Kapitel 17

637 14 0
                                    

Die Tage verstrichen und wurden umso intensiver genutzt. Alec ließ mich keine Sekunde aus den Augen wie an Anfang.

Doch es kam der Tag den niemand  von uns wollte. Zeugnissausgabe. Abgeschlossenes Abitur. Klar hatte ich darauf zwei Jahre hingearbeitet aber es war ein Abschluss meines bisherigen Lebens.

Seit Wochen war mir wieder zum heulen und auch heute als ich in einem dunkelblauen bodenlangen trägerlosen Kleid in unsere Turnhalle Schritt. Ally hielt meine Hand als wir auf den Stühlen vor unseren Eltern saßen.

„Nicht weinen sonst verläuft dein make up Baby." tröstete sie mich.

„Ich muss später mit jemanden darüber reden. Kannst du vielleicht?" flüsterte Ich. Sie nickte mir zu. Unsere Hände waren fest verankert und gaben mir das Gefühl von Stärke.

Dann wurde ich aufgerufen. Jeder von uns sollte ein paar Worte zu sich selbst sagen.

„Eve Morgan. Bitte komm nach vorn." ich stand auf und ließ meine beste Freundin schweren Herzens los.

„Danke das sie unsere Schule beert haben." bedankte sich der Direktor bei mir. Ich nickte und ging dann zum Mikrofon.

„Ich möchte mich bei euch allen bedanken. Ihr seit die beste Klasse die es gibt. Die lezten Jahre waren wunderschön! Wir alle gehen verschiedene Wege und das macht mich traurig. Ich habe so wundervolle Menschen getroffen und werde euch nie mehr vergessen. Das lezte Jahr war großartig und ich hoffe das jeder von euch in eine wahnsinnig schöne Zukunft startet. Man sieht sich immer zweimal im Leben." sagte ich und nahm mein Zeugnis.

„Schön gesagt." flüsterte Ally. Ich rang mir ein Lächeln ab. Geschafft. Die anderen bekamen ihre Zeugnise und dann gingen wir. Heute Abend würden wir wieder herkommen und tanzen. Unser Abiball.

Ally zog mich in eine der Umkleidekabinenen. Ich war so glücklich endlich mit jemandem reden zu können.

„Okay erzähl mir alles!" sagte sie mitfühlend.

„Wir werden Schluss machen. Ich gehe weit weg, er gründet ne Firma. Es bricht mir das Herz nach allem was wir durch haben." erzählte ich und brach in Tränen aus. Ally nam mich in den Arm und Strich mir über den Rücken. Sie war einfach die beste.

„Du hast vorhin die Wahrheit gesagt. Man sieht sich immer zweimal im Leben Eve! Wenn ihr wirklich zusammen gehört dann wird er dich finden! Genies die Zeit die euch noch bleibt. Es ist nicht viel aber das richtige. Was du liebst lass gehen. Kommt es zu dir zurück gehört es dir, für immer. Halt ihn nicht fest dann verlierst du ihn." riet sie mir. Na super.

Aber sie hatte einfach recht. Man sieht sich immer zwei mal im Leben.
Unsere Zeit endete noch nicht. Nicht jezt. Nicht in einer Woche. Nicht hier.

„Komm wir gehen zu mir, ich mach dir neues make up und sorg dafür das Alec nachher die Augen rausfallen." lächelte sie und wischte meine Tränen weg. Wir liefen zu ihrem Auto.

Soll ich dich mitnehmen?

Die Nachicht kam von Alec.

Ich fahr zu Ally.

Okay sei vorsichtig.

Bin ich immer.

Ich grinste leicht. Bei Ally angekommen machte sie uns milchshakes. Den ich dann auch 5 Minuten später auf meinem Kleid hatte.

„Nicht schlimm ich leih dir nachher eins von mir!" meinte ally und zog mich hoch in ihr Zimmer. Ein paar Stunden später war ich neu geschminkt und sah heißer aus denn je. Ich biss mir auf die lippe. Alex musste es einfach gefallen. Naja schlafen würde er sicher so oder so mit mir.

Wir holten uns Getränke und gingen dann zu Alec und Simon. Die Jungs trugen schwarze Anzüge was sie nicht gerade unattraktiv wirken ließ.

„Ihr seht toll aus Ladys!" schleimte Simon. Ich verdrehte leicht die Augen.

„Wäre enttäuscht wenn du was anderes gesagt hättest." grinste Ally und ging auf die Tanzfläche. Übrig waren dann ich und Alec.

„Eve wir sollten langsam reden." flüsterte er mir zu.

„Bitte schatz. Lass mir diesen einen perfekten Abend. Wir reden morgen einfach. Mir fällt das alles schon schwer genug." flehte ich leise.

„Na schön. Aber dir sollte klar sein das nichts perfekt ist." Ich nickte.

Wir tanzten und schwiegen dabei. Es war unerträglich und dennoch so schön. Aber mein Blick war nur leer und schwach. Ich sollte den Abend lieben aber ich hasste ihn nur. Er zögerte nur das Unheil heraus was mich schon morgen erwarten würde. Das Ende. Warum hatte ich nur das Gefühl das mir jemand mit einer nadel ins Herz pikte und morgen schon mit einem Dolch zustechen würde.

Ich sagte Alec nichts über meine Gedanken. Nach kurzer Zeit hatte ich keine Lust mehr. Es fühlte sich komisch an so zu tun als wäre alles wie es sein sollte. Als wäre das hier nur ein netter Abend mit der klasse in besonderen Outfits.

„Willst du den Abend beenden?" flüsterte Ich ihm zu. Er sah mich grinsend an.

„Mit dir in meinem Schlafzimmer höchstens." sagte er leise aber so das ich es hören konnte. Ich begann zu lächeln. Dieser lezte Abend sollte so enden.

Wir verabschiedeten uns von allen und gingen dann zum Parkplatz. Die Autofahrt über schwiegen wir. Nicht weil es die lezte war sondern weil wir beide einander wollten.

In seiner Villa sah er mich vielsagend an.

„Spielzimmer?" fragte er leise. Ich nickte und in mir breitete sich eine Mischung aus Neugier und Vorfreude aus.

Er schloss sie Tür auf und uns schlug der Geruch von holzpolitur und Zitrone entgegen. Als die Tür hinter mir zuviel spürte zwei Hände an meiner hüfte die mich umdrehten und gegen die Wand drückten.

„Was stell ich nur mit dir an Baby." überlegte er laut während er sich an mir rieb.

„Weißt nicht." antwortete ich brav.

„Leg dich aufs Bett und streck die Arme aus." befahl er. Fesselspiele.

Ich tat was er wollte und er Band meine Arme und Beine fest. Dann setzte er mir eine Maske auf.

„Warum darf ich nichts sehen?" fragte ich.

„Das macht es intensiver." erklärte er. Ich erinnerte mich gut als ich das erste Mal gefesselt war. Doch dieses Mal war es anders.

Er fingerte mich zärtlich bevor er mich langsam fickte. Es war sanft und seine Berührungen waren wunderschön. Ich atmete schwer und bemühte mich nicht zu kommen. Immer wieder hatte ich das Bedürfnis mehr von ihm zu haben. Ich streckte ihm meine hüfte entgegen was ihm dazu anregte es mir nur noch härter zu besorgen.

Dann als ich fast gekommen war hörte er auf. Ich war schockiert doch er sagte nichts. Als ich mich etwas beruhigt hatte fing er dann erneut an mich zu nehmen. Wieder kam ich fast und er hörte erneut auf.

„Mach mich los." bettelte ich und er tat es. Ich sah in seine heißen geilen Augen.

„Lass mich kommen" hauchte ich.

„Niemals. Außer du tust mir einen Gefallen." widersprach er mir.

„Okay." grinste ich und er setzte sich an die bettkannte. Ich kniete mich davor. Okay mein erster blowjob.

Vorsichtig begann ich ihm einen runter zu holen während ich sanft über seinen harten Schwanz leckte.

Ich umspielte zuerst mit meinen Lippen, dann mit meiner Zunge seine Eichel. Er stöhnte leise auf. Währenddessen machte ich mit meiner Hand weiter. Dann nahm ich sein bestes Stück vollständig in den Mund und sog leicht daran. Dieses Vorgang wiederholte ich ein paar Mal und fuhr mit meinem Mund hoch und runter. Irgendwann kam er dann in meinem Mund und hielt mir die Nase zu so das ich gezwungen war zu schlucken.

Er zog mich hoch und legte mich auf den Bauch. Dann nahm er mich von hinten. Hart und geil wie immer. Ich kam laut und ließ mich neben ihn fallen. Erschöpft schliefen wir ein. Voller Angst was morgen passieren würde. Vielleicht hatte diese Nacht ja irgendwas geändert.

My Life After Him - Secret WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt