,,Ich hasse dich."
Er dreht sich zu mir um.
,,WIE KOMNTEST DU MIR DAS ANTUN?"
Ich stehe zornig und verheult auf. Er steht ebenfalls auf.
,,WAR ES NICHT SCHON SCHLIMM GENUG, DASS DU MEINE ELTERN UND MEINE FREUNDE GETÖTET HAST?"
Er zeigt keine Reaktion.
,,NEIN, NATÜRLICH NICHT! DU MUSSTEST MICH NOCH VERGEWALTIGEN!"
Ich halte den Schwangerschaftstest vor ihn hoch und zeige auf das Ergebniss.
,,DU MUSSTEST MICH JA SCHWÄNGERN!"
Ich schmeiße den Test mit voller wucht auf den Boden und halte mir meine Hände an den Kopf.
Ich sacke zu Boden und weine.
Das ist doch alles nicht wahr.
Er kommt auf mich zu und bleibt vor mir stehen.
,,JETZT VERSCHWINDE ENDLICH! LASS MICH ALLEIN!"
Er verlässt tatsächlich das Zimmer.Ich bleib noch eine ganze Weile so sitzen, dann stehe ich endlich auf und schmeiße diesen Gott verdammten Schwangerschaftstest, mit Verpackung und Tüte in die Tonne.
Dann lasse ich mich aufs Bett fallen und schlafe direkt ein.Am nächsten Morgen wache ich auf und mache mich fertig. Wo soll ich jetzt hin? Ich muss erst aus diesen Motelzimmer raus, da ich nur für eine Nacht bezahlt habe. Ich verlasse das Zimmer und gebe die Schlüssel ab.
Draußen sehe ich mich erstmal um.
Was soll ich nur tun?
Ein Auto bleibt vor mir stehen und hupt mich an. Es ist Michael. Ich werde den eh nicht los. Daher steige ich zu ihn ins Auto. Er fährt los, die Straße entlang. Die ganze Zeit schweigen wir uns an, bis ich mich entscheide die Stille zu brechen.
,,Ich werde das Kind abtreiben."
Michael hält mit einer Vollbremsung an. Sein Kriff ums Lenkrad wird fester.
,,Ich will dieses Kind nicht."
Er packt mich am Hals und drückt nur leicht zu.
,,Du kannst mich nicht töten, dann verlierst du das Kind erst recht!"
In seinen Augen erkenne ich Wut.
Er lässt von mir ab und fährt weiter.
Er wird nicht zulassen, dass ich dieses Kind abtreibe. Dann werde ich es wohl oder übel auf die Welt bringen müssen.Er hält vor meiner Wohnung. Die Wohnanlage, in der ich Wohne, ist mehrstöckig. Ich wohne im dritten Stock.
Wir verlassen das Auto und gehen hoch in meine Wohnung. Auf den Boden liegt noch mein Erbrochenes. Das muss ich noch sauber machen. Ich hole mir Putzzeug und wiche es auf. Nachdem das erledigt ist sehe ich zu Michael.
,,Dich werde ich wohl nicht mehr los."
Ich seufze und gehe in die Küche. Er folgt mir. Ich hab echt hunger. Was soll ich kochen? Asiapfanne ist doch lecker. Ich hole alles heraus was ich brauche und fange an das Gemüse zu schneiden. Das ständige anstarren von Michael macht mich noch wahnsinnig.
,,Steh nicht so blöd rum und mach auch mal was! Hier hilf mir mit den Gemüse. Mit den Messer kannst du doch umgehen."
Ich gebe ihn ein Prätchen und ein Messer, dazu noch Gemüse. Während er damit beschäftigt ist, kann ich schon einmal Öl in einer Pfanne erhitzen. Ich sehe rüber zu Michael. Der stellt sich echt bescheuert an.
,,Wie schneidest du denn? Du musst den Krallenkriff anwenden!"
Ich zeige ihn wie das geht und er macht es mir nach.Nachdem kochen, können wir endlich essen. Michael nimmt dafür seine Maske ab. Das ist das zweite Mal, dass ich ihn ohne Maske sehe. Das erste Mal, war in Smith's Grove. Wenn ich ihn mir so ansehe, sieht er nichtmal schlecht aus. Der Gedanke wird schnell zu nichte gemacht, als die Erinnerungen zurück kommen.
Der Kerl ist ein krankes, perverses, psycho, killer Schwein! Ich darf nicht vergesse, was er mir angetan hat.
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Vergib Mir /Michael Myers x reader/
FanfictionAn Halloween hatte Michael Myers versucht mich zu töten, seitdem ist nichts mehr wie es einmal war. Und als ich dachte es könnte nicht noch schlimmer werden, wird es das als ich ihn nach über einen jahr wieder begegne. (Y/N) = Dein Name (srry für R...