min yoongi
Jungkook laberte irgendeinen Müll. So wie immer.
Sein Gequatsche ging mir echt auf den Sack, aber wir hatten so eine stille Vereinbarung, dass er einfach erzählen konnte und ich nur so tat, als würde ich zuhören. Zumindest ging ich davon aus, dass wir diesen Pakt hatten, aber bis jetzt hatte er nie etwas zu meinem Nichtssagen gesagt.
Jedenfalls ignorierte ich ihn und überlegte, welches Angebot ich annehmen sollte. Nachdenklich kratzte ich mich am Hinterkopf. Auf Erpressung hatte ich keine Lust. Vor allem nicht mit Geisel. Das Rumgeheule nervte mich.
Sowas wie Mord machte ich sowieso nicht. Viel zu stressig. Und so ein schlechter Mensch war ich dann auch wieder nicht, als dass ich jemandem das Leben nehmen würde.
Das letzte Angebot kam von einem anonymen Anbieter: Ein Einbruch in dem reichen Viertel.Da mir keine weitere Möglichkeit blieb, las ich mir seufzend die weiteren Informationen durch, die der Anbieter angegeben hatte und begann so langsam Interesse an diesem Auftrag zu bekommen. Schnell schrieb ich der Person eine Nachricht, dass ich diese Aufgabe erfüllen würde. Außerdem bekam man mächtig Kohle für diesen kleinen Einbruch. Ich musste da irgendsoein Formular klauen. Ist mir am Ende aber auch egal, solange ich genügend Geld dafür kassiere.
»...und dann hat mir Jimin die Zunge in den Hals gesteckt«, sagte der Braunhaarige plötzlich ohne mit der Wimper zu zucken und sah mich ernst an. Meine Augen weiteten sich, mein Mund wurde staubtrocken, mein Handy rutschte mir aus der Hand und fiel auf den Boden. Woher kam das jetzt bitte?
»Was?«, krächzte ich und musste schlucken, während sich meine Miene verfinsterte, was ich aber vor Jungkook verbarg, in dem ich hektisch mein Handy aufhob. Niemand würde Jimin flachlegen bevor ich es tat. Außerdem fühlte ich mich unwohl dabei, Jimin bei anderen Männern zu wissen. Nur sexuell gesehen, versteht sich. So von den Gefühlen her, war es mir egal, was Jimin trieb. Denke ich. Auch wenn sich ein ziemlich dunkles Gefühl in meiner Brust breit machte, wenn ich nur daran dachte, dass Jimin irgendjemandem, egal auf welche Weise, nahe kam.
Jungkook seufzte dramatisch.»Das war ein Witz, Yoongi. Sowas kommt in deinem Sprachgebrauch aber nicht vor, soweit ich das beurteilen kann. Ich wollte nur deine Aufmerksamkeit.« Der Jüngere verdrehte die Augen, während mir ein ganzer Berg vom Herz fiel. Dieser Mistkerl wagte es echt, mich zu verarschen.
»Maul halten, Jeon. Sonst darfst du heute nur bis zehn aufbleiben und das Sandmännchen darfst du dann auch nicht gucken.« Gerade wollte er mir eine bissige Antwort geben, als es an der Haustür klingelte.
Verwirrt schauten wir uns an. Wer zur Hölle...? Niemand kannte unsere Adresse.Vorsichtig ging ich zur Haustür, während Jungkook alle Lichter ausschaltete. Im Falle eines Falles könnten wir dann unbemerkt abhauen.
Ich legte meine Hand an den Türknauf und lauschte angestrengt in die Stille hinein.
Nichts.
»Hall...«, ich wurde unterbrochen als die Tür mit einem Ruck gewaltsam aufgestoßen wurde und eine dunkel gekleidete Gestalt eine Waffe auf mich richtete. Fuck.»Hände über den Kopf und versuch...«, die Person stockte und bei mir dämmerte ein Licht. Ich kannte doch-
»Ach, Yoongi. Du bist es. Hey, Jungkook.«
Es war Namjoon, der schnell neben mich trat und jemand mit dem Kopf zu uns winkte, bevor er mich in seine Arme schloss.•••
Ein paar Stunden später saßen wir alle vier an Namjoon's Küchentisch und redeten. Ja, jetzt waren wir auf einmal vier, da Namjoon uns jetzt endlich Jin vorgestellt hatte, der eigentlich echt sympathisch war und echt breite Schulter hatte, die Jungkook am Anfang neidisch gemustert hatte.
Jedenfalls erzählte uns Namjoon, dass er ein wenig untergetaucht war, nachdem ihn die Polizei fast erwischt hätte. Joon war nämlich so was wie ein Mastermind. Er war unglaublich schlau und arbeitete für eine Underground-Organisation, die ihn als Hacker eingestellt hatte. Irgendwann hatten die Cops seine Gang dann aber gefunden und festgenommen, nur er konnte entkommen und dann war er auf der Flucht.
»Jetzt habe ich meine Spur ausreichend verwischt, denke ich. Jin hat mir geholfen.« Lächelnd griff er nach Jin's Hand und schaute ihn liebevoll an. Ich verdrehte die Augen. Wie sehr mich Verliebte doch ankotzten.
»Was habt ihr eigentlich so gemacht? Irgendwas spannendes, oder nur normale Überfälle?« Er wandte sich wieder an uns, wobei sein Blick kritisch von mir zu Jungkook glitt. Namjoon hasste es, dass wir ebenfalls illegale Sachen abzogen, weil er meinte, dass wir unser Leben nicht so wegwerfen sollten wie er. Und eigentlich hatte er Recht.
»Jungkook hat Chips geklaut und wurde fast erwischt«, erzählte ich grinsend und wich Jungkook's Faust aus. Wütend schaute er mich an.
»Yoongi ist verliebt«, zwitscherte Jungkook und jetzt war er es, der mich selbstgefällig angrinste. Bei seinen Worten begann mein Puls zu rasen und meine Hände wurden schwitzig.
»Jimin und ich sind nur Freunde«, rief ich wütend und ignorierte mein Herz, das ein ungesundes Tempo an den Tag legte. Namjoon, Jin und Jungkook grinsten mich alle an, woraufhin ich verächtlich schnaubte und aufstand.
»Wer hat denn was von Jimin gesagt, huh?« Jungkook grinste mich lümmelhaft an und mir wurde heiß und kalt zugleich, als mir mein Fehler klar wurde.
»Ich will ihn nur flachlegen, das ist alles.« Verwirrt stürmte ich aus dem Raum, während die anderen lachten. Verwirrt, weil ich nicht einordnen konnte, wieso mein Herz bei dem Gedanken an Jimin's Lächeln so schnell schlug.
•••
eyo,
es tut mir voll leid, dass dieses kapitel so scheiße, kurz und langweilig ist :(
ich hatte einfach keine motivation das zu schreiben
SORRYich überarbeite es vielleicht noch irgendwann.
....
it's lovevee
DU LIEST GERADE
criminal; ym √
Fanfiction"oh mama, i'm in love with a criminal." ↳ wo min yoongi einem fremden seine zunge in den hals steckt, damit er nicht im knast landet. a yoonmin-fanfic 2018 by PEACHM1N