Detroit Become Human Oneshots

From Hell to Heaven

Detroit Außenbezirk

Laut prasselte der Regen auf den Asphalt.Das Gewitter hielt schon knapp eine Stunde an. „ So ein Mistwetter!" schimpfte ein Mann in schmutziger Kleidung. Verzog sich in die hinterste Ecke des Busstopps zurück, da der Wind die Tropfen vor sich vertrieb. „ Ich sollte mir einen Schlafplatz suchen! Einen der trocken ist!" fluchte er leise. Trank einen Schluck Schnaps. Seine Sucht hatte ihn genau dort hingebracht , wo er gerade war. Doch Gerry gab den Androiden die Schuld. Diese scheiß Maschinen, wie er sie nannte, nahmen hart arbeiteten Leuten wie ihm die Jobs weg. Viele Bewohner Detroits wurden so von den Stellen verdrängt. Verloren erst die Arbeit und dann ihr Haus. Die Straße war die Endstation dieses Abstieges.

Dem schmuddlig angezogenen Kerl ging es ähnlich.Doch er hatte durch seine Trinkerei die Zulassung als LKW Fahrer verloren. Auch trugen die voll automatisierten Fahrzeuge dazu bei, die kurz nach den Androids auf den Markt kamen. Gerry sah es nicht ein, dass er selbst Schuld an seiner jetzigen Situation war. Nein er schob es auf jemand anderen, damit er ihn hassen konnte.Er verabscheute die Androids und alle die ihnen positiv gegenüber standen. „ Verfluchtes Plastik Pack!" knurrte er angetrunken. „ Wem sagst du das." erklang eine Stimme neben ihm. Sein Kumpel Frank, der irgendwie die einzige Person war mit der er sich verstand, teilte dessen Ansichten. Er hasste die Androiden auch.Durch sie war seinen Job als Pfleger für Parkanlagen los geworden.

Aber Frank wäre nicht Frank, wenn er keine gute Idee hätte, wie er sich und seinen Freund aus dieser rausboxen könnte. Die Maschinen konnten auch von Nutzen für die 2 sein.Eine beliebte Droge, die man mit Crystal Meth vergleichen konnte, erfreute sich sehr großer Beliebtheit in den letzten Jahren, wurde aus mehren Zutaten hergestellt. Der Treibstoff von Maschinen, auch Thirium genannt war Hauptbestandteil von Red Ice. Wenn sie einen von ihnen überwältigten und sein "Blut" nahmen, war es ihnen möglich eine ganze Menge davon herstellen. Die Batterien und das Waschmittel konnte man recht preisgünstig in dem kleinen Supermarkt ganz in der Nähe erwerben.Beides hatte Frank schon eingekauft. Auch schleppte er eine halbe Küche mit sich rum. Damit machte er Konserven heiß oder kochte Kaffee.

Der eigentlich Zweck der Ausrüstung bestand darin, das dieser damit die Droge herstellen wollte. Er hatte es in der beliebten Fernsehserie Breaking Bad gesehen. Was auch der Anstoß für diese Überlegung war. „ Das Haus dort." Frank zeigte in dessen Richtung. „ Da könnten wir unser Nachtlager aufschlagen. Lieber halt ich es mit Ungeziefer wie Ratten aus, als in der Kältet." setzte er nach. Gerry nickte. „ Dann los. Der Regen hat gerade nachgelassen." Dieser schnappte sich seine Habseligkeiten und rannte mit Frank zu anderen Straßenseite. Das runtergekommene Gebäude sah nicht einladend aus. „ Schon etwas gruselig hier." meinte Gerry. „ Hab dich nicht so.Hier lebt garantiert niemand. Wie sollte er auch. Das Grundstück ist komplett abgeriegelt." Verwies auf den hohen Zaun drum herum.

Schnell waren sie darüber geklettert.Späten durch ein halb vernageltes Fernstes ins Innere des Hauses. „ Klasse. Da ist ein Kamin." jubelte Frank. Dort konnte sie sich wärmen. Auch war es eine gute Stelle um das Essen, welches er in Dosen dabei hatte, heiß zumachen.Die beiden Männer gelangten an die Tür.Traten in das Gebäude ein.Stille empfing sie. Das Chaos störte die 2 nicht weiter."Kümmer du dich um das Feuer, ich sehe mich mal um. Nicht das hier noch andere Obdachlose ..." Gerry unterbrach sich. „ Ich hab was gehört.Da ist joch jemand im Obergeschoss." meinte er , nachdem er gelauscht hatte. Mit einem Stück Holz bewaffnet lief der Mann die Treppen hoch.Erschreckte sich vor einer vorbei huschenden Maus." Ungeziefer!" brummte er angetrunken.

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Eine Gestalt drückte sich an die Wand eines Zimmers im Obergeschoss des Hauses. „ Da sind Menschen....Menschen sind böse....Sie sollen wieder gehen....Ralph möchte alleine sein...." flüsterte dieser hektisch vor sich hin. Drückte dabei das recht lange Küchenmesser, welches er in der rechten Hand hielt, an sich.Das männliche Android Model lauschte. Zuckte zusammen als Schritte die Treppe hochgepoltert kamen. „ Hier muss noch jemand sein. Ich hab es dich genau gehört das einer hier oben rumläuft." schnaupe Gerry und sah sich um. ° Bitte schau nicht in den Raum.° dachte Ralph, als der Mann in dessen Nähe kam.Der WR 600 wies viele Beschädigungen auf. Jene hatten Menschen ihm zugefügt nachdem weggelaufen war und auf der Straßen Detroits lebte. Sie fanden es lustig einen wehrlosen Android zu verbrennen und mit Schlägern zu verprügeln.