Want you back

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„ Daniel nein..." schrie Emma, die auf den Boden kniete. Um sie herum hatte sich das SWAT Team gestellt, falls der Android, der sie als Geisel genommen und wieder frei gelassen hatte, erneut versuchte diese in seine Gewalt zu bringen. Waffen richteten sich auf dem blonden Mann der nah an der Dachkante stand. Hinter ihm gab es nichts. Einen Schritt weiter und er würde dort hinunter stürzen.Die Schützen unter Allens Kommando legten die Gewehre an. Auf ein Handzeichen feuerten sie auf Daniel. Der erste Treffer riss dessen rechten Arm weg. Der 2. und 3. Treffer hinterließen massive Schänden  an der Schulter und im Gesicht. Das Projektil durchschlug dessen Gesicht links und trat auf der rechten Seite wieder aus. Blaues Blut und Splitter stoben zu allen Seiten weg.

„ Du hast gelogen Emma.Du hast mich angelogen." Das waren die letzten Worte PL 600. Regungslos stand er da. „ Er fällt! Haltet ihn fest!" Befahl Captain Allen. Doch es war zu spät. Bevor einer der SWAT Mitglieder diesen zufassen bekam, stürze er in die Tiefe. Der Köper der Deviants zersplittete noch mehr nach dem Aufprall auf den Gehweg. „ Kontaktiert sie Forensik. Sie sollen sich um Reste des Stücks Plastik kümmern!"  knurrte David. Schritt stumm an dem weinenden Kind vorbei.Das Mädchen sprang kurz danach auf. „ Emma wo willst du hin?!" rief ihre besorgte Mutter dieser hinter her, doch sie ignorierte es. Lief so schnell sie konnte die Treppen runter. Hielt erst draußen vor dem Haus kurz an. „ Daniel..." Sie sah seinen zerstörten Köper auf dem Bordstein liegen. Eilte zu ihm und griff nach seiner noch intakten Hand.

„ Vergib mir Daniel.Ich..ich wollte nicht das sie dich erschießen...Auch wird Dad wieder gesund...Daniel?..Daniel?! Antworte mir!Bitte sie nicht tot!" Das Kind rüttelte an ihrem Androiden Freund. Doch er blinzelte nicht einmal.Seine Augen starrten zum dunkeln Nachthimmel. Noch bewegte er sich anderweitig. „ Hey Kleine.Er hört dich nicht. Er ist tot." Einer von Allens Männern tauchte neben Emma auf. Auch deren Mutter stand nun untern auf dem Bürgersteig. Wut stieg in dem Mädchen auf. „ Du hast meinen Freund umgebracht!" keifte sie den Mann an. Schlug gegen die Beine von diesem. Er merkte es nicht, da er so dickte Schutzkleidung trug. „ Hör auf! Benimm dich Emma!" schimpfte ihre Mutter. Doch sie wollte nicht. Bekam eine Ohrfeige für ihr Ungehorsam ab. Zornig starrte sie selbige an. „ Sie haben ihn getötet! Er war mein Freund! Mein großer Bruder!"

Sie wurde unterbrochen. „ Er hat deinen Vater angefriffen. Diese Maschine sind nicht unsere Freunde..." „ Maschinen?! Das war er für dich und Dad also! Eine Maschine die den Dreck wegräumt?! Ihr seid Schuld daran, das sie ihn erschießen mussten! Hättet ihr keinen anderen Haushälter gewollt, um Daniel zu ersetzen, dann wäre er noch hier!" Emma war so wütend. Sie brüllte ihre Mutter an. Warf ihr noch mehr solcher schlimmen Dinge an den Kopf. Nach einen weiteren Ohrfeige rannte das Mädchen in die Wohnung zurück. Krachend fiel die Zimmertür ins schloss. Sie fing laut an zu weinen. Daniels Tod war der Grund. Der PL600 war  wie ein großer Bruder für sie gewesen. Sie sah zu ihrer Pinnwand. Die meisten Bilder daran zeigen Emma und den blonden Androiden. " Daniel ist tot und das ist alles ihre Schuld!" Schlug gegen den Schreibtisch. Die Tochter der Philipps fiel auf ihr Bett.Weinte erneut. Horchte auf , als plötzlich klopfte.

Es war einer der Sanitäter. Er redete solange auf Emma ein bis sie sich etwas beruhigt hatte und sie mit die Küche kam. Dort setzte er sie auf den Tisch. „ Süße bist du okay?" Ihrer Mutter tat es leis, das sie diese geohrfeigt hatte. „ Alles okay."  gab das Kind zurück. Wurde nebenbei von den Sanitäter auf Verletzungen untersucht.  „ Eine oberflächliche Abschürfung am Knie. Da reicht ein Pflaster." meinte dieser. „ Ich habe Blau,  Pink und Violett." setze er nach. Emma entschied sich für das erste. Das blau erinnerte sie Daniel Augenfarbe. Wurde von dem Mann hochgehoben und neben ihrer Mutter abgesetzt. „ Wie steht es um meinen Ehemann?" fragte sie voller Sorge. „ Er ist stabil. Die Wunde an der Schulter ist nicht lebensbedrohlich. In einigen Wochen wird er schon wieder zuhause sein."  erwiderte der Medizin sche Helfer darauf.„ Heißt das, dass wir ihn bald besuchen können?" Neugierige sah das Mädchen beide an. " Sicher doch Süße. Doch erst müssen wir die Polizei hier ihre Arbeit machen lassen." erklärte diese ihr. Emma  umarmte ihre Mutter. Doch der Schmerz über Daniel Verlust blieb.

Detroit Become Human OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt