》Kapitel 34《

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"Aber ich gehe sicherlich nicht ohne dich.", fügte Jungkook nach einer kurzen Pause noch hinzu.

"Sei nicht albern."

"Nein, ich gehe ohne dich hier nicht weg und wenn ich dich tragen muss.", beharrte er auf seiner Meinung.

"Jungkook, ich will wirklich nicht, dass du deine wertvolle Zeit hier mit mir verschwendest.", versuchte ich ihm klar zu machen, wobei es mir auch nicht gerade leicht viel diese Worte auszusprechen.

"Man kann seine Zeit gar nicht mit dir verschwenden. Jeder Augenblick, den ich bis jetzt mit dir verbracht habe war eine Bereicherung. Also stell dich nicht so an! Lass dich wenigstens tragen!", erklärte er mir und beugte sich zu mir herunter. Erst verstand ich nicht ganz, was das Ganze jetzt sollte, aber als ich ein paar Sekunden später mit dem Kopf voraus über Jungkook's Schulter hing, wurde mir so einiges klar.

"Lass mich runter!", protestierte ich und schlug dem Jüngeren halbherzig gegen den Rücken.

"Nope.", antwortete dieser gelassen und setzte sich gemächlich in Bewegung. Dieser Junge war wirklich unfassbar eigensinnig.

"Und was ist, wenn ich gleich wieder Nasenbluten bekomm, weil mir grade mein ganzes Blut in den Kopf fließt?", brachte ich nach einem kurzen Moment der Stille zu bedenken.

Ohne weiter zu zögern setzte mich Jungkook auf den Boden ab. "Dann kletter wenigstens auf meinen Rücken, damit ich dich so tragen kann."

"Und was wenn nicht?", wollte ich wissen und zog eine Augenbraue nach oben.

"Dann muss ich wohl oder übel auch hier bleiben.", erwiderte er und grinste siegessicher.

"Du bist scheiße.", murmelte ich, während ich auf seinen Rücken kletterte.

"Nein, ich bin Jungkook.", antwortete dieser, sichtlich zufrieden mit seiner Überzeugungskunst und setzte sich abermals in Bewegung.

"Der war niemals witzig und wird niemals witzig sein."

"Wenn du mit 'niemals' die nächsten paar Stunden meinst, kann ich durchaus damit leben unwitzig zu sein.", antwortete er auf meinen Kommentar.

"Wo gehst du überhaupt hin?", wollte ich wissen und ignorierte seine Bemerkung einfach.

"Keine Ahnung, ich hab erst mal an den Hügel da oben gedacht.", gab er zurück und deutete mit dem Kopf auf eine Erhebung, an dessen Klippen die Wellen gefährlich brachen, "Da hat man später sicherlich eine gute Sicht auf den Sonnenuntergang."

Sonnenuntergang? War es wirklich schon so spät? Ich hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war, aber als ich meinen Blick zum Himmel richtete, stand die Sonne tatsächlich tiefer, als erwartet.

Glücklich ließ ich meinen Kopf auf Jungkook's Schulter sinken. Auch wenn ich ihm die Genugtuung nicht geben und es ihm sagen würde, musste ich zugeben, dass es mir durchaus gefiel von ihm durch die Gegend getragen zu werden.

 Auch wenn ich ihm die Genugtuung nicht geben und es ihm sagen würde, musste ich zugeben, dass es mir durchaus gefiel von ihm durch die Gegend getragen zu werden

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"Jungkook, du musst mich wirklich nicht den ganzen Berg hochtragen.", erklärte ich dem Jüngeren zum wiederholten Mal, schließlich musste er nicht nur mich, sondern zusätzlich noch unsere Reisetasche schleppen. Und auch, wenn er versuchte es sogut wie möglich zu überspielen, konnte ich deutlich spüren, wie erschöpft er war.

"Nein, ich schaff das schon.", beteuerte er und lief demonstrativ einen Schritt schneller.

"Ich meins ernst. Mir geht es schon viel besser. Wirklich.", versicherte ich ihm und versuchte mich auf eigene Faust mich aus seinem Griff zu befreien.

"Du kannst manchmal echt so ein Dickkopf sein.", gab der Jüngere endlich auf und setzte mich sanft auf dem kleinen Tramelpfad ab, der zu unserem Ziel führte.

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Ich weiß nicht genau, was los ist, aber irgendwie spinnt Wattpad auf meinem Laptop :(

Just one day 》Vkook《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt