Trashbook

One Direction

Ja, auch ich war Directioner. Ich lieeebte One Direction, richtiges kleines Fangirl, war ich. 😂

,,man lass mich doch in ruhe..scheiss penner", beschimpfte ich Derek.

,,was ist denn los? Dachte du magst mich", lallte er und der ekelhafte gestank von Bier stieg mit in die Nase.

Augenverdrehend wandte ich mich von ihm ab und lief weiter, der Haupstrasse entlang.

Hinter mir hörte ich wie er auf Wakeligen Beinen mir hinterher torkelte.

,,och LaYLaaa..biddöö..", lallte er weiter.

Ich entdeckte auf der anderen Strassen Seite zwei Typen, einer hatten ein ganz schönes Vogelnest auf dem Kopf und der andere..eher das gegenteil, schön geordnet hoch gekämmt.

,,LaYlA, ich lieb disch." Irgendwie hatte ich das gefühl, je mehr er sprach, desto betrunkener wirkte er.

Die zwei Typen in, ich nehme mal an, teuren Mäntel sahen zu uns rüber.

Der betrunkene Typ mit Spanischen wurzeln war höchstens einen Meter von mir entfernt.

Das bestätigte sich schnell aks seine Hand auf meinem Hintern landete.

Erschrocken fuhr ich herum, griff nach seiner Hand und knallte ihm eine.

,,FASS MICH NOCH EINMAL AN UND DU KANNST DIE KAROTTEN VON UNTEN ZÄHLEN", schrie ich aufgeregt und setzte meinen weg eilig fort.

Die zwei Männer von der anderen Strassenseite kamen eilig über die Strasse gelaufen.

Ich blieb stehen und sah folgte ihnen mit meinen Augen.

Der mit dem Vogelnest und den weicheren Gesichts zügen kam auf mich zu und fragte:,,alles in Ordnung?"
Der mit den geordneten Haaren ging rüber zu Derek.

,,äh..ja,alles gut", antwortete ich Misstrauisch und musterte ihn.

Es war ruhig und frisch, klar..war auch Herbst, meine Lieblingsjahreszeit.

Wir kamen von einer feier und Derek war so ein typischer Party..Typ, ich trank nie, ich mochte diesen Geschmack nicht.
Es war bereits spät, also Stockdunkel.
,,belästigt er dich?", wollte er Wissen.
Irgendwoher kannte ich die Stimme, sie kam mir sehr bekannt vor.
Seine Statur und die seines Kollegen kamen mir auch bekannt vor, aber ich kam nicht drauf.
,,bisschen, wir waren auf einer Feier eingeladen und er..er ist hakt so ein Typischer..er feiert gerne", innerlich fragte ich mich, was ich dem Wuschelkopf versuchte zu erklären.

Auf einmal hörte ich einen dumpfen schlag und hinter dem Wuschelkopf fiel jemand auf den Rücken.
Der Wuschelkopf drehte sich blitzschnell um und kniete sich zu der Person hin.

Es war sein Kumpel, im Lampenlicht erkannte man markannte züge in seinem Gesicht.

,,DEREK!? Was fällt dir ein??! BIST DU BESCHEUERT?", brüllte ich ihn wütend an.

,,e-er wollde mich anleifen", brabelte er und begann zu Weinen.

,,wieso bin ich eigentlich noch mit dir befreundet? Jedes mal, aber wirklich JEDES VERDAMMTE MAL schleppe ich dich besoffen Nachhause. Sieh zu wie du Heute ALLEINE Nachhause kommst!", schrie ich wütend und machte kehrt.

Ich war mir nicht sicher ob er es verstanden hat.

Etwas bemitleidend sah ich runter zu den zwei Typen und kniete mich dann auch hin.

,,alles in Ordnung?", fragte ich kleinlaut durch das ächzen von dem am Boden liegenden.

Er setzte sich langsam auf.
,,ja..danke, geht", krächzte er und der Wuschelkoof half ihm aufzustehen.

,,lasst ihn ausnüchtern, wird Zeit das er seine Lektion lernt", murmelte ich und warf dem Besoffenen einen Bösen blick zu.

,,ist er dein Freund?", wolkte der mit den schwarzen Haaren wissen.

Ich wusste nicht ob das ein scherz war oder ernst gemeint.

Nervös lachte ich auf: ,,äh..nein. Ich hab keinen."

,,das erstaunt mich bisschen, also ich will dich nicht anmachen", sagte der Wuschelkopf.

,,ihr kommt mir-", Derek unterbrach mich kurz: ,,Laylaaaa bleib DA!"
Ich sah zu ihm und seufzte.

,,gehen wir ein Stück", fragte der mit den glatten Haaren.
Etwas unsicher Antwortete ich: ,,äh..okay."

Wir entfernten uns von dem Besoffenem Arschgesicht.

,,also..was wolltest du sagen?", hakte der schwarzhaarige mit seiner feinen Stimme nach.

,,ihr kommt mir bekannt vor..seid ihr..irgendwie. Im Radio hab ich euch mal gehört", brachte ich stotternd heraus und strich mir etwas nervös eine Haarströhne hinters Ohr.

,,äh..ja. Das kann durchaus sein. Kennst du One Direction. Uhm..ich bin Zayn."
Wie eine Puppe fiel es mir vor die Augen: ,,ahaa..ich will nicht frech sein, aber das ist doch die..Boyband?"
Zayn nickte.

,,dann bist du..Harry? Vielleicht..?", fragte ich zögernd.
Der Lockenkopf nickte.

,,wow..euch hätte ich am wenigsten erwartet", ich sah auf die Uhr: ,,um die Uhrzeit."

,,wir waren auf dem Weg zurück ins Hotel", antwortete Zayn ziemlich zügig.

,,was macht ihr hier denn? Wenn ich fragen darf. Also..Urlaub oder Geschäftlich hier?", fragte ich neugierig und sah die beiden abwechselnd an.

,,Urlaub", lächelte Zayn und sah zum Sternenklaren Nachthimmel hoch.