Os zu 'Stadt der Engel'

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Vielleicht kennt ja der ein oder andere den Film "Stadt der Engel". Ich habe überlegt, wie es wäre, wenn anstatt der beiden Hauptcharaktere Sherlock und John in so einer Situation wären. Allerdings ist es tatsächlich schon eine ganze Weile her seit ich Sherlock oder Stadt der Engel geschaut habe und deshalb würde ich gerne wissen, was denn noch alles passieren könnte?

Und plötzlich stand er da, inmitten der ganzen Polizisten. Vollkommen ruhig, und er betrachtete ihn.
Gott, sah er gut aus.

Sherlock kniete gerade neben einer Leiche, die die Polizei vor wenigen Minuten gefunden hatte. Er gab es nicht gerne zu, doch er kam nicht weiter. Plötzlich kam der unbekannte langsam auf ihn zu, er zog Sherlock völlig in seinen Bann. Bei Sherlock angekommen, legte er ihm vorsichtig seine Hände auf die Schultern.

Sherlock drehte sich überrascht um "Was soll das, was machen Sie?", fragte er leise, um nicht die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der andere sah in überrascht an und flüsterte ebenfalls "Dir helfen Sherlock."  Dann war er verschwunden.

Sherlock sah sich verwirrt um, ein Mensch konnte doch nicht einfach so verschwinden oder?
Er wand sich wieder der Leiche zu, und tatsächlich entdeckte er das Fehlende Teil  in diesem Fall. Damit war der Fall so gut wie gelöst.

Wieder in der 221b Bakerstreet ließ sich dieser Fremde nicht aus Sherlocks Gedanken verbannen. Er hoffte, dass er ihn bei dem nächsten Fall wiedersehen würde.

Und er sah ihn wieder, meist bei Fällen, bei denen er auf Anhieb nicht weiter kam. Vielleicht wäre ihm das aufgefallen, wäre er nicht zu sehr damit beschäftigt gewesen, mehr über diesen geheimnisvollen Mann herauszufinden.

Bei einem eher uninteressanten Fall (den Sherlock natürlich in der Hoffnung, den Mann Wiedersehen, annahm), begegnete er ihm erneut.
Er hatte sich fest vorgenommen, ihn diesmal anzusprechen

Als er ihn sah, ging er langsam auf ihn zu "Sie scheinen meinen Namen zu wissen, wollen sie mir nicht ihren verraten?", fragte er ihn gerade heraus. Der Mann schien kurz zu überlegen, antwortete dann aber mit "John."

"Und ihr Nachname?", Sherlock war neugierig geworden.
"Ich habe keinen", antwortete John irritiert.
"Jetzt seien Sie nicht albern, jeder hat einen.", erwiederte Sherlock.
John schüttelte den Kopf und wandte sich dann ab, jedoch lief Sherlock ihm nach.

"Ich würde gerne mehr über Sie erfahren", begann er zögerlich "hätten Sie vielleicht Lust, Mal einen Kaffee trinken zu gehen?"
John musterte ihn kurz, und nickte dann "morgen, 13 Uhr, 221b Bakerstreet?", fragte er.
Sherlock stutzte, woher kannte John seine Adresse?
Gerade, als er ihn fragen wollte, bemerkte er jedoch, dass John verschwunden war. Seltsam.

Grübelnd ging er zurück zur Leiche, und teile Greg alle wichtigen Informationen mit.
Dieser sah ihn jedoch sorgenvoll an "Sherlock, seit wann führen Sie Selbstgespräche? Sie sind eben einfach verschwunden, und haben dort hinten angefangen zu reden." Greg zeigte in die Richtung, aus der Sherlock gerade gekommen war.

Sherlock sah ihn verwirrt an "Ich habe keine Selbstgespräche geführt Gavin, ich habe mich mit John unterhalten."
"Sherlock", besorgt musterte Greg ihn "Da war niemand. Nehmen Sie wieder Drogen?", fragte er besorgt.
Sherlock schüttelte ungeduldig den Kopf, hielt aber lieber den Mund. "Wenn Sie jetzt entschuldigen, ich habe zu tun.", verabschiedete er sich und ließ Greg einfach stehen.

In der Bakerstreet begann er erstmal etwas aufzuräumen, und sich nebenbei Gedanken über John zu machen.
Warum konnte Gert ihn nicht sehen? Haben ihn die anderen gesehen?
Er war schon etwas seltsam
Jeder hat doch einen Nachnamen!

Natürlich schweiften seine Gedanken auch zu dem Thema 'Übernatürliches'. Eigentlich glaubte Sherlock nicht an so etwas, aber er musste es trotzdem in Betracht ziehen.

Johnlock OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt