Bruce Banner

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Es ist der 1. Weihnachtsfeiertag und ich habe endlich frei. Eigentlich wollte ich ausschlafen, aber der Postbote musste mal wieder Sturm klingeln. Suuper!

Raus aus dem warmen Bett. Paket entgegengenommen. Natürlich für meine Nachbarin.
Ist aber ´ne ganz nette. Grüßt und lächelt wenn man sich sieht.

Schick sieht sie immer aus, das muss man ihr lassen. Kein verhungertes Gestell, tolle Rundungen, herrlich lange Beine. Ich starre ihr immer heimlich hinterher wenn Sie vor mir die Treppe hinaufgeht, betrachte genüsslich ihren Hintern. Die Frau kann alles tragen, Röcke und Hosen. Bewegt sich auf den meist hochhackigen Schuhen leicht und elegant. Eine wahre Augenweide.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Sie ihr Hinterteil etwas mehr als normal schwingt wenn sie an meiner Tür vorbei weitergeht, aber das muss Einbildung sein.
Also was soll es, wieder ab ins Bett und einkuscheln. Vielleicht träume ich ja mal wieder von ihr, dann weiß ich jetzt schon was ich nachher mit meiner Morgenlatte mache.
Nach einer Stunde wach liegen sehe ich ein: Das wird heute nichts mehr. Rasiert Zähne geputzt und ab unter die Dusche.

Danach Tee gekocht und in die Wohlfühlklamotten; Trainingshosen und T-Shirt vom letzten Rockkonzert. Ich beginne in den Urlaub zu entgleiten, als mein Blick auf das Paket fällt. 
Meinen inneren Schweinehund bekämpfend schnappe ich mir das Paket, meine Schlüssel, ziehe meine Tür hinter mir zu und gehe ins nächste Stockwerk.

„(DNN)“ lese ich am Klingelschild und auf dem Paket. Habe mich also nicht geirrt.
Da fällt mein Blick auf die Tür und alte Instinkte werden wach….. die steht nämlich einen kleinen Spaltbreit offen. Ich trete neben die Tür und achte darauf auch nicht das kleinste Geräusch zu machen, verharre schweigend und lausche. Mein Blick wandert.

Leise Geräusche aus Deiner Wohnung, Radiomusik. Keine sichtbaren Einbruchspuren an der Tür oder am Rahmen, das Schloss sieht gut aus. Nichts verlernt. 
Ich tippe auf die bekannte Macke an unseren Altbautüren. Die schließen nur richtig wenn man sie auch richtig zuzieht, manchmal muss man noch mal nachsetzen. Gerade in der kalten Jahreszeit. Also drücke ich auf den Klingelknopf und höre nichts.
Na super, das macht die Sache ja wieder schön kompliziert.

Ich öffne die Tür einen Spalt, sehe aber nichts Verdächtiges. Die Geräusche von Stöckelschuhen auf Parkett die ich jetzt deutlicher höre deuten nicht darauf hin, dass die Dame in Schwierigkeiten ist. Also rufe ich. „Hallo! Ich wollte Ihnen ihr Paket bringen und Ihre Tür stand offen…“ höre in paar schnelle Schritte auf dem Parkett, einen Sturz und Schmerzenslaute.

Ich laufe in die Wohnung, werfe die Tür hinter mir zu und biege um die Ecke in den Raum der offensichtlich das Schlafzimmer ist. Du hast Dich offensichtlich gerade auf das Bett gesetzt, hältst Dein rechtes Bein ausgestreckt und schaust mich entsetzt an.
Ich stehe wie ein Grundschüler in der Tür, mit Deinem Paket unter dem Arm. Dein Anblick haut mich völlig um.

Du sitzt mit einem knallroten, mit weißen puscheligen Rändern abgesetzten, knappen Nikolauskostüm vor mir. Eine lange rote Zipfelmütze mit weißem Stirnband weißer Bommel sitzt auf Deinem Kopf.
Deine Beine die sich unter dem Rand des Minirocks Deines Kostüms zeigen, stecken in schwarzen Strumpfhosen. Sind lang und sehen aus, als hätte man ihre Konturen mit einem Lineal gezogen. Sie stecken in roten, hochhackigen knöchelhohen Lederstiefeletten.
Zwischen Deinen Beinen blitzt mich frech ein roter Slip an.
Dein Dekolte´ springt mir ins Auge. Ein Prachtbusen. Ich sehe vollendete Rundungen und Deine Brustwarzen schauen keck über den Rand des Kleidchens.
Mein Glied fühlt sich merklich mit Blut und die Erektion ist durch meine Sporthose deutlich zu sehen. Ich spüre, wie es in meiner Unterhose immer enger wird.

Dein Anblick ist der feuchte Traum jedes Mannes.
„Ich wollte nur das Paket bringen, die Tür war offen und dann habe ich gehört wie Sie stürzten….“ „Ich habe Sie gehört, mich erschrocken und bin umgeknickt…“ Setzen wir gleichzeitig zu einem Erklärungsversuch an und unterbrechen uns gegenseitig.
Ich merke, dass ich Dir abwechselnd auf Deine Beine und Deinen Busen starre und versuche krampfhaft meinen Blick auf irgendetwas anderes zu konzentrieren. Aber es gelingt mir nicht. Dein Anblick ist unglaublich erregend.
Das scheint Dir nicht zu entgehen, Du lächelst und als Du die Schwellung in meiner Hose bemerkst, grinst Du breit. „Bekomme ich jetzt noch was?“ höre ich Dich sagen. Mir schießt blitzartig durch den Kopf: Au ja, alles was Du willst Du geiles Luder.

Marvel SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt