11. Kapitel

92 12 1
                                    

Zayn Pov:

An diesem Morgen wachte ich schon früh auf, da ich heute entlassen werde. Ich weckte Kim und sie fiel mir um den Hals. Ich gab ihr einen Kuss und ging ins Bad um meine Haare zu machen. Ich schaute nach draußen und musste feststellen, dass von dem Gewitter gestern keine Spur mehr zu sehen war. Die Sonne schien und der Himmel war blau. Ich entschied mich dazu, eine kurze Hose anzuziehen. Wie gestern, bekam ich sie aber nicht an. Also half Kim mir wieder. Nun waren wir beide fertig und hatten noch gut eine halbe Stunde Zeit, bis die anderen uns abholen kommen. Eigentlich wollten wir nochmal in den Park, aber bis ich die Treppen unten war und nachher wieder oben, war die halbe Stunde vorbei. Also setzten wir uns auf's Bett und schalteten den Fernseher an. "Es kommt echt nichts Gutes um die Zeit", sagte Kim und verdrehte die Augen. Dann klopfte es an der Tür. "Hallo!", riefen Niall, Liam und Harry wie aus einem Mund. "Wie geht's dir denn heute?", fragte Niall. "Wie soll's mir denn gehen? Ich darf wieder nach Hause, da muss es mir gut gehen", lachte ich. "Wo sind denn Lena und Louis?", fragte Kim. "Die liegen noch im Bett und schlafen", sagte Harry und fing an mit lachen. Wir stimmten alle mit ein. "Na dann lass uns auch gehen, sonst behalten die dich noch hier", lachte Liam.

Harry nahm meine Tasche und ich meine Krüken. Dann gingen wir die Treppe runter und stiegen ins Auto ein. Gut, dass unser Management weiß, dass wir bei Lena sind- dachte ich, denn wir wurden direkt zu Lena gebracht. Wir stiegen aus und Liam holte meine Tasche aus dem Kofferraum. Niall hatte einen Schlüssel mitgenommen und schloss die Tür auf. Wir gingen rein und Harry stellte die Tasche ab. Ich ging zum Sofa und legte mich hin. "Ist das schön wieder zu Hause zu sein", freute ich mich.

Kim Pov:

Ich freute mich, dass Zayn wieder hier war. Ich ging hoch und wollte nach Lena und Louis schauen. Ich öffnete leise die Tür und sah....nichts. Die Rollos waren unten und es war dunkel. Auch wenn es schon 13:00 Uhr war, wollte ich sie nicht wecken. Also schloss ich leise die Tür und ging wieder runter. "Und, was machen die so?", fragte Zayn. "Schlafen", grinste ich "die Rollos sind unten und man kann nichts erkennen." Alle fingen an mit lachen.

"Was wollen wir denn jetzt noch machen?", fragte Liam. "Ich habe keine Ahnung", antwortete ich. "Hat jemand Hunger?", fragte Niall und musste lachen. "Ach Niall...", sagte Harry und musste auch lachen. "Aber irgendwie hab ich auch Hunger", sagte Zayn "das Essen im Krankenhaus konnte man echt nicht essen." Wir mussten alle anfangen mit lachen. Ich ging in die Küche und schaute was ich kochen könnte. Schlussendlich entschied ich mich dazu Spaghetti zu machen.

"Liam?", rief ich. "Ja?" "Würdest du mal kurz kommen?" Liam kam und sah mich fragend an. "Kannst du mal den Tisch decken?" "Klar", sagte er und grinste. Nach ein paar Minuten saßen wir alle am Tisch. "Die Spaghetti sind richtig gut", sagte Harry und grinste. "Und was machen wir jetzt noch?", fragte Zayn. "Ich bin dafür, dass wir die anderen zwei mal wecken, und dann sehen wir weiter", sagte Niall und sah mich an. "Ok dann räumen wir den Tisch ab und dann geh ich die beiden mal wecken", antwortete ich. Ich stellte alle Teller aufeinander und brachte sie in die Küche. Liam und Niall brachten die Töpfe.

Dann ging ich nach oben und machte die Tür auf. Lena und Louis schliefen immer noch. Da ich mich bei Lena sehr gut auskenne, wusste ich, wo der Schalter für die Rollos war. Also ging ich durch das dunkle Zimmer zu dem Schalter. Ich ließ die Rollos hochfahren. Dann hörte ich ein kleines aufquieken und sah zu Lena. "Na du Schlafmütze? Wir haben gerade zu Mittag gegessen", sagte ich und grinste sie an. "Wie viel Uhr haben wir?", fragte sie erschrocken. "Ich glaube 14:00 Uhr oder so" sagte ich. "So lange habe ich noch nie geschlafen", lachte Lena. "Ich geh dann mal wieder runter. Ihr könnt ja dann auch mal kommen", sagte ich und zwinkerte Lena zu.

Ich ging wieder runter und legte mich neben Zayn auf das Sofa. "Und?", fragte Niall. Die haben immer noch geschlafen. Ich hab Lena jetzt mal geweckt und gesagt, dass wir schon Mittagessen hatten", lachte ich.

Zayn legte seinen Arm um meine Taille und zog mich näher an sich. Er legte seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss.

"Leute, muss das hier sein?", fragte Harry. Ich löste mich von Zayn und sah Harry an. "Entschuldigung", grinste ich und streckte Harry die Zunge raus.

Lena Pov:

Als Kim wieder unten war, drehte ich mich zu Louis und weckte ihn. "Wie viel Uhr haben wir?", fragte er verschlafen. "14:00 Uhr", antwortete ich. "Was? Schon so spät?" "Ja. Kim und  Zayn sind schon wieder da und die haben alle schon zu Mittag gegessen." "Oh. Na dann sollen wir wohl auch mal aufstehen", sagte Louis  stand auf. Er ging ins Bad und duschte. Ich stand auf und zog mir seine Sachen aus und etwas von mir an. Als er aus der Dusche kam, hatte er nur ein Handtuch umgebunden und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. "Was?", fragte er und schaute mich fragend an. "Nichts", sagte ich grinsend und ging ins Badezimmer und machte mir meine Haare. Als ich wieder ins Zimmer kam, zog Louis sich grad sein T-Shirt an und wieder konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. "Was ist denn jetzt schon wieder los?", fragte er. "Immer noch nichts", grinste ich. "Dann lass uns jetzt mal runter gehen", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Na ihr zwei Schlafmützen?", grinste Harry. Ich streckte ihm nur die Zunge raus. ""Hey Zayn. Wie geht's dir denn so?", fragte Louis. "Gut, danke", sagte Zayn und musste lachen. "Habt ihr noch was zu essen übrig?", fragte ich. "Wir haben noch was von den Spaghetti. Steht alles in der Küche", grinste Kim. Louis und ich gingen in die Küche. "Louis, holst du bitte mal zwei Teller für uns aus dem Schrank?", fragte ich ihn. "Klar", grinste er und stellte mir die Teller vor die Nase. Ich machte uns das Essen drauf und holte Besteck. Dann setzten wir uns in den Garten. "Jetzt haben wir das Trinken vergessen", jammerte ich und wollte grad aufstehen. Aber Louis war schneller. "Ich mach das schon, Schatz", sagte er und verschwand wieder im Haus. Hat er mich jetzt grad Schatz genannt? Wie süß- freute ich mich. Dann kam er wieder mit zwei Gläsern und einer Flasche Apfelsaft. "Bitteschön", grinste er. "Danke." Ich zog ihn zu mir runter und gab ihm einen kurzen Kuss. Er setzte sich wieder neben mich und wir aßen fertig.

Live while we're youngWo Geschichten leben. Entdecke jetzt