9 Kapitel: Gefällt Ihnen etwa was Sie sehen?

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P.O.V: Hermine:

Nach dem ich den Kerker verlassen habe, gehe ich wiedermal in die Bücherei um zu lernen. Dabei bemerke ich, dass ich einige Bücher bei Snape vergessen habe und ich beschließe sie später abzuholen.

Nach 20 Minuten in der Bibliothek gehe ich zu Snapes Privaträumen, klopfe an die massive Holztür und ohne auf sein "Herein" zu warten, stürzte ich in den Raum. Ich erkläre wieso ich gekommen bin, doch im Eifer des Gefechts bemerke ich zuerst nicht, dass mein Gegenüber nur mit einem Handtuch bekleidet vor mir steht. Zu lange starre ich ihn und seinen erstaunlich gut gebauten Körper an, und als ich bemerke was ich tue, senke ich schnell den Blick zu Boden und ich spüre wie sich meine Wangen beschämt rot färben, vermutlich genauso rot wie Ron's Haare.

Es entsteht eine drückende Stille zwischen uns, die Profossor Snape mit einem räuspern bricht. Ich getraue mich wieder in sein Gesicht zu sehen und er sieht mich mit seinen dunklen Augen mit einem, für mich undefinierbaren Blick an. "Gefällt Ihnen etwa was Sie sehen?", fragt er mit seiner rauen Stimme und es klingt ziemlich herausfordernd. Mein Gehirn läuft auf Hochtouren und es überlegt was ich am besten antworten soll.
Ich bemerke die schwerere Verletzungen auf seiner Hand, und um vom Thema abzulenken, erkundige ich mich woher er sie bekommen hat. "Ach das?"er sieht auf seine Hand "das ist nicht der Rede wert.", antwortet er knapp. "Das glaube ich nicht. Ich kenne mich zwar nicht so gut wie Madam Pomfrey aus, aber Ihre Hand gehört verarzted, sonst entzündet sie sich noch.", kontere ich und insgeheim mache uch mir ein bisschen Sorgen um ihn. "Ja, Ma'am.", antwortet er gespielt brav. Ich gehe zu seinem Regal, dass im Wohnzimmer steht. "Wo ist eine Heilsalbe?", frage ich ihn unsicher. "Links, oben" war die knappe Antwort. Wärend ich die Salbe suche zieht Snape sich einen dunkelgrünen, seidenen Morgenmantel an. Mein Lehrer lässt sich auf sein Sofa plumpsen, ich setzte mich zögernd neben ihm und trage die heilende Salbe auf. Ich bemerke, das er mehr Schmerzen hat als er zu gehen will und ich sehe ihn mitfühlend an.

"Ich bin nur nochmals gekommen um meine vergessenen Bücher abzuholen.", erkläre ich ihm. Nach dem ich dieses gefunden hatte, stecke ich sie schnell in meine Tasche. "Sie..... sie haben nicht zufällig eine Ausgabe von "Tausend Zauberkräuter- und Pilze", die Sie mir eine Weile ausborgen könnten? In der Bibliothek haben sie dieses Buch leider nicht und ich komm einfach nicht dazu nach Hogsmead zu gehen.", frage ich ihn und ich sehe ihn fragend an. "Ich glaube ich habe das Buch sogar doppelt. Sie können es gerne ausborgen.", antwortet er schließlich. Er geht zum Bücherregal und nimmt das zuvor genante Buch heraus, um es mir zu überlegen. Wir beide stehen sehr nahe beinande und da war schon wieder dieses seltsame Kribbeln, das ich auch bei unserem letzten Zusammensein verspürte. Wir sehen uns ziemlich lange an, er hat die schönsten Augen, die ich jemals gesehen habe.

Wir stehen so nahe beinander, dass ich sogar seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren kann. Stille liegt im Raum, doch dieses mal keine unangenehme. Schließlich überwinden wir den letzten Abstand der zwischen uns liegt und seine Lippen liegen endlich auf meinen.

P.O.V: Snape:

Am Anfang ist der Kuss noch ziemlich schüchtern und zurückhaltend, aber er ist sehr liebevoll. Nach einer Weile wird er aber immer verlangender und ich fahre mit meiner Zunge ihre Zähne entlang, bis sie mir schließlich Einlass gewährt. Ich drücke meine Schülerin etwas grob an die Wand und sie schlingt ihre Beine um mich.

Nach einer Weile löse ich mich von ihr und ich sehe sie an. "Hermine. Wir....Ich kann das nicht! Ich bin dein Lehrer und-" weiter komme ich nicht, denn ich spüre ihre Lippen auf mein und dann höre ich sie flüstern "Das ist mir egal".

Snamione: Verliebt in meinen Lehrer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt