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Ich lag mit dem Gesicht zur Wand eingerollt wie ein kleines Kind das Angst vor der Dunkelheit hatte auf meinem Bett.

Inzwischen war es draußen stockfinster. Ich muss geschlafen haben...

Ich setzte mich auf und zuckte heftig zusammen.

Auf der Matratze saß, direkt neben mir, eine Frau mit schwarzen Haaren und einem bleichem Gesicht. Ihre Hautfarbe unterschied sich nur wenig von ihrem schneeweißem Kleid.

"m-mama...?"

Sie lächelte. "wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?"

Ich nickte und kuschelte mich an sie. Es tat so gut sie 'wieder zu sehen'. Es war zwar bereits ihr zweiter 'Besuch' diese Woche, doch ich liebte es sie bei mir zu haben. 

Sie strich mir liebevoll durchs Haar und ich schloss langsam wieder meine Augen. 

Ich gab mich meinem Traum hin...




Ich schreckte hoch. Es war hell.

Wovon war ich wach geworden? 

Es ertönte ein Klopfen an der Tür und ich brachte ein müdes "Hmmm..." heraus. 

Mike betrat den Raum und sah verärgert aus. "Du hast dich einfach verdrückt! Du weißt dass dich das einiges an Geld kostet. Uns sind hunderte Euro durch die Lappen gegangen!"

Ich nickte lediglich. Ich wusste ich würde ihm das Geld ersetzen müssen. Mike war fair, aber er wollte niemals auf nur einen Cent verzichten. Er legte großen Wert auf seine Finanzen. Vielleicht hatte er sich deshalb so gut hochgearbeitet.

"Rede! Wieso hast du das getan?!"

Ich zuckte mit den Schultern und schaute zu Boden. Ich wusste wieso. Und Mike wusste es auch. Doch wir wussten beide, dass es keine Entschuldigung war. 

Ich hörte ein Seufzen und spürte wie sich die Matratze neben mir bewegte. Mike hatte sich zu mir gesetzt.

"Levi, du weißt du kannst mir vertrauen. Wenn du ihn als Stammkunden gewinnst bringt das uns allen viel Geld ein. Vielleicht kannst du dann-"

"Nein. Mike, nein. Du weißt, ich will das nicht. Du hast versprochen ich würde das erst mit 18 tun müssen!" Ich schaute ihn an. Und so sehr ich mich auch bemühte meine Emotionen zu verbergen, wusste ich doch dass er sah wie verletzt ich war.

"Ja... Aber bei ihm müssen wir eine Ausnahme machen. Bitte, denk darüber nach. Für mich..."

Ich lehnte mich an ihn. Er sagte diese Worte nicht grundlos. Ihm war bewusst, dass ich ihm dann nichts abschlagen kann. Zwar fragte ich mich wieso dieser Blonde Mann eine Ausnahme verdiente, doch ich vertagte das Grübeln. 

"A-ablenkung? Bitte, ich hab von... Mama..." Ich schaute zu Mike hoch und sah wie er schmunzelte. Er nickte und küsste meine Stirn. 

Langsam drückte er mich nach hinten und vertreilte Küsse auf meiner Halsbeuge. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe wärend mir meine Haare ins Gesicht fielen. Er arbeitete sich langsam weiter runter und ich spürte wie seine warmen, weichen Lippen sich zährtlich meinem Oberteil näherten. Ich hob den Oberkörper woraufhin mir Mike mein Shirt auszog und es achtlos in eune Ecke warf. Er wusste genau, dass mich das provozierte! 

Schlagartig keuchte ich auf. Er hatte begonnen meine Brustwarzen mit seinen Fingern zu massieren und küsste dabei gleichzeitig mein leichtes Sixpack.  Als er begann an einem Nippel zu knabbern jagte eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper, alles in mir wollte jetzt mehr. Und Mike gab mir mehr.

Ich wand mich unter ihm, ich wusste nicht wohin mit meiner Lust. Immer wieder verließ ein lautes, lustvolles Stöhnen meine Lippen, mein Glied war steinhart.

Mike leckte mir immer wieder über die Länge, knabberte leicht an meinem Schaft und griff irgendwann nach meinem Hintern. Ich nickte nur leicht, wollte erlöst werden. Erlöst, von dieser schier endlosen Lust. 

Ich schrie erregt auf und krallte mich in seinen Rücken. Er drang Stück für Stück tiefer in mich ein, bis er ganz drin war. Dann bewegte er sich. 

Wir stöhnten um die Wette, waren lauter als wir sein sollten. Doch darauf achtete keiner von uns. Unsere Zungen tanzten miteinander und unser Stöhnen wurde eins. 

Ich kam zuerst, keuchte erschöpft und war außer Atem. Doch nach wenigen Sekunden spürte ich wie Mike in mich spritzte und keuchte erneut auf. 

Wie ich dieses Gefühl liebte!



Wir lagen nebeneinander auf meinem Bett, als Mike mich duschen schickte, damit ich mich für die Schicht fertig machen konnte.

Das Wasser rann meine Haut hinab, wärmte mich und sorgte für Entspannung. Ich seufzte und lies meine Gedanken schweifen.

Ich hatte wieder von Mama geträumt... Zum zweiten mal diese Woche. Dabei war erst Donnerstag. 

Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich schluchzte. Schnell schlug ich mir die Hand vor den Mund. Doch die Tränen konnte ich nicht stoppen. Sie wäre enttäuscht wenn sie wüsste was ich Arbeite. Und dennoch, nix wünschte ich mir mehr als sie jetzt bei mir zu haben.

Ich sackte auf die Knie und lies die Tränen laufen. Mama....

PLEASE don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt