Kapitel 4

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich noch immer in Alec's Armen. Meine Gedanken an lezte Nacht kamen zurück. Gott was machte er nur mit mir.

„Morgen Baby." grinste er. Ich wollte mich nie wieder von ihm trennen. Meint wegen konnten wir jezt hier liegen bleiben aber ich musste gehen.

„Ich muss nach Hause." sagte ich leise. Dann stand ich auf und zog meine Klamotten an und nahm meine Schuhe in die Hand.

„Ich fahr dich." meinte Alec. Er zog sich ebenfalls an und ging dann mit mir runter zu seinem Auto.
Die Fahrt über schwiegen wir. Ob es ihn peinlich war das er mit mir geschlafen hatte?

Vor meinem Haus ließ er mich dann aussteigen. Ich wollte einfach gehen aber er hielt mich am Arm fest und zog mich zurück. Was war denn jezt los?

Doch ehe ich mich versah landeten seine Lippen auf meinen und er gab mir einen unwiderstehlichen sanften und dennoch fordernden Kuss. Ich musste mich wirklich zusammen reißen ihn nicht zu erwidern.

„Wolltest du nicht aussteigen?" fragte er.

„Ich glaube das kann ich nicht mehr."flüsterte ich, ging dann aber doch. Ich zog mich zu Hause um, puzte meine Zähne und machte meine Haare. Dann nahm ich meine Sachen und fuhr zu Schule.

Auf dem Flur nickte ich Alec nur lächelnd zu was er mir gleich tat. Niemand sollte mitbekommen was zwischen uns passiert war. Und doch wollte ich es gleichzeitig der ganzen Welt sagen. Jede erinnerung an gestern brachte mich aus meinem Konzept.

Ich ging über den Flur zu unseren Klassenraum. Dort standen Alec und Sophie. Sie seine ex, verdammt gut aussehend und auch noch eine Cheerleaderin. Ich rückte mein Shirt zurecht und ging dann mit gesenktem Blick an den beiden vorbei.

Ich war wahrscheinlich nur eine nette Abwechslung gewesen. Den ganzen restlichen Tag über wich ich nicht aus Allys Schatten. Heute Morgen war noch so viel zwischen mir und Alec und jezt? Jezt war alles wie vor der Party. Ein knappes nicken auf den Flur. Er flirtete mit wem er wollte ich war weiterhin die Streberin.

Wollte ich wirklich so weiter machen? Alec hatte einfach mein ganzes Leben verändert. Ich wollte mehr von gestern Abend. Ich wollte mehr von ihm.
Mehr von all dem was ich nicht haben konnte.

Am Dienstag hielt ich es dann nicht mehr aus. So viel verlangen war in mir. So viel Sehnsucht. Ich saß in der 6. Stunde und hatte danach Schluss.

Ich will dich!

Zeigte mein Handy an. Alec. Tausend Gefühle kamen in mir hoch. Er wollte mich und ich ihn.

Jezt?

Fragte ich überrascht.

Ja

Gleich antwortete ich.

Wie du willst.

Nach dem Unterricht warteten wir bis alle weg waren. Dann schloss Alec die Tür und kam auf mich zu.

„Du willst mich also ja?" fragte ich verführerisch.

„Wie könnte ich dich nicht wollen Eve Morgan?" er sah mir tief in meine Augen.

„Wenn du mir sagst was mit Sophie läuft dann lässt sich darüber nachdenken Alec." meinte ich provozierend.

„Garnichts. Eifersüchtig?"

„Das du sie so fickst wie mich?"

„Ja."

„Dann nein. Sollte ich darum Angst haben?"

„Nein." er grinste.

Dann fuhr er mit seinen Händen unter mein tshirt. Ich musste mich überwinden ihm nicht zu verfallen.

„Dreh dich um." flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich so um das ich mit dem arsch zu ihm zeigte und mit dem Körper über dem Tisch lag.

„In dem Rock siehst du fast so heiß aus wie gestern in deinem Kleid." meinte Alec. Ich lächelte in mich hinein.
Er ließ seine Hände geschickt unter meinen Rock gleiten. Dann zog er mir den slip aus und Strich mir an den Innenseiten der Oberschenkel entlang. Rauf und runter.

„Bring es zu ende." hauchte ich.

„Okay, aber nur wenn du übers Wochenende zu mir kommst." forderte er. Ich konnte nur nicken. Kurz darauf spürte ich ihn dann in mir. Mir entwich ein Lust volles stöhen.

„Böses Mädchen, sei still oder ich bestraf dich Freitag." drohte er. Doch genau das regte mich dazu an weiter zu machen. Ich stöhnte so laut das er mir den Mund zuhielt.

„Na warte." zischte er doch auf meinen Lippen war nur ein grinsen. Der Gedanke daran von ihm bestraft zu werden machte mich an.

Kurz bevor wir beide am Höhepunkt waren hörte er auf und zog sich an.
Ich starrte nur fassungslos und konnte nicht glauben was er gerade getan hatte. Doch er nahm seine Sachen und ging. Ohne ein weiteres Wort.

Ich brauchte einen langen Moment um zu realisieren das er nicht mehr hier war. Dann zog ich mir meine Unterwäsche hoch und ging ebenfalls. Doch mein Kopf war immernoch bei dem Gefühl von eben. Diese Nähe und Wärme. Das durfte einfach niemals enden. Niemals.

My Life After Him - Secret WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt