Kapitel 10

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte überlegte ich einen Moment wo ich war. In meinen Zimmer. Nicht bei Alec. Leider. Trotzdem raffte ich mich auf und stellte mich vor meinen großen Spiegel in meinem Zimmer.

An einigen Stellen meines Körpers sah man dunkle Flecken über die ich Gedanken verloren Strich. Aber Alec's Worte hallten durch meinen Kopf.

Ich verliebe mich nicht in Mädchen wie dich...

Aua. Gleichzeitig wusste ich aber auch das es gut so war wie es gerade war. Das mit uns würde wahrscheinlich eh nie wirklich funktionieren.

Reds dir weiter ein vielleicht stimmts ja irgendwann.

Ich machte mich für die Schule fertig. In der ersten Stunde hatte ich Sport mein absolutes hassfach zu mal mein Sportlehrer ein pedophieles etwas war. In der Schule munkelte man das er sich erst vor zwei Jahren an einer Schülerin vergriffen hätte. Er wäre wohl nur noch hier weil die Direktorin ihn heiß fand.

Ich ass gemütlich Frühstück auch wenn das hieß das ich dann sowas von zu spät kam. Mir egal. Hauptsache ich konnte dem Coach so lang wie möglich aus dem Weg gehen.

Vor der Turnhalle überlegte ich einen Moment. Der sportunterricht hatte vor einer halben Stunde begonnen. Entweder das war mein sicheres Ende oder ich ging einfach wo anders hin.

Ich entschied mich für das erste da ich mein abitur nicht gefährden wollte wegen unentschuldigter fehlstunden. Ally und die anderen spielten gerade Basketball als ich mich dazu stellen wollte.

„Eve. Was machen Sie denn hier?" fragte mein Lehrer. Ich rollte mit den Augen und drehte mich dann zu ihm um.

„Ich habe verschlafen." sagte ich laut. Ally und die anderen aus der Klasse stoppten um das Gespräch mit mir und dem Coach besser mitzubekommen.

„Gut. 7 Runden einlaufen, dann zwangig Liegestütze und anschließend kommst du nach dem Unterricht zu mir." er grinste gemein. Ich könnte kotzen. Trotzdem nickte ich und joggte los. Nach den laufen wollte ich in einer Ecke weiter machen mit den Liegestützen und bemerkte den Coach vor mir stehen.

„Ich könnte mir deinen süßen arsch den ganzen Tag ansehen." sagte er. Ich stoppte und stand auf.

„Lassen Sie mich in Ruhe oder ich sorge dafür das Sie ihren Job bald los sind." erwiderte ich bissig.

„Ich liebe deine Arroganz. Wollen wir nicht wo anders hin gehen?" fragte er weiter. Mein Gott konnte der typ mal verschwinden?!

„Nein. So kommen sie nicht davon. Ich wende mich noch heute an die Behörden." fauchte ich und ging. So schnell ich konnte. Raus aus dieser beschissenen Turnhalle. Mir hinterher kam Alec.

„Was ist passiert?" fragte er schroff.

„Ich... Er..." mir stiegen Tränen in die Augen und dann brach ich zusammen. Ich sank auf meine Knie und schluchzte.

„Wer?" ich hörte Alec's Wut.

„Der der Coach. Er wollte..." ich konnte nicht weiterreden. Mir schnürrte auch die Kehle zu.

„Ich bring ihn um!" schrie Alec besann sich dann noch. Er ging in die hocke zu mir. Ich konnte ihn nicht einmal ansehen. Ich fühlte mich schwach und verletzlich.

Dann nahm er seine Hand an mein kinn und Zwang mich dazu ihn anzusehen.

„Alles ist gut Baby." flüsterte er. Mir war unglaublich kalt und das obwohl es gerade erst anfing Herbst zu werden.
Ich sah ihn ausdruckslos an. Dann fing er an mich zu küssen. Ich schloss die Augen als ich seine Engelsweichen Lippen auf meinen spürte.

Alec's Sicht

Eine gefühlte Ewigkeit küsste ich sie einfach nur. Was hatte er meinem Mädchen angetan?! Eigentlich hatte ich kein Recht meins zu sagen. Ich kam mir furchtbar vor. Sie erwiderte meinen Kuss nichteinmal. Ihre sonst so leuchtetenden Augen waren jezt kalt. Jeglicher schimmer war aus ihnen verschwunden.

Es konnte gut sein das ich ein wixxer war aber ich hatte das Verlangen sie jezt zu ficken und dann neben mir einschlafen zu lassen.

„Lass uns zu mir gehen." hauchte ich. Dann zog ich sie auf ihre Füße und nahm sie mit zu meinem Audi. Mir egal ob das hier schwänzen war oder nicht. Eve war einfach wichtiger. Und das erste Mal begriff ich das ich mich trotz meiner Bemühungen in die verliebt hatte...

Eve's Sicht

Bei Alec angekommen gingen wir ins Wohnzimmer. Während ich teilnahmslos auf dem Sofa saß musterte er mich. Dann ging er erneut an mich zu küssen. Dieses Mal um einiges Verlangender. Ich brauchte es. Ich erwiderte und genoss es. Ich entspannte mich bei jeder seiner Berührungen etwas mehr.

Ich fühlte wie er seine zunge über meine nackten brüste gleiten ließ. Mit seinen Fingern Strich er gleichzeitig über meine Mitte. Ich stöhnte mal wieder leise.

„Al-Alec" seufzte ich und fühlte mich ihm völlig ergeben. Ich stieß ihn von mir weg setzte mich auf ihn und zog ihn aus. Es war wie eine verrückte und errotische Art unserer Kommunikation.

Unsere Körper redeten mehr als wir es jemals hätten in Worte fassen können. Nach kurzer Zeit drückte er sich von mir runter, auf das Sofa. Er stürzte sich über mir ab. Dominanz machte seine Gesichtszüge aus. Ich wusste was er wollte. Mich. Und das sagte er mir auch.

Während er zärtlich in mich eindrang spielten unsere Zungen ein wildes Spiel von Liebe und Lust. Immer mehr forderte mein Körper. Niemals in meinem ganzen Leben würde ich genung von dem bekommen was er mir gab. Der einzige offene Wunsch von mir war das er es aus Liebe tat statt aus Leidenschaft für Sex.

Er stieß immer stärker in mich und wir beiden kamen dem Höhepunkt immer näher. Ich wollte ihn immer mehr. Immer mehr von ihn.

Schließlich kamen wir beide gleichzeitig und er sank neben mir aufs Sofa was glücklicherweise recht groß war.

„Hast du deshalb so große Möbel? Weil du nie weißt wo du mal Sex hast?" fragte ich leicht grinsend. Er sah mich an.

„Möglicher Weise."

Ehe ich noch irgendwas sagen könnte übernahm mich meine Müdigkeit. Das was heute passiert war machte mich noch immer fertig. Aber er machte es erträglich. Ich schloss die Augen und schlief an. Doch davor passierte etwas was ich nie gedacht hatte.

„Ich liebe dich Eve." flüsterte er und drückte sich an mich. Wahrscheinlich dachte er ich würde schlafen. Was ich kurz darauf auch tat.

My Life After Him - Secret WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt