min yoongi
Fuck.
Fuck. Fuck. Fuck. Fuck.
Fuck, ich war sowas von am Arsch.Meine Lunge brannte, kalter Schweiß lief mir den Nacken runter und die lauten Sirenen des Streifenwagens kamen immer näher. Ich bezweifelte zwar, dass diese Pisser mich einholen würden, aber wenn sie es täten, wäre ich sowas von geliefert. Immerhin hatte ich mir schon einen Namen als Kleinkrimineller gemacht und diese Cops wollten mich unbedingt hinter Gittern sehen, das konnte ich regelrecht spüren. Und auf Knast hatte ich wirklich gar keine Lust.
Keuchend bog ich in eine Seitenstraße ein und verschnaufte für einen Moment. Wieso zur Hölle hatte ich Jungkook auch mein Motorrad geliehen, wenn ich doch wusste, dass ich es selbst als Fluchtfahrzeug brauchte?
»Scheiß Mistkerl.«
Fluchend lehnte ich mich an die Hauswand und versuchte meine Atmung zu kontrollieren. Ich musste mir schnell etwas einfallen lassen, denn so langsam schmerzten meine Waden teuflisch und ich war mir nicht sicher wie lange ich noch rennen konnte. Meine Ausdauer war zwar ganz gut, aber Autos waren trotzdem schneller als ich. Ist ja logisch.
Ich hörte wie der Streifenwagen an mir vorbeiraste und eine scharfe Bremsung machte. Plötzlich war es still. Autotüren schlugen zu.»Fuck«, wisperte ich, als mir klar wurde, dass ich jetzt zu Fuß verfolgt wurde. Mühsam raffte ich mich wieder auf und begann weiter zu rennen. Langsam fragte ich mich, ob das alles diese blöde Goldkette wert war. Wenn ich für die nicht ordentlich Kohle bekommen würde, würde ich Namjoon sowas von zusammenschlagen. Der Idiot hatte mich gebeten diese Kette für ihn zu stehlen, da er in diesem Kaufhaus bereits Ladenverbot hatte. Ich war mir ziemlich sicher, dass er die alberne Goldkette seinem geheimnisvollen Lover schenken wollte. Jin oder so, hatte er ihn genannt. Also dieser Jin musste echt gut in der Kiste sein, denn Namjoon redete fast pausenlos über ihn. Und jetzt stahl ich schon für ihn. Willkommen in der Familie, Jin. Schnaubend bog ich in die nächste Straße ein, blieb nach einigen Metern aber stehen. Krass, heute lief echt alles schief. Eine Sackgasse.
Hektisch sah ich mich um. Zurück konnte ich nicht mehr. Dafür waren die Cops schon zu nah.»Fuck.« Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Die Gasse war zwar lang, aber zu meinen beiden Seiten schossen die hohen Backsteinmauern eines Studentenwohnheims empor und sie endete mit einem Zaun, der mit Stacheldraht ausgestattet war. Zu meiner Rechten standen einige Müllcontainer und direkt dahinter sah ich eine... Hintertür. Meine Glücksfee ließ mich doch nicht im Stich. Mit rasendem Puls rannte ich auf die Tür zu, aber nur wenige Meter bevor ich sie erreichen konnte, öffnete sie sich und ein Typ in meinem Alter kam, auf sein Handy schauend, heraus. Eigentlich wäre er ja ein Zeuge, wenn er mich jetzt entdecken würde, aber irgendwie hatte mein Hirn ein Blackout und ich lief weiter auf ihn zu.
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criminal; ym √
Fanfiction"oh mama, i'm in love with a criminal." ↳ wo min yoongi einem fremden seine zunge in den hals steckt, damit er nicht im knast landet. a yoonmin-fanfic 2018 by PEACHM1N