Kapitel 5

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„Vor hundert von Jahren gab es vier Herrscher, die auf die wandelnden Tiere aufgepasst haben. Doch dann geb es einen Streit, denn der Vogelkönig wollte alleine Herschen und so kam es, dass es eine Spaltung gab und seither leben wir im Krieg. Wir gehören zu den Wölfen und kämpfen mit den Pferden gegen die Vögel." Und was ist mit dem vierten passiert?", frage ich neugierig. „Man weiss nicht was aus ihnen geworden ist, aber  Louis, der König der Insekten ist auch sehr machtsüchtig und es ist sehr wahrscheinlich, dass er zurückkommt um uns alle zu bekämpfen. Jetzt muss ich euch aber zuerst in Sicherheit bringen! Kommt mit ich zeige euch unser Reich!" Zusammen gehen wir aus dem Haus und steigen ins Auto unseres Vaters. Er  fährt sofort los, um ja keine Zeit zu verlieren. Als wir beim riesigen Park ankommen, haltet er an und wir steigen aus. Schnell gehen wir in den Park und bleiben bei einem alten verrotteten Baum stehen. „Wir mussten unser Reich verstecken, damit man uns nich so schnell findet, ihr müsst einfach durch den Baum gehen!", unser Vater schaut sich um und gab uns mit einer Handbewegung das Zeichen zu tun was er gesagt hat. Ich gehe zuerst, ich berühre den Baum und schrecke sofort zurück, denn meine Hand verschwand im Baum. Mein Vater zischt mir zu ich solle schnell machen, also versichere ich mich, dass die Hand noch dran ist und laufe in den Baum. Es ist ein komisches Gefühl und plötzlich falle ich. Ich denke schon, dass nie mehr aufhöre zu fallen, als ich hart auf dem Boden aufkomme. Sofort werde ich an beiden Armen gepackt und festgehalten. Es ist dunkel und meine Augen müssen sich zuerst daran gewöhnen. Ich höre zwei Männerstimmen, wahrscheinlich die die mich festhalten, kann sie aber nichts verstehen. Ich habe keine Ahnung was ich jetzt tun oder sagen sollte, also halt ich einfach meinen Mund und bewege mich nicht, sonst wird es sowieso nach hinten losgehen. Da springt auch schon mein Vater mit meiner Schwester herab und gibt den beiden Männern, die wohl wachen sind ein strenges Zeichen mich sofort loszulassen. „Führt uns zu Leonard, sofort!" Ein kleiner Junge mit etwa sieben Jahren kommt zu uns und gibt uns ein Zeichen mitzukommen. Langsam frage ich mich, ob man hier unten, wo immer wir gerade sind nicht reden darf oder vielleicht können sie nicht einmal sprechen. Wir folgen dem Jungen, der uns durch einen engen dunklen Gang führt. Ich befürchte schon der Gang hört niemals auf, als man am anderen Ende etwas Helles sehen kann und zehn Sekunden später stehem wir in einem grossen Raum, indem mich schon gleich das nächste Wunder erwartet. Obwohl wie ich schon rausgefunden habe, wir komplett unter der Erde sind, gibt es in der Höhle Licht und dies obwohl es hier gar keine Lampen hat. Doch ich habe nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn der Junge geht schon weiter. Ich habe ganz vergessen nach meiner Schwester zu sehen, doch ich merke schnell,  dass es ihr gut geht, denn sie geht neben unserem Vater und die beiden halten sich an den Händen.

Nach geschätzt 10 Minuten bleibt der Junge vor einer Tür stehen und klopft. „Herein!", ertönte eine tiefe Stimme von der anderen Seite der Tür. Sie können also doch reden. Hätte mich auch gewundert. Der Junge öffnet die Tür nur einen Spalt, damit wir nicht hineinsehen können und schlüpft herein. „Thomas will dich sprechen, Herr", hört man seine piepsige Stimme. Kurz danach geht die Tür auf und ein prachtvoller Wolf kommt heraus. Seine kristallblauen Augen leuchten im dämmerigen Licht und seine Ohren zucken, als er uns sieht.

Ich weiche ein paar Schritte zurück und Sina schreit auf, doch mein Vater verbeugt sich und weil ich nicht ganz dumm bin, beschliesse ich mich auch zu verbeugen, denn ganz offensichtlich ist das einer der Könige oder etwas ähnliches

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Ich weiche ein paar Schritte zurück und Sina schreit auf, doch mein Vater verbeugt sich und weil ich nicht ganz dumm bin, beschliesse ich mich auch zu verbeugen, denn ganz offensichtlich ist das einer der Könige oder etwas ähnliches. Plötzlich umstrahlt helles Licht den Wolf und er verwandelt sich. Nun steht ein älterer Mann vor uns, aber jeder Mensch der ihn anschauen würde, würde niemals darauf kommen, das er ein König ist. Er trägt einfache braune, ein bisschen zerrissene Hosen und ein weises T-shirt. Ich schätze ihn etwa um die 46. „Darf ich vorstellen Leonard, der Herrscher der Wölfe", sagt mein Vater und ich richte mich wieder auf. „Schon lange nicht mehr gesehen", sagt der Mann mit etwas Spott in seiner tiefen Stimme an unseren Vater gewandt. Dann dreht er sich zu Sina und mir und lächelt uns an: „Das sind sie also, haben sie euch trotzdem noch gefunden. Hast du schon mal gewandelt?", fragt er an mich gewandt. Ich schüttle den Kopf. „Thomas, bring sie nach oben, wir haben das Zimmer neben deinem für sie parat gemacht. Um sechs Uhr gibt es Abendessen  und sorg dafür das sie in kein verbotenes Gebiet laufen, am besten bleiben sie in ihrem Zimmer und du holst sie fürs Essen  ab! Ich werde sie dann dort vorstellen." Mein Vater gibt uns das Zeichen ihm zu folgen und wir gehen eine Treppe herauf. Aus dem Augenwinkel kann ich noch sehen, wie Leonard dem Jungen etwas sagt und dann wieder hinter der Tür verschwindet. Wir gehen einen langen Gang entlang, bis unser Vater vor einer Tür stehen bleibt und sie aufstösst. Hinter der Tür befindet sich ein grosses, ziemlich dunkles Zimmer, in dem zwei Betten stehen. „So, bleibt hier, bis ich euch abhole!", sagt unser Vater und will schon die Tür schliessen, als ich noch was sage:„Papa und was ist mit der Schule?" „Dass muss ich noch mit Leonard und Simon abmachen", erwidert er und geht. Nun sind wir alleine und ich frage mich, wer wohl Simon ist.


Hey Leute

Ich hoffe mein neues Kapitel gefällt euch

Eure Leylo26 💞

Ich und mein LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt