Ich lief gerade in der eisigen kälte am Strassenrand auf dem Trottoir, als ich sah wie gerade sieben Herren in meinem alter die Strasse überquerten.
Auf meiner linken Seite erstreckte sich eine Strasse voller Restaurants aus denen es herrlich duftete.
Die Jungs waren laut, und tänzelten auf dem Fussgängerstreifen rum. Mittlerweile war ich bei ihnen angekommen und war gerade in der hälfte des Fussgängerstreifen und die Jungs waren knapp vor mir. Genervt verdrehte ich die Augen.
Ich war nur noch zwei Schritte von ihnen entfernt, einer torkelte noch etwas übermütig auf der Strasse herum, während die anderen verzweifelt seinen Namen ruften.
Auf einmal sah ich ein Auto auf uns zu rasen, ich fasste blitzschnell einen entschluss. Ich rannte auf ihn zu und stiess ihn mit aller kraft weg, dann hörte ich nur noch einen Knall und verspührte einen schrecklichen schmerz der meinen Körper durchfuhr.
Ich hätte am liebsten geschrien, aber vor meinen Augen war bereits alles schwarz.
Mein letzter gedanke war; Mein Leben für einen jungen Herr, der vielleicht eine Freundin hatte.Doch..das wirklich allerletzte was ich hörte waren wilde schreie.
Bin ich Tod?
Was kommt nach dem Tod?
Im gegensatz zu mir, hätte jemand um den Typen getrauert..Mein Vater verstarb am 21.3. 2015 an Lungenkrebs.
Darauf wurde meine Mutter schwere Alkholikerin, in der Schule wurde ich gemobbt..also begann ich zu schwänzen.
Aber von selbstverletzung hielt ich nie was, es ging mir nie um selbsthass.
Nein.
Es war mehr die Umgebung die ich hasste, die Menschen um mich.
Ich war oft allein..wenn jemand da war, dann nur wenn ich mit einer Freundin schrieb..die leider an einem komplett anderen Ort wohnt.,,wird sie es schaffen?", hörte ich auf einmal eine echte Stimme fragen.
Also bin ich doch nicht tod.
In mir machte sich enttäuschung breit, weil ich nun all diese schmerzen durchstehen musste..die vom Unfall kamen.
In meinem Hirn malte ich mir schon aus wie ich für andere aussehen würde, im Bett..leichen blass und angeschlossen an x-Maschinen, die mich künstlich beatmen.Warum konnte ich nicht einfach verschwinden ohne jemanden zu verletzen?
Innerlich seufzte ich, dachte ich.
,,Holt den Doktor!! Sie hat sich bewegt!", schrie eine helle Stimme ganz aufgeregt. Dann hörte wie eine Tür eilig aufgemacht wurde und wieder ins schloss fiel.
,,treten sie bitte zurück", sagte eine tiefere Stimme und ich fühlte wie jemand seine Finger auf meine Pulsandern legt.
Da ich es hasse so angetatscht zu werden, auch wenn ich wusste es war ein Arzt, zog ich meine Hand weg und riss meine Augen auf.
Das erste was ich sah..die Lichter des Zimmers, die mich stark blendeten.
Ich kniff meine Augen wieder zusammen und entspannte mich wieder, denn mir tat alles weh..von meinen Kopfschmerzen bis zu den schienbeinen.
Etwas verschwommen erkannte ich drei Personen die sich am fusse des Bettes ans Geländer gekrallt hatten, und dann waren da jeweils zwei Personen links und rechts von mir.
Ich murfte kurz und rieb mit meiner Hand meine Augen.
Dabei vemerkte ich das etwas an meiner Hand klebte, langsam entfernte ich die Hand von meinem Gesicht und drehte die Hand um. Eine fette Infusion klebte an meiner Hand.Na toll..hast du Super gemacht lea, wirklich.
Dachte ich genervt und hätte mich am liebsten vergraben. Der Arzt musterte mich nur mit seinem breiten Gesicht.
,,'tschuldige. War nicht böse gemeint", brabbelte ich vor mich hin. Da ich dachte ich hätte etwas gesagt, war aber doch nicht so.
Dann begann ich mir die sieben Typen anzusehen.
,,hää..? Ich kenn euch do- oh nein..", sagte ich mit einem geschockten Gesicht und da war der drang mich selbst zu vergraben, noch grösser als sonst.
Ich verdeckte meine Augen mit meinen Händen und wünschte mir innerlich, dass entweder sie verschwinden oder ich.
,,Mrs. Bridges ist bei ihnen alles in Ordnung?", wollte der Arzt Wissen.
Ich nickte nur kurz und linste zwischen einen kleinem Spalt von meinen Fingern hindurch.
,,Mrs..", fing Jungkook an, aber ich unterbrach ihn.
,,bitte nenn mich Layla", nuschelte ich und nahm meine Hände langsam runter, ein feines lächeln schlich sich auf meine Lippen.
,,i-ich weiss gar nicht wo Anfangen", stotterte Jungkook und wurde dann von Tae gestützt.
,,du..hast mir..d-das Leben gerettet", stotterte er zögernd und seine Augen wurden langsam glasig.
,,ach..schon okay", flüsterte ich und der obere Teil wurde hochgefahren, so das ich alle gut sehen konnte.
,,nein..du hast mir das Leben gerettet! Ich danke dir viemals und-", er begann noch mehr zu weinen.
,,es ist okay Jungkook, ich wusste nichtmal das du es warst..aber jetzt wo ich weiss wen ich gerettet hab, bereue ich es noch weniger", versuchte ich ihn zu beruhigen, ich war noch etwas durch den Wind..aber es ging. ,
,wir alle sind dir Dankbar", lächelte Jimin, während Tae Jungkook leicht über den Rücken strich.Ich rieche..VKOOK!
Schrie mein Hirn, aber ich schob es einfach beiseite.
,,weisst du überhaupt was passiert ist?", fragte Yoongi, er hatte zuvor wohl gar nicht zu gehört.
Ich nickte, wodurch sich plötzlich schmerzen in meinem Rücken ausbreiteten, ich liess meine Hand unter der Decke verschwinden und krallte mich dort in die Matratze.
,,Mrs. Bridges..wir haben eure Mutter mehrmals Angerufen, aber se geht nicht ra-", mischte sich der Doktor ein.
,,versuchen sie es gar nicht erst. So besoffen wie die immer ist, hört sie wahrscheinlich nicht mal das Klingeln.", schnitt ich ihm den Satz ab und sah auf meine Hand, die noch auf der Decke ruhte.
Die sieben sahen mich fragend an.
,,ihr seid die beste Kpop Gruppe die ich jemals..hmm.. gehört oder gesehen hab", platzte es dann aus mir raus, es musste raus.
Sie lächelte alle, J-hopes lächeln war am grössten.
Als ich sie ansah musste ich auch grinsen, versteckte es aber dann hinter meiner freien Hand.
,,verstecke dein lächeln nicht. Es ist wunderschön", sagte Jimin der am nächsten bei mir stand und legte seine Hand auf meine und drückte meine wieder auf die Decke. Mein Kopf lief wahrscheinlich hochrot an.
,,wie lange werde ich hierbleiben müssen??", fragte ich den Artzt wie aus der Pistole geschossen.
Der Mann im Kittel seufzte leicht ,,mindestens zwei Wochen", ich verdrehtr die Augen und drückte meinen Kopf ins Kissen, danach kniff ich meine Augen zusammen.
,,oh..nein", jammerte ich und sah schon wie ich alleine vor dem kleinen Fernseher die Stunden verbringen werde.
,,wir werden dich wieder besuchen", versicherte mir Jin der neben dem Arzt stand.
Meine miene hellte sich sofort auf ,,ja..?".
Sie nickten alle gleichzeitig.
,,danke", grinste ich. ,,das ist das mindeste was wir tun können", lächelte Namjoon.Naja..jetzt wo ich sie nochmals so durchlese. Sie ist gar nicht soo schlecht.
Leide gammelt diese Geschichte schon viel zu lange in meinen Notizen herum.
Ich hätte es schade gefunden sie zu löschen, deshalb hab ich sie behalten. Joa..aber jetzt kann ich sie ja löschen,in meinen Notizen.
Benutz sie ruhig als Ansatz für deine Geschichte, falls dir beim Lesen von diesem Müll eine Idee gekommen ist.
Also bis dann..
Bleibt alle gesund. ♡
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Trashbook
Random(LESEN AUF EIGENE GEFAHR) Einfach ein paar FF anfänge, welche ich zu 99,9 % nie weiterschreiben werde. Das sind einfach so Stories, die auch vorne und hinten KEINEN Sinn ergeben. -Detroit:become Human -Noragami -(Attack on Titan) -My Hero Academia...