Mit Zitternden Händen nahm ich die Sachen, die er mir gab und zog mich vor ihn um, es war mir mehr als nur unangenehm, aber um hier raus zukommen ist das die einzige Möglichkeit.
Hide beobachtet mich genau, ich spürte seine gierigen Blicke auf mir und ich will mir gar nicht vorstellen, was er sich gerade dabei denkt.
Als ich fertig war stand ich einfach da, mitten im Zimmer, ich wusste nicht was ich machen sollte, würde er mich jetzt misshandeln oder mich demütigen wie in diesen Büchern? ,,Was ist los?, frierst du?", fürsorglich nahm er mich in seinen Armen.,,Ja, etwas", nuschelte ich gegen seine Brust. Ich versuchte die Ruhe zu bewahren, es ist nicht das erste Mal, dass ich mit ihm im selben Bett Schlafe. ,,Leg dich lieber hin", befahl er mir mit fürsorglicher stimme.
Er sagte es zwar sanft, aber man hörte deutlich, dass es keine bitte war. Ich schluckte schwer und ging Richtung Bett, als er von mir ab lies. Vorsichtig hob ich die Decke und legte mich hin, mit gesenktem Blick warte ich auf das was jetzt passiert würde.
Hide ging erst mal zum Schrank und zog sich etwas zum Schlafen an. Eine lockere Jogging Hose, wie ich aus dem Augenwinkel sehen konnte. In Gegensatz zu mir, ich trage eine kurze Hose und ein lockeres weißes Top. Das machte mich schon etwas stutzig. Hide kam zu mir und legte sich hinter mich.
Mein Herz schlug und ich machte keine lei Bewegung. ,,Was habt ihr heute gegessen?", fing er an zu fragen. Ich überlegte und entschied mich ihn erst mal zu antworten. ,,Pizza ..", sagte ich und schaute mir die Tür an um irgendwas zu fixieren.
,,Hast du keine Lust mit mir zu reden?" ich hörte deutlich das genervte aus der Stimme raus und ich war mir sicher, dass es nicht gutes für mich heißt. ,,N-Nein ich bin nur müde und ich möchte Schlafen", versuchte ich mich raus zu reden.Er legte sich auf die Seite und legte einen Arm um mich ,,Dann Schlaf", flüstert Hide wieder mit einer ruhigen Stimme. Ich bemerke, dass er kein Oberteil trug, was mich nervös werden lässt. Dennoch, ich nickte und schloss die Augen, natürlich schlief ich nicht. Ich war zu aufgeregt um jetzt zu Schafen. Ich spürte wie Hide noch etwas hin und her rutschte und dann endlich auch zur Ruhe kam, es dauerte auch nicht lange, da schlief er er auch schon.
Das war meine Chance, vorsichtig stand ich auf, was nicht so einfach war, da er mich im Griff hatte. Doch schaffe ich es. Mit Lauten Herzschlag und zitternden Beinen ging ich zur Tür und öffne sie, leise schlich ich heraus und stand nun im Wohnzimmer. Sofort rannte ich leise zur Haustür. ,,Komm schon komm schon", ich drückte den Henkel runter und fluchte innerlich, wieso schließt er auch die Tür ab!.
,,Es muss einen Schlüssel doch geben, wo hat er ihn nur", ich verzweifelte und versuchte die Ruhe zu bewahren, ich hatte genug Zeit, er schlief schließlich. Ich fing an die ganzen Schubladen, Schränke und Schalen zu durchwühlen, um den blöden Schlüssel zu suchen. ,,Verdammt nein, so schlau kann er nicht sein, bitte lieber Gott", verzweifelte ich. Ich lies mich auf den Sessel fallen und versuchte klar nach zu Denken.
Das Telefon könnte ich versuchen, oder noch besser ein Handy, wobei er sein Handy bestimmt an sich trägt. Das wiederum heißt ich muss wieder zu ihm und damit rechnen das er wach wird. ,,Scheiße ich will doch nur nach Hause", mir kamen die Tränen und ich verzweifelte wieder. Nein ich sitze ganz sicher nicht jetzt hier Rum und warte was passiert.
Ich stand auf und lief zum Fenster, die Straßen waren befüllt, doch waren wir zu hoch, als dass sie mich hören könnten. Nachbarn ging auch nicht, es geht nur noch die Handy Sache. Tief holte ich Luft und ging mit leisen Schritten zurück. Ich machte die Zimmertür auf und sah, dass er noch immer im Bett lag und schlief. ,,Oh Gott ich muss bescheuert sein, steh mir bei", flüsterte ich leise und ging schrittweise auf ihn zu. Umso näher ich ihn kam umso mehr hatte ich Zweifel, ob das richtig war. ,,H-Hide?", flüsterte ich um sicher zu gehen, dass er wirklich schläft.
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Ausflug ohne Wiederkehr 1
FanfictionDer 17-jährige Yasou Nanase machte mit seiner Klasse der 9E einen Ausflug in das Museum, doch verfahren sie sich und landen auf einem Jahrmarkt. Dort trafen Yasou und seine Freunde Kenzou Tanaka, Naoki Nakamura und Kiyoshi Kobayashi auf den Student...