Kapitel 5

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„Kommst du Samstag zu mir?"

„Eve?" ally wedelte mit ihren Händen vor meinem Gesicht rum. Ich sah sie perplex an.

„Was? Äh ja also nein." stotterte.

„Wo bist du denn mit deinen Gedanken? Seit zwei Wochen bist du total abwesend." sie sah mich fragend an.

„Ich lerne einfach nur viel. Du kennst mich ja." log ich. Ally sah mich skeptisch an.

„Hat das was mit Alec zu tun?" fragte sie.

„Mit Alec? Nein. Wieso sollte es. Wir kennen uns kaum." ich kannte Alex wirklich kaum. Wenn man von seinen Fähigkeiten als Sexgott absah wusste ich halt wirklich nichts über ihn. Vielleicht war das ja besser so.

„Okay." meinte Ally nur verwirrt. Wir gingen zum chemieraum.

„Warum kannst du Samstag eigentlich nicht?" sie forschte nach, das war nicht gut.

„Meine Mum und Bella wollen was mit mir machen." sagte ich schnell. Bella war meine kleine Schwester und manchmal überaus nervig. Sie als ausrede zu nehmen war zwar nicht die beste Idee aber immernoch besser als die Wahrheit.

Was hätte ich auch sagen sollen? Hey Ally Nein ich kann nicht ich habe Alec versprochen wenn er mich fickt Dann komme ich am Wochenende zu ihm und das ganze auszubauen.

Ich schwöre wenn Ally von meinem Verhältnis mit Alec wüsste dann wäre hier die Hölle los. Daher hielt ich lieber die Klappe und genoss es.

Es fiel mir grundsätzlich immer schwerer mich auf andere Dinge als Alec und Sex zu konzentrieren. Egal worüber ich nachdachte meine Gedanken endeten immer bei ihm. Hier das perfekte Beispiel.

Heute macht Mum Lasagne. Isst Alec gern Lasagne? Gibt es die am Wochenende bei ihm? Am wochende gibt es ganz andere Dinge bei und von ihm...

Mein Leben war ein einziger kreis der Verdammnis. Und Alec nuzte das schamlos aus. Wie sollte das jemals enden? Aber wer sagte auch das das enden musste.

Ally war den Rest der Woche komisch zu mir aber meine Vorfreude auf das Wochenende war so unendlich groß das ich sie völlig verdrängte.

Freitag beeilte ich mich von der Schule nach Hause zu kommen. Ich hatte eine Stunde bis ich bei Alec sein musste.

Im schnell Durchlauf duschte ich und packte meine Sachen zusammen. 16:07 Uhr parkte ich dann vor seinem Haus oder besser gesagt seiner Villa.

„Du bist zu spät Eve." sagte er streng, liebevoll.

„Mhh das tut mir richtig leid Daddy." grinste ich und er zog mich zu sich rein. Wir setzten uns zunächst ins Wohnzimmer. Ich hatte nichteinmal eine Vorstellung was wir heute oder die nächsten Tage machen würden.

„Wein?" fragte er. Ich nickte.

„Alec?" sage ich leise. Ich traute mich kaum ihn anzusprechen.

„Ja?"

„Wie kommt man mit 18 Jahren zu so einem Haus?" fragte ich zögernd.

„Nun wie kommt Ally dazu?" Er stellte den Wein auf den großen glastisch neben der Couch. Ich nippte daran. Edler Wein den ich sonst nur von meinem Vater kannte.

„Von ihrer Oma geerbt." erklärte ich.

„Schade ich dachte sie wäre etwas mehr wie ich." er stand am Fenster des Zimmers, einer gigantischen Glaswand die einen traumhaften Blick auf die Berge freigab.

„Stehst du auf sie?" fragte ich leise aber er verstand mich dennoch.

„Nein. Ich verliebe mich nicht. Ich bin ein fuckboy und das war ich von Anfang an." er sah weiter hinaus mich nicht einmal an. Seine Worte machten mich traurig und auf die andere Weise glücklich.

„Wenn du damit leben kannst. Warum wissen wir eigentlich nichts voneinander?" fragte ich Alec.

„Nun dann erzähl mir was über dich." er wandte sich von mir ab und schenkte sich Wein nach.

