P.O.V. Severus :
Als ich Hermine mit einem Jungen in ihrem Alter im Gang rumknutschen sehe, spüre ich einen Stich in meinen Herzen, doch irgendwie freue ich mich auch für sie, dass sie einen jungen, liebenswürdigen Freund gefunden hat, ach ja und er ist kein Todesser und damit keine große Gefahr für sie. Schnell gehe ich an den beiden vorbei, weil ich es trotzdem nicht mit ansehen kann, Richtung Kerker. Wie konntest du nur so naiv sein, Severus? Wirklich glauben das sie dich liebt. Als ich in meinem Zimmer bin, lasse ich mich auf den Boden sinken und seufze einmal laut.
Ich beschließe mir ein Glas Whisky zu holen, obwohl ich mir nach Lily's Tod geschworen, habe mich nie wieder zu betrinken.Als ich endlich das klare Getränke, dass mir zumindest für kurze Zeit Betäubung schenkt, in meiner Hand haltet, klopft es an meiner Tür. Mürrisch gehe ich dorthin um nachzusehen wer draußen steht und mich sprechen will, doch ich vergaß den Whskiy abzustellen.
Als ich die Tür öffne, sieht mich Hermine aus großen Augen an. "Was wollen Sie, Miss Granger?", frage ich sie kalt und distanziert. "Professor,", ihr Blick wandert zu meiner Hand, "trinken sie etwa." "Das geht Ihnen gar nichts an.....Was wollen Sie?", frage ich erneut und mein Gesicht bleibt so emotionslos wie im Unterricht. Hermine sieht mir in die Augen und sagt dann : "Ich will nur mit dir sprechen." Langsam werde ich wütend. "Ich will aber nicht mit dir sprechen.", schreie ich sie an und ziehe die Tür schwungvoll hinter mir zu, aber Hermine ist schneller und schlüpft flink in meine Wohnung. "Severus, bitte. Höre mir einfach nur zu.", fleht sich mich an und zum ersten Mal sehe ich Angst in ihren Augen, vielleicht Angst mich zu verlieren. " Okay....aber ich weiß noch nicht ob ich deinen Worten trauen werde. Du weißt wie ich in meiner Jugend Schmerz erfahren musste und das ich deshalb sehr misstrauisch geworden bin.", antworte ich traurig. Hermine sieht mir in die Augen und ich glaube nicht mehr, dass sie mich anlügen könnte. "Es gibt einen Weg wie du mir und meinen Worten Vertrauen schenken kannst. Veritaresium.", antwortet sie mir lächelnd, doch ich starre sie nur geschockt an. " Hermine, ich möchte nicht das du mir irgendetwas unfreiwillige sagst!", behaupte ich sturr, doch sie erwiedert darauf, dass sie es wolle.Seufzend erhebe ich mich um mein Veritaserum zu holen, dass ich neben an im Klassenraum für Zaubertränke gelagert habe. Ich frage sie nochmal, ob sie sich sicher ist und sie antwortet, wie erwartet, mit einem "Ja". Deshalb tröpfele ich ihr vorsichtig ein paar Tropfen des Wahrheitstranks in ihren Mund. "Erzähl mir was früher am Gang passiert ist.", frage ich sie erschöpft. Darauf antwortet Hermine schnell und mit monotoner Stimme: "Ich war gerade auf den Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum als mich Cormac McLaggan aufhielt um sich bei mir zu Entschuldigen, wegen das was am Ball passierte. Ich vergab ihn und er erzählte mir auch, dass er nur so gehandelt hat, weil er Gefühle für mich hat,", als ich das höre werde ich auf einmal wütend und ich forme meine Hände zu Fäusten, "aber ich sagte ihn, dass ich mich schon in jemanden verliebt habe. Ich wollte von ihm weg, konnte es aber nicht wegen den verzauberten Mistelzweig, den Dumbledore mit vielen anderen zu Weihnachten in Hogwarts verteilt hat. Ich wollte ihn nicht küssen, aber ich hatte ja keine Wahl. Er drückte mich dann gegen die Wand, ich versuchte mich zu wehren, war aber zu schwach. Ich-", will Hermine weiterreden, doch sie wird von ihren eigenen schluchzen unterbrochen. "Hermine, es tut mir so leid. So etwas hätte nie passieren dürfen, ich sollte dich doch beschützen und außerdem hätte ich dir auch ohne Veritaresium glauben soll und generell nicht glauben das du nich betrügen könntest.", sage ich erlich wobei meine Stimme leicht zittert. Ich gehe zu ihr und wische vorsichtige ihre Tränen weg. "Verzeichst du mir?", flüstere ich ihr ins Ohr und sie nickt sofort. Ich wünschte ich wäre mehr wie sie. Vergeben ist nämlich nur etwas für starke.
Ich umarme sie sanft und küsse sie vorsichtig. Sie ist diejenige, dessen Zunge bei Ihr um Einlass fleht und ich gebe in diesem Fall gerne nach. Der Kuss wird immer intensiver und sie schubst mich behutsam in mein Bett.
Sie setzt sich neben mich und ist gerade dabei meinr Hemd auf zuknöpfen, da unterbreche ich sehe. "Hermine, willst du das wirklich? Ich möchte nicht das du etwas unüberlegtes machst, was du später wahrscheinlich bereust."------------------------------------------------------
Werde in Zukunft vielleicht manchmal ein bisschen versauter schreiben 😏 . Hoffe ihr habt nichts dagegen und das euch diese Kapitel gefällt 😂❤.
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Snamione: Verliebt in meinen Lehrer
RandomSeit ihrem vierten Jahr hat Hermine einen neuen Zaubertrankslehrer, Professor Snape. Doch seit einiger Zeit verspürt sie in seiner Nähe ein seltsames Kribbeln. Aber plötzlich ignoriert Snape sie und Cormac McLaggen macht Annähernugsversuche.