Als ich zu Hause ankomme, erwartet meine Mutter mich schon ganz aufgeregt. „Wieso weisst du das ich jetzt schon komme?" „Ähm..also..ähm, ich wusste es nicht." Sie schaut mich etwas verunsichert an, aber ich fange einfach an zu lachen und sage ihr das ich ihr Glaube. Aber in Wirklichkeit glaube ich ihr nicht, denn ich merke es immer wenn sie mich anlügt, weil sie im lügen einfach zu schlecht ist. Ich folge meiner Mutter ins Wohnzimmer und sie fängt an zu fragen:„ Ist dir nichts passiert, war alles ganz normal, ist dir nichts komisches aufgefallen?" „N..n..ein!", ich fand es eigenartig, dass sie so auf mich hereinredet, denn so etwas hat sie noch nie gemacht. „Wirklich nicht?", hakt meine Mutter nach. „Ah doch da war ein Geräusch wahrscheinlich von einer Katze.", antworte ich darauf gleichgültig. „Dann ist ja gut. Samira, bitte versprich mir das du auf dich aufpasst." Ich versprach es ihr, obwohl ich keine Ahnung hatte vor was ich mich in acht nehmen sollte. Somit war das Gespräch beendet und ich gehe auf mein Zimmer, wo ich an meinem neuen Buch weiterlese. Um zwölf Uhr gehe ich dann wieder runter, weil meine Mutter mich zum Essen rief. Meine Schwester ist inzwischen auch schon da und hält mir ein paar Blätter und Bücher unter die Nase. „Hier die hat mir Amanda mitgegeben, ich soll sie dir bringen." Ich lege meine Hausaufgaben auf die Seite, setze mich an den Tisch und schöpfe mir die Suppe in den Teller. Es ist sehr still während dem Essen, denn niemand sagt ein Wort. Sogar Sina die sonst immer was zu sagen hat ist heute still, wahrscheinlich weil sie merkt das ich keine Lust zum Reden habe und auch Mama sieht nicht so aus als wolle sie gross reden. Nach dem Essen geht Sina wieder zur Schule, aber ich gehe nicht mit. Ich habe keine Lust und darum nehme ich zur Ausrede, dass ich mich immer noch nicht konzentrieren kann. Auf die Bitte meiner Mutter helfe ich ihr beim abwaschen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie froh ist dass ich nicht zur Schule gehe.
Am Nächsten Morgen fährt mich meine Mutter zur Schule und welch ein Wunder ich bin nicht zu spät. Frau Rotkohl freut es, dass ich mal nicht zu spät bin und wir starten pünktlich den Unterricht. Wahrhaftig kann ich mich viel besser konzentrieren und in der grossen Pause lobt Frau Rotkohl mich sogar. Am Mittag, gerade als ich nach Hause fahren will höre ich jemanden meinen Namen rufen, es ist Sina die verzweifelt nach mir ruft. „Samira... Samira hielf mir, bitte!" Ich renne sofort in die Richtung aus der ihre Schreie kommen und sehe, dass sie von zwei älteren Jungs festgehalten wird. Der Dritte lehrt gerade Sinas Schultasche aus. Stinksauer gehe ich auf sie zu und reisse die beiden so grob von Sina weg, wie man es von mir eigentlich nicht kennt. „Ihr Feiglinge! Legt euch nächstes mal gefälligst mit jemandem eurer Grösse an!" Ich stiess den dritten Jungen so hart weg, das er umfällt und den Kopf anschlägt, doch das ist mir in diesem Moment völlig egal. „Wehe ihr kommt meiner Schwester noch einmal zu nahe!", schreie ich und gehe mit meiner Schwester zu meinem Velo. Sie steigt auf den Gepäckträger und ich fahre los.
Zu Hause angekommen, gehen wir in die Küche, doch unsere Mutter ist nicht da. „Mama.....Ma..ma?" „S..Sa..mi..ra", meine Schwester steht in der Tür die zum Wohnzimmer führt. Ich gehe zu ihr und als sie mich ansieht erschrecke ich zu Tode, meine Schwester ist leichenblass!
Hey Leute
Ich wäre froh, wenn ihr einmal in die Kommis schreiben könntet wie es euch so gefällt und was ich noch besser machen könnte.
Vielen Dank 🙏
Eure Leylo26 💞

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Ich und mein Leben
ParanormalIch schrecke hoch. Ich bin schweissnass und meine Haare stehen mir wirr vom Kopf ab. Ich habe geträumt, nein nicht nur dass, ich habe gerade einen Albtraum überlebt. Na ja, eigentlich müsste ich ja daran gewöhnt sein, denn ich habe schon zwei Woche...