„Eve Morgan. Meine Mutter Krankenschwester im örtlichen Klinikum, mein Dad weinverkoster und selten zu Hause. Ich habe eine kleine Schwester und eine fette Katze. Noch was?" stellte ich mich grinsend vor.

„Schön soviel über dich zu wissen." er sah belustigt aus.

„Also wer bist du Alec?" fragte ich etwas ernster.

„Wer ich bin?"

„Ja"

„Dein Daddy Engelchen." er stellte sein Glas weg und hielt mich sanft am kinn fest so das ich ihn ansehen musste. Er legte den Kopf leicht schief was unglaublich Sexy aussah.

„Mehr als diese Antwort werde ich wohl nicht bekommen oder?"

„Nein. Je weniger du weißt desto besser. Sei einfach froh darüber. Alles was du wissen solltest weißt du." er sah mir tief in die Augen was es mir noch schwerer machte den Abstand zwischen uns zu bewahren der nur noch in bruchteilen vorhanden war.

„Willst du was essen?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Nur dich."

„Dann lass uns das tuhen. Komm mit ich zeig dir was." ich war gespannt was er meinte folgte ihm jedoch entschlossen.

Wir gingen die Treppe hoch in das zweite Stockwerk des Hauses. Dort oben war unter anderem sein Schlafzimmer was ich ja nun schon kannte. Also was genau wollte er mir zeigen?

Er schloss eine Tür auf.

„Das ist die Tür zur Absoluten Hingabe." sagte er. Ich blieb angespannt.

Er öffnete sie und führte mich hinein. Dahinter war ein original getreues spielzimmer von Fifty Shades of Grey. Ich traute meinen Augen kaum.

„Alec..." stammelte ich. Meine Lust wuchs mit jeder Sekunde die ich in diesem Raum stand.

„Ich will dich." brachte ich hervor. Ehe ich mich nocheinmal umdrehen konnte begann er mich fordernd und verlangend zu küssen. Er knöpfte meine Bluse auf und zog mir die Jeans aus. Ich strich ebenfalls über seinen freien Oberkörper der sich warm und wunderbar anfühlte. Das leichte sixpack, diese Festigkeit, das gesamte Gefühl.

Vorsichtig suchte ich mir eine Stelle an der ich zu sagen begann. Alec gab sich mir völlig hin, ergriff dann aber doch recht schnell wieder die Dominanz.

„Du willst mich also? Schön. Dann lass uns spielen Eve." er sah mich lange und eindrucksvoll an als gäbe es jezt kein Zurück mehr.

Er nahm mich mit zu dem Bett was in der Mitte des Raumes stand.

„Leg dich hin, Strecke deine Arme nach oben und deine beiden auseinander." forderte er und ich tat es.

An meinen Handgelenken spürte ich kaltes Metall was sie umschloss. Handschellen. Meine Füße Band er mit Seilen fest. Zum Schluss setzte er mir eine Augenklappe auf.

„Verbessert das Gefühl." erklärte er nur. Ich konnte nichts tuhen als warten doch dann spürte ich etwas. Nicht etwa ihn. Nein kaltes Leder an meinem Dekolleté.

Er Strich mit einer Peitsche über meinen gesamten Körper. Ich konnte es mit viel Konzentration schaffen nicht zu zucken.

„Brav. Jezt deine Belohnung. Er begann mich hart und geil zu ficken was mich stöhenen ließ. Es machte mich glücklich. Glücklich. Süchtig. Nach mehr.

„Ist das alles was du kannst?" fragte ich grinsend. Ich bemerkte das er härter wurde und tiefer stieß was mich nur noch höher steigen ließ. Ich wollte mich ihm mit voller hingabe entgegen Strecken aber ich war immernoch gefesselt.

Schwitzend und geil kam ich. Ich spürte das er nicht daran dachte aufzuhören doch nach wenigen tiefen lezten Stößen kam auch er in mir. Ich holte tief Luft noch immer überwältigt von dem was passiert war. Ich war völlig kraftlos. Alec trug mich ins Schlafzimmer. Dort schlief ich dann auch sofort in seinen Armen ein. Glücklich und durchgefickt.

My Life After Him - Secret WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt