Kapitel 16

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Der Abend verlief wie ich es gedacht hatte. Wir gingen teuer essen und danach zu ihm. In der Schule schrieben wir die lezten arbeiten. Es war eine Woche vor unserem Abschluss. Seit einer Woche heulte ich jeden Abend dank der Erkenntnis wie beschissen mein Leben bald war.

Dann war Alec weg. Für immer. Ich würde ein Collage Zimmer in Harvard beziehen und studieren. Doch mein Herz blutete. Das war einfach nicht mehr das was ich wollte. Dieses Jahr war einfach so vieles passiert. Verträumt dachte ich an die poolparty mit dem ersten Kuss oder an die Tage in der Schule nach dem Unterricht, das erste date, die Abende bei Ihm. Es tat weh das alles nicht mehr erleben zu dürfen.

„Hey Babe." begrüßte mein Freund mich. Ich umarmte ihn und zog seinen Geruch in meine Nase. Etwas was ich ebenfalls so sehr vermissen würde.

„Was ist los?" fragte er besorgt. Er fragte mich das in letzter Zeit so oft obwohl die Antwort glasklar war.

„Nichts." antwortete ich gezwungen und lächelte. Er verdrehte die Augen.

„Lüg mich nicht an." knurrte er leise.

„Sicher nicht Daddy." flüsterte ich. Wir schmücken die Turnhalle für die Zeugnisausgabe am Freitag.

„Das hoffe ich. Was hälst du davon wenn wir uns hier etwas beeilen und danach zu mir gehen?" fragte er leicht grinsend. Ich nickte. In letzter Zeit nutzten wir jede Gelegenheit miteinander zu schlafen. Sowie letztens im  Unterricht.

Flashback

Ich starte auf die Tafel und wippte gelangweilt mit dem Fuß. Nichts konnte mir den Unterricht mehr versauen als Herr Miller. Welche Blind perle hat den eigentlich eingestellt? Mit seinem 'ach so guten' Sinn für Humor sollte sein Unterricht nie langweilig werden. Trauriger weise war er das meistens. Recht unsanft wurden meine Gedanken von einem papierkügelchen gestört.

Alec saß zwei Reihen rechts von mir und schaute mir belustigt zu wie ich den Zettel las.

I want you Baby.

Ich musste lächeln. Seine Lippen formten ein jezt. Ich wurde unsicher. Die Stunde war noch lange nicht zu Ende. Ich versuchte das zu vergessen was er geschrieben hatte und konzentrierte mich wieder auf Herr Miller. Trotzdem biss ich unruhig auf meine Unterlippe. Ein weiteres Zeichen das ich ebenso Lust hatte. Verdammt.

Bevor ich nachdenken konnte riss ich meinen Arm nach oben.

„Eve?" fragte er.

„Ich muss mal auf die Toilette." sagte ich und sah zu Alec.

„Im Unterricht?" fragte mein Lehrer skeptisch.

„Mir geht's nicht gut. Kann ich wenigstens kurz vor die Tür?" sagte ich und fasste mir an den Kopf.

„Natürlich. Gehen sie nur. Soll sie jemand begleiten? Nicht das noch etwas passiert?" fragte er schnell. Ja!

„Ähm ja Alec." erwiderte ich. Er nickte und wir gingen raus. Ich schlug die Tür hinter mir zu und sah Alec an.

„Na geht doch. Das war ziemlich klug von dir Babe." lächelte er. Ich sah ihn sauer und gleichzeitig verlangend an.

„Sag mal spinnst du? Wir müssten eigentlich da drin sein! Ich kann schlecht jedes Mal aus dem Unterricht gehen wenn du Lust hast." meinte ich.

„Ja und jezt sei still und komm. Wir können es ja schlecht auf dem Flur tuhen." antwortete er mir und ging los, ich folgte ihm.

Wir fanden wie in jedem guten highschool Film eine Abstellkammer. Ich sah Alec an und musste lachen. Wollte er jezt wirklich hier in der Schule in einer Abstellkammer mit mir schlafen?

„Was ist daran so lustig?" fragte er mich.

„Nichts. Unser heutiges Schlafzimmer ist nun ja, nicht ganz nach deinem Niveau."

„Mir egal." grinste er zurück und wir gingen rein. Er schloss die Tür hinter uns. Zum glück hatte ich heute einen Rock an so das er ohne große Bemühungen meinen slip an meinen Beinen herunter ziehen konnte.

Ich atmete schwer als er an meinen Oberschenkeln langstrich. Besser wurde es auch nicht als er mit seinen Fingern über mich Strich aber nichts weiter tat. Er kniete vor mir und verwöhnte mich leicht. Immer wieder suchte ich halt an der Wand und musste mich zusammen reißen nicht wenigstens leise aufzustöhnen.

Er kam mit dem Gesicht meinem Unterleib dichter und begann vorsichtig seine Zunge alles erkunden zu lassen. Er spielte ein verrücktes Spiel mit mir was ich so sehr wollte und liebte. Immer wieder ließ er mich fast kommen und ließ dann für einen kurzen Moment von mir ab nur um mich dann wieder dazu zu bringen.

Irgendwann gaben dann meine Beine nach und ich sank zu Boden. Grinsend sah Alec mich an.

„Wir müssen zum Unterricht Baby." sagte er und zog mich hoch. Schnell zog ich meine Unterwäsche wieder an und wir liefen zurück. Ich schwieg. Wie konnte er es wagen mich so geil zu machen und es nicht zu ende zu bringen.

Im Unterricht saß ich dann wie benebelt und ließ den Unterricht nur so über mich ergehen. Die ganze Zeit spürte ich seinen Blick den ich nivt erwiderte. Er sollte wissen das was er getan hatte gemein gewesen war.

Flashbackende

„Woran denkst du süße?" fragte Alec mich.

„An garnichts." flüsterte ich die Lust in mir aufsteigend.

„Lass uns verschwinden." meinte er und wir packten unsere Sachen unauffällig zusammen. Dann verließen wir die Turnhalle und er fuhr mich zu ihm.

„Bekomm ich jezt das was ich letztens in der kammer nicht haben konnte?" fragte ich herausfordernd.

„Ach daran hast du gedacht. Hab mich schon gewundert warum du so in Gedanken warst." sagte Alec und trug mich ins Schlafzimmer. Dort dauerte es nicht wirklich lang bis er mir gab was ich wollte.

Ich hatte dieses harte ficken echt vermisst. Knapp 72 Stunden ohne zu kommen war hart. Dazwischen ständig seine Blicke und Anregungen. Er schaffte es immer wieder mich fertig zu machen. Und das könnte liebendgern noch ewig so weiter gehen.

My Life After Him - Secret WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt