Trashbook

Macgyver

Ich warne euch..es besteht Migräne gefahr.

Ich rannte um mein Leben, auch wenn es mit einem verstauchtem Knöchel echt schwierig war, aber ich wollte nicht wieder von diesen bewaffneten Leuten gefasst werden und eingesperrt werden. ,,sie ist da lang", hörte ich einen, schnell bog ich ab und drückte mich gegen die Wand, die Wachen rannten an mir vorbei. Etwas erleichtert humpelte ich weiter. Bis ich am anderen Ende des Flurs einen Mann in meine Richtung laufen sah, aber ich er hatte mich nicht wirklich gesehen. Ich versteckte mich hinter zwei grossen Stahl fässern und versuchte meinen Atem anzuhalten. Der Typ war blond und trug ein verschwitztes dunkelblaues Hemd. Jetzt oder nie! Dachte ich, ich packte ihn von hinten und drückte ihm meine Hand auf dek Mund, der andere Arm schlang ich um seinen Hals. Von ihm kam nur ein gedämpftes jammern. Er hob dann die Hände und ich nahm zögernd die Hand von seinem Mund. ,,i-ich bin M-mac-..ich b-bin von der..ächz..Phoenix F-foundation!", krächzte er. Ich liess ein wenig locker. Er trat weg und musterte mich. ,,wer sind sie?", fragte ich voller Panik. ,,ich bin MacGyver, ich bin hier um sie rauszuholen, Agent Graves", japste er und rieb sich schmerzverzogen den Hals. Ich nickte leicht. ,,huh..? Mac?".
,,du bist verletzt",bemerkte er, wie schlau er doch ist.. ,,nein, was du nicht sagst, die Wachleute sollten bald zurück kommen. Willst du lieber eingesperrt werden oder deinen Hintern bewegen?", motzte ich ihn an, ich hatte einen schlechten Tag. ,,komm, der Ausgang ist dort vorne.", er griff mir unter die arme und gemeinsam humpelten wir in die richtung, von wo er kam. Bei einer kreuzung entdeckte uns einer und schoss sofort, Mac schubste mich zu Seite. Er landete halb auf mir und halb auf dem Boden, schmerzhaft rapelten wir uns auf und setzten unsere Flucht fort. Auf einmal kam uns einer entgegen, er begann auf uns zu Zielen. Ich dachte unser Leben sei jetzt vorbei. Auf einmal sprang Mac los und versetzte dem Typen einen schlag, der gegener war sofrot bewusstlos. ,,Prinzessin, sie können die Augen öffnen", scherzte er. ,,wie witzig, aber Danke", lachte ich..auch wenn ich wusste das dies der schlechteste moment war um zu scherzen. Schnell liefen wir weiter, bevor uns noch mehr uns den weg versperren.
Doch leider..geschah etwas, wovor ich am meisten angst hatte. Dunkelheit.

Die lichter gingen alle auf einmal aus.
Das Atmen viel mir schwerer und ich verlor meine Orientierung, ich blickte wie wild nach links und rechts, nichts.
Es war still. Nur mein Atem war zu hören, welcher sehr schnell war.
,,Mac..?", flüsterte ich, zittrig versuchte ich nach der Wand zu tasten.
,,ich bin hier", flüsterte er und ich spürte seinen Atme plötzlich an meiner Wange. Etwas beschämt machte ich einen schritt zurück.

,,alles okay?", wollte er Wissen und klang besorgt.
,,vielleicht solltest du Wissen das ich angst in der dunkelheit habe..und das noch in so engen Gängen",flüsterte ich mit zittriger Stimme.
Ich wusste er stand vor mir..und ich wusste er sah mich an.
,,wir schaffen das Lila. Nimm meine Hand", sagte er sicher.
Unsicher tastete ich nach seiner Schulter und rutschte zu seiner Hand, die er ausgestreckt hatte.

Ein gebrüll tauchte wieder auf, schnell zerrte er mich weiter.
Seine Hand war viel grösser als meine und ich spürte eine Wunde auf seinem Handrücken am Daumen.
,,au..Mac- können wir bitte langsamer?? Mein Fuss", flüsterte ich humpelnd.
Ich hörte Mac ungeduldig aufatmen.
,,komm her", grunzte er und ich wurde auf einmal hoch gehoben.

,,was wird das??? Mac!?", zischte ich aufgeregt und ein wenig wütend.
Erst als ich hochgehoben wurde, seinen Arm in meiner Kniekekehle fühlte und die andere an meinem Rücken, wusste ich was er tat.
,,so meinte ich das nicht", flüsterte ich kleinlaut und wärme machte sich auf meinen Wangen breit. Zum glück war es so dunkel das man nicht mal die eigene Hand sah.
,,wir müssen schnell weiter", flüsterte er und lief in grossen Schritten weiter.
Meine linke Hand lag auf seiner Schulter und die rechte auf meinem Bauch.
Ich spürte an der linken Seite meines Bauches seinen starken Brustkorb und sein schwerer Atem war zu hören.