Kapitel 15

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In der Schule liefen wir in den nächsten Tagen händchenhaltetend durch die gänge. Mein leben schien sich zu normalisieren und langsam perfekt zu werden.

Sie Zeit verrann immer schneller bis zu den wochenden und ehe man sich versah war es März. 3 Monate, 2 Tage und 7 Stunden bis ich es geschafft hatte. Dann würde ich das Abi haben und hier weg gehen. Nach Harvard. Die Gedanken an eine Zukunft ohne Alec verdrängte ich.

„Kommst du heute nach der Schule zu mir Baby?" fragte er mich. Ich sah ihn zerknirscht an. Eigentlich musste ich lernen und wenn ich so das an das Lezte mal dachte wo ich bei Alec lernen wollte...

Flashback

„Wie läufts? fragte er ungeduldig. Es machte mich verrückt wenn er so war. So würde ich nie in Ruhe lernen können.

„Das fragst du schon zum 5. Mal und das macht es nicht besser. Hast du nichts zu tun?" erwiderte  ich leicht genervt.

„Wollen Sie mich etwa loswerden Miss Morgan?" er sah mich grinsend an und ich nickte.

„Geh doch einkaufen. Ist eine Geduldsübung." schlug ich vor.

„Ich war gestern erst einkaufen." meinte er überzeugt.

„Ohne Lebensmittel mitzubringen? Was hast du denn gekauft und wo?" fragte ich lachend. Sein Kühlschrank wurde wirklich nur einmal in der Woche aufgefüllt und das von seiner Haushälterin weil er auch noch zu faul zum putzen war.

„Ich war in Seattle und hab ne airline gekauft Eve." antwortete er todernst. Ich überlegte einen Moment. Er konnte sich das leisten.

„Werde ich jemals dahinter kommen wie du zu so viel Geld gekommen bist?" fragte ich ihn verliebt.

„Nein. Willst du das überhaupt?"

„Werde ich dann wieder entführt?" ich lachte aber er sah von mir weg. Was passiert war tat ihm noch immer leid. Nächte lang lag er wach neben mir nur um mich zu beschützen. Ich durfte weder allein zur Schule fahren noch zu ihm. Nach 22 Uhr war es mir generell verboten meinen Aufenthaltsort zu verlassen. Es wäre wohl zu riskant mich wieder zu verlieren.

Auf eine Weise verstand ich ihn auf die andere fand ich das alles übertrieben. Ich sah ihn sanft an und mein Lachen verstummte.

„Hey, es war nie deine Schuld." sagte ich leise und legte meine Hand auf seine Schulter.

„Doch. Das wird es immer bleiben. Eve dein Leben, ich habe es dir praktisch genommen es zerstört!" Er war aufgebracht.

„Ja und es durch ein besseres ersetzt. Ein Leben mit dir ist so viel mehr als genug Alec." flüsterte ich. Dann küsste ich ihn sachte. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Doch er erwiderte es dankbar. Wir verfielen wie üblich in eine trance aus Lust und Leidenschaft. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und begann eine leichte Gänsehaut zu bekommen.

Er saugte leicht an einer Stelle die mich jedesmal völlig machtlos werden ließ. Entwaffnet Alec...

Dann fing er an meine Bluse aufzuknöpfen genau wie ich sein Hemd. Er ließ es über meine Schultern gleiten und küsste den Rand meines BH's nach. Ich stregte den Kopf nach hinten und ließ ihn machen.

Er löste meinen BH und spielte voller Freunde an meinen harten nippeln. Ich sog scharf Luft ein. Mein ganzer Körper spannte sich an. Er Strich mit zwei Fingern über meine feuchte Mitte. Dann schob er sie in mich rein und bewegte sie.

„Nicht kommen." befahl er und machte es mir so noch schwer.  Wie wir hier standen. In seinem Wohnzimmer am Esstisch ergalb ausgezogen ich ganz während er mich fingerte. Als ich an meinem grenzpunkt war zog er seine finger aus mir und steckte sie mir in den Mund. Es schmeckte warm und nach mir. Schwer atmend drehte ich mich um und stüzte mich an Tisch ab was er als seine Gelegenheit ergriff.

Ich spürte nur noch sein hartes bestes Stück in mir und wie er sich bewegte. Ich gab mich ihm hin wenn ich es nicht schon lange  getan hatte.

Stöhnend kam ich. Egal ob er es mir erlaubte.

„Böses Mädchen." flüsterte er mir zu und ergoss sich in mir. Völlig berauscht von meinem orgasmus trug er mich ins Schlafzimmer wo er sich neben mich legte. Verdammt wieso musste er so ein Sexgott sein?

Flashbackende.

Ich schüttelte den Kopf.

„Weil?" fragte Alec.

„Ich lernen muss."

„Mit mir schlafen kannst du doch schon."

„Das reicht mir nur nicht zum Leben." Grinste ich.

„Wenn ich dich bezahle schon."

„Danke aber ich bin keine bitch."

„Doch und zwar meine. Hast du das verstanden?"

„Klar sir."

„Ich meine es ernst. Du gehörst mir Eve. Niemand hat dich anzufassen." er sah mich richtig böse an. Ich nickte nur verwundert.

„Eifersüchtig auf das Mathebuch mit dem ich den Nachmittag verbringe?" fragte ich lachend.

„Du und ich. Heute Abend. Erst im cloé danach bei mir. Hast du das verstanden?" ordnete er an und ging dann einfach ohne ein weiteres Wort oder auf eine Antwort von mir zu warten raus zu seinen Wagen. Er ließ mich wirklich jedes Mal wieder staunen wie einfallsreich er doch war nur um an Sex zu kommen.

Zuhause lernte ich dann etliche Stunden für meinen test morgen. Ich dachte das Thema wäre nie zu verstehen, war es auch nicht aber meine Gedanken hingen bei Alec fest. In wenigen Wochen war Schluss mit uns. Aber ich liebte ihn. Eine fernbeziehung wollten wir beide nicht da es eh nichts halbes und nichts ganzes war.

Er war ein Abschnitt meines Lebens und damit musste ich mich langsam lernen abzufinden...

My Life After Him - Secret WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt