Trashbook

Connor (D:BH)

Warnung: evtl. Verstörender Inhalt und einfach nur Müll.
Frag nicht wie ich drauf kam!

,,MAMI!! MAMA, PAPA HILFE!", schrie ich verzweifelt und versuchte mich zappelnd zu befreien. Leider war Marie, unser Haus-Android, viel zu stark. Sie stand mit einem Messer an meiner Kehle am Abgrund des Hochhauses.
Der Herbst zeigte seine volle Kälte durch den Wind und jagte mir immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken. Meine Brille war mittlerweile komplett verschmiert und rutschte mir immer weiter runter.
Tränen flossen über meinen Wangen zu meinem Hals und tropften dort auf den Steinboden.
Durch die Glascheiben sah ich ins Wohnzimmer und dort sah ich wie viele Bewaffnete Männer auf uns zielten.
Was hatte ich falsch gemacht?
Warum mochte sie mich nicht mehr?
Wo waren Mama und Papa? Warum retteten sie mich nicht?
Ich spielte mit Marie immer..warum tat sie mir dass an??
,,Mein Name ist Connor, ich bin ein Android wie du!
Lass das Kind gehen, es hat nichts mit all dem zu tun", brüllte eine Männliche Stimme gegen den Wind.
Ich hatte ihn gar nicht kommen sehen, es war ein Android im Anzug und braunen Haaren.
Mehr konnte ich durch meine verschmierte Brille nicht erkennnen.
Kurz liess ich meinen Kopf hängen und sah meine Beine in der Luft baumeln.
Ich horchte auf als ich das lautstraker geräusch eines Helikopter Propellers wahr nahm.
,,verschwindet!", kreischte Marie und nahm kurz das Messer vom meinem Hals und machte eine Verscheuchende bewegung damit.
Genau in diesem Momemnt knallte es furchtbar laut und ich fiel zu Boden.
Was war dass?
Was ist passiert?
Ich spürte den kalten Boden unter meinen Knien und schienbeinen.
Als ich mich wackelig gerade hinsetzte bemerkte ich wie nah ich am Abgrund war. Geschockt riss ich die Augen auf und krabbelte auf Knien weg.
Ohne zu zögern krabbelte ich in die Arme des Androiden, der mich gerettet hatte. Ängstlich klammerte ich mich an seinem Kragen fest und kniff meine Augen zusammen. 
Kurz passierte nichts, doch dann stand er auf und legte seinen arm um mich und trug mich in die Wohnung. Als ich bemerkte wie mir wärmer wurde öffnete ich meine Augen.
Der Android starrte geradeaus und trug mich zur Couch.
Er hatte, selbst für einen Androiden, einen angenehmen Geruch.
Seine grossen Hände schenkten mir ein gewisses Gefühl von..Gerborgenheit. Als er mich langsam auf der Couch absetzte hielt ich mich an seiner Kravatte fest.
Mit verweinten Augen sah ich ihn an.
Er versuchte loszukommen, aber ich wollte nicht loslassen.
Ich wollte zu Mama und Papa und wollte nicht loslassen, bevor er sagte wo sie waren.
,,w-wo sind Mama un-d Papa?", fragte ich leise und wischte mir Tränen aus dem Gesicht.
,,Connor! Wo zum Teufel steckst du?", rief eine raue Männliche Stimme durch die Wohnung.
Bald darauf bog ein alter Mann im Hawai Hemd um die Ecke.
,,ach..Connor..wir müssen los. Ein Agent wird auf sie aufpassen", sagte der ein wenig zögernd.
Ein Agent?
Wo waren meine Eltern??
Ich wollte nicht einfach weggeschoben werden!
,,Y/N würdest du bitte loslassen?", bat mich der Android.
Ich schüttelte stumm den Kopf.
Ich stand auf und schmiss mich in die Arme des Androiden, welcher anscheinend Connor hiess. Connor legte seinen Arm um mich und hielt mich gut fest.
 ,,Y/N lass los!" Hörte ich die befehlende Stimme meiner Tante im Hintergrund.
Tante Mandy mochte ich nie richtig.
,,nein..", nuschelte ich in die Brust des Androiden.
,,lass gefälligst dieses Ding los Y/N!!", schrie sie schon fast.
Reflexartig kauerte ich mich noch mehr in die arme des Androiden.
Wieso nannte sie ihn ding? Er war doch auch sowas wie ein Mensch.
Als ich einen festen griff an meinem Oberarm spürte sah ich hoch.
Ich blickte in die strengen Augen meiner Tante, kalt und grau.
,,lass mich los..au..", nuschelte ich leise und versuchte ihre Hand abzuschütteln.
,,du ungezogene Göre! Ich hatte recht, deine Mutter ist unfähig so eine Verantwortung zu übernehmen", schrie sie fast. Das hatte ganz schön gesessen.
Wieder fing ich an zu weinen.
Ich wollte nirgendwo hin ohne meine Eltern.
,,Mrs (Nachname), beruhigen sie sich wieder! Das Kind hat geradr ihre Eltern verloren", versuchte ein Agent meine Tante zu beruhigen und verriet dabei etwas schreckliches.
Ich riss geschockt die Augen auf.
Wie..verloren? Ich wusste aus dem Deutsch Unterricht aus der Schule, das man dass sagte wenn jemand gestorben war. Der Agent sah geschockt zum Androiden.
,,w-wa..Mam-", stotterte ich und stand kurz vor dem Druchdrehen.
Sie war weg?
Mit Papa?
Einfach so?
Meine Tante seufzte genervt und machte kehrt.
,,ich warte draussen 5 Minuten kleines, nicht länger!"
,,sie vollidiot!", schrie der Vorgesetzte des Agents. Unsicher drehte ich meinen Kopf mit geöffnetem Mund zu Connor.
Sein lämpchen leuchtete gelb und blau.
Wieso fühlte ich mich bei Androiden eigentlich wohler?
Eine Träne kullerte an meiner Wange herunter.
In meinem Hirn häuften sich die Fragen und Folgen dieses Tages.
Als ich langsam realisierte was der Mann gemeint hatte begann mein Herz schneller zu schlagen.
,,nein..M-", setzte ich an. Schluchzend brach ich in Tränen aus und liess mich gegen Connors Brust fallen.
,,nein, nein, nein!!", wiederholte ich etliche male und gerriet in Schnappatmungen. ,,Y/N beruhige dich und atme langsam durch den Mund ein und aus", versuchte er mich zu beruhigen.
,,nein..", flüsterte ich weiter. Meine Welt zerbrach gerade, wie ein Spiegel, in tausend Stücke.
Ich wich von ihm zurück und starrte auf seinen Krawattenknoten (?)
Aus dem Augenwinkel erkannte ich wie der alte Mann nochmals kam.
Er kniete sich zu uns.
,,hey..kleines, du musst ihn loslassen", sagte er ruhig.
Ich rutschte von ihm weg und setzte mich stumm auf den Boden.
Nun starrte ich auf den Boden und dachte nach. Mein Hirn ratterte und meine Gedanken flitzten nur so umher.
Ich wollte nicht zu meiner Tante.
Sie mochte mich nie und ich sie auch nicht.

Idk. Weiter schreiben?
Bezweifle stark.