Coming Home

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Hier das versprochene und nicht traurige One Shot zu Simarkus.Es ist etwas  kürze als sonst, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Nur knapp waren Markus und dessen Begleiter entkommen. Sie hatten es gewagt sich der Öffentlichkeit zuzeigen, indem sie in den Stratfort Tower einbrachen und von dort eine Botschaft sendeten. Doch Simon bezahlte den Preis für ihre Flucht. Es wäre zu schwer gewesen ihn mitzunehmen. So stellte North ihren Mitstreiter vor eine Wahl. Entweder er tötete ihn oder er gab ihm die Waffe, damit der Blonder sie selbst erschoss. Markus hatte sich für Letzteres entschieden. Dachte immer noch nach , ob sie Simon nicht hätten retten können.Er mochte den Pl 600. Spürte eine seltsame Verbundenheit zu ihm.

„ Hey du bist so still." sprach Josh den RK 200 an. „ Ich hab nachgedacht."  antworte er nur darauf. Hing immer noch an der Sache fest, dass sie einfache ihren Verbündeten ihm Stich gelassen hatten. Carls Android machte sich Vorwürfe. Wenn die Polizei ihn fand, dann könnten sie Jericho finden. Im stillen betete er für das sie Simon nicht fanden. Er hatte ihm zugeflüstert, als er ihm die Waffe reichte, er solle sich gut verstecken. Zwar war das riskant, da die Beamten ganz sicher das Dach nochmals absuchten, aber vielleicht hatte er Glück und wurde nicht enteckt." Die Sache mit Simon macht dir zu schaffen." bemerkte Josh kurz darauf. Markus nickte nur.

„ Du hättest es nicht verhindern können. Die Menschen sind grausam. Ich muss North recht geben. Wir hätte aggressiver werden müssen..." „ Das hilft mir nur nicht!"  keifte der sonst eher ruhige Android sein Gegenüber an. " Simon könnte..." setzte die Brünette an. "  Wer weis ob er noch lebt!" brüllte Markus diese an. Er ließ die Wut, die sich in ihm anstaute einfach raus. „ Beruhig dich. Es war nun mal nicht zu ändern." North kam zu ihm. Versuchte den Mann in der blau gelben Kleidung zu beruhigen. „ Lass mich..." knurrte er nur. Markus wollte alleine  sein. Verzog , als sie bei dem Schiff ankamen in einen verlassen Gang.Ließ sich an einer der Wände runtergleiten und verfiel wieder ins Grübeln.

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Zur selben Zeit durchkämmte die Polizei das Gebäude. Sie vermuten ganz stark das dort noch einer der Eindringlinge sein musste. Doch sie fanden nichts. Zwar stellte es sich heraus, dass einer der Androiden des Senders den Abweichlern, die dort eingebrochen waren , geholfen hatte.Sie dachten nicht daran, das Dach nochmal gründlich zu untersuchen. Ängstlich hockte der Blonde in einem Blechcontainer auf dem Dach des Towers. Betete dafür nicht entdeckt zu werden. Die Beamten fanden ihn nicht. Doch wie sollte er in seinem Zustand nur fliehen. Er entschied nach 2 Tagen des Abwartens dafür sein Leben zu beenden.

Bevor Simon sich erschießen konnte, setzte der Standby ein. Die Wunden und der hohe Verlust an Thirium waren Schuld. Kurz darauf fanden Arbeiter diesen. Sie glaubten Pl 600 hatte sich abgeschaltet und entsorgen diesen auf nächstgelegen Schrottplatz. Selbiger schlug wenig später wieder Augen auf. Er wollte nicht sterben.Also begann er auf dem Gelände rum zu irren. Seine beschädigten Teile hatte er weitesgehend ausgetauscht. Er brauchte eigne Stunden um den Zaun des Schrottplatzes zu erreichen. Kletterte darüber und verletzte  sich das schon angeschlagene Bein noch mehr. Simon lief einfach weiter.

Dieser wollte zu Markus zurück. Von seinem Gedanken angetrieben rannte er nun durch die Seitengassen des Außenbezirkes von Detroit. Die Docks waren weit von dessen jetzigen Aufenthaltsort entfernt. Irgendwie würde er es schon schaffen. Einige Male wurde er von Menschen angepöbelt und zusammengeschlagen. Doch immer wieder raffte der Blonde sich auf. Beschaffte sich unterwegs andere Kleidung, da die Uniform doch etwas zu auffällig war. Mit hoch geschlagen Kapuze stieg er in die Bahn, die an den Ferndal Docks Halt machte. Mit Freudentränen in den Augen betrachtete er den mächtigen Frachte, der wie bei jeder Dämmerung in goldenes Licht getaucht nun vor diesem lag.

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Einsam hockte der RK 200 wieder in einem Gang des Schiffes.Horchte auf als er Schritte vernahm die sich schnell in seine Richtung bewegten. Erhob sich langsam. Er stand genau mit dem Rücken zu der Person die sich ihm näherte. „ Markus!" rief diese. Kam weiter auf diesen zu. Der Angesprochene drehte sich um. „ Nein das ist unmöglich..." dachte er laut. Wurde ihm gleichen Augenblick von Simon umarmt. „ Du..Du bist wieder hier." freute Markus sich. Legte seine Arme um den anderen. Nur wenige Minuten danach gestand er diesem, was er für ihn fühlte. „ Markus ich..." Simon war total überrumpelt. Wurde von seinem Gegenüber mit einem Kuss unterbrochen. „ Simon ich liebe dich." flüsterte dieser er dem blonden Android zu. " Ich liebe dich auch Markus."  antworte dieser.

Ich konnte nicht anders, als trotz der angekündigten kurzen Pause, noch eine kleine Geschichte zu meinem OTP aus Detroit: Become Human zu schreiben.Größte Inspirationsquelle dafür war das verwendete Bild. Fantarts sind perfekt für sowas und helfen mir immer, wenn ich nicht weiterkomme, dann doch einen Ansatz zufinden. In diesem Sinne hier ein Danke an alle , die so fleißig Farants zeichnen.Wie immer freue ich mich auf eure Meinung zu der Story und über einen Vote.

Ich wünsche ein schönes Neujahr.^^

Angel <3

Detroit Become Human OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt