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"Er ist tot John." Greg kam atemlos in der 221b an, und lief sofort ins Wohnzimmer, in dem John saß. John starrte ihn eine Weile an, dann fing er leicht panisch an zu lachen.
"Nein Greg, er wird zurückkommen. Wie letztes Mal. Letztes Mal ist er zurückgekommen. Es war bloß ein Trick, ein magischer Trick."
Zum Ende wurde John immer leiser, behielt jedoch ein für Greg unheimliches Lächeln auf seinem Gesicht."Nein John, diesmal ist es kein Trick." murmelte er nur "Ich habe gesehen wie er erschossen wurde."
"Oh Greg," immernoch hatte John dieses verdammt gruselige Lächeln auf seinen Lippen
"Ich habe es letztes Mal auch gesehen, weißt du? Ich habe nicht geglaubt dass er zurückkommt. Und er kam es doch."
In Johns Augen bildeten sich kleine Tränen.Greg versuchte weiterhin John davon zu überzeugen, doch nichts half.
Selbst zu Sherlocks Beerdigung, die Mycroft organisieren musste, erschien er nicht.Er lebte in dem Glauben, Sherlock würde zu ihm und Rosie zurückkehren, so wie er es damals Tat.
So vergingen die Jahre. Er veränderte nichts in der Wohnung, lud Sherlocks technische Geräte regelmäßig auf, machte immer eine Portion Essen für ihn mit, und räumte seine Experimente nicht weg.
Hätte Mrs. Hudson sich nicht eines Tages dazu erbarmt sie wegzuräumen würden sie wahrscheinlich noch immer auf dem Küchentisch stehen.
John lebte ein erfülltes Leben, keine Frage. Er hatte eine wundervolle Tochter, liebevolle Schwiegereltern und tolle Freunde.
Keiner glaubte, dass er noch immer an dem Gedanken festhielt dass Sherlock wiederkommen würde. Keiner, außer Rosie.John war inzwischen ein alter Mann geworden, der zusammen mit seiner Tochter und ihrer Familie in der Bakerstreet lebte. Doch irgendwann musste jeder einmal sterben.
Rosie saß neben ihm an seinen Sterbebett und hielt seine Hand. Bald würde es so weit sein, bald würde ihr Vater tot sein. Sie hoffte für ihn, dass er Sherlock finden, und mit ihm glücklich werden würde.
Plötzlich hob John seinen Kopf und schaute Richtung Tür.
"Was ist los Papa?" Fragte Rosie vorsichtig, doch John beachtete sie nicht.Er schaute stur zur Tür, bis schließlich Tränen in seine Augen traten und er flüsterte: "Ich wusste es, du würdest zurückkommen..."
Schließlich schloss er mit einem Lächeln seine Augen und schlief friedlich ein. Nun schaute auch Rosie zur Tür. Aber dort war niemand.
Nur weil sie niemanden gesehen hatte, hieß es nicht dass dort niemand gewesen war.
Sherlock war da, Rosie wusste es.
Er hatte ihren Vater abgeholt, sein Versprechen gehalten.
Er würde immer zurückkommen, egal was passierte...
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Johnlock OneShots
FanficHier in diesem Buch wird es, wie der Titel schon sagt, einige Kurzgeschichten rund um Sherlock Holmes, John Watson, und all ihre Freunde und Familie geben:) (also Johnlock, Mystrade, evtl Sheriarty, ...) Natürlich gehören alle Charaktere der Bbc und...