Nervige Frühaufsteher

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Ich werde unsanft mit einem schrillen Läuten geweckt. Halb verschlafen suche ich nach meinem Handy, das schon eine Zeit lang ununterbrochen klingelt. Als ich es endlich in der Schublade des Nachtkästchens erwischt habe, gehe ich ran.
»Hallo?«, beantworte ich den Anruf verschlafen.
»Aiyako! Guten Morgen!«, ruft eine fröhliche Stimme in den Hörer. Ich verziehe das Gesicht von der lauten Stimme.
»Tamaki?«
»Richtig! Der King selbst am Apparat.«
»Was willst du? Wir haben halb acht und es ist Samstag. Normale Schüler schlafen aus.«
»Kann schon sein, aber heute nicht. Wir machen einen Ausflug. Sag mir wo du wohnst und wir holen dich dann um acht ab.«
»Ich wohn in der Kokku Straße. Das große Anwesen, also nicht zu verfehlen.«
»Dann bis gleich!«
Tamaki legt auf und ich lege das Handy auf das Nachtkästchen zurück. Ich schließe die Augen und drehe mich auf die Seite.
»Warte! Hat er grad gesagt, dass sie um acht kommen?«
Ich reiße die Decke hoch und springe schnell ins Bad unter die Dusche. Das kann doch nicht wahr sein. Hätte dieser Idiot das nicht schon gestern sagen können. Als ich mich kurz abgeduscht habe, schalte ich den Föhn an und trockne meine Haare. Gottseidank sind sie kurz, wer weiß wie lang ich noch gebraucht hätte. Ich renne ins Zimmer zurück und ziehe mir eine helle dreiviertel Hose an und ein graues Shirt. Dazu noch Turnschuhe und fertig!
Ich nehme vorsichtshalber einen Rucksack mit. In den Pack ich ein Handtuch, in das ich einen schwarzen Bikini lege. Man weiß ja nie was die Jungs vorhaben. Unten in der Küche nehme ich mir eine Flasche Wasser aus der Vorratskammer, als es auch schon an der Tür klopft. Tanaka, der Butler öffnet die Tür.
»Guten Tag. Wie kann ich behilflich sein?«
»Hallo. Wir wollten zu Aiyako«, ertönt die Stimme von Tamaki.
Ich gehe aus der Küche, während ich den Rucksack schließe.
»Tanaka, ich werde eine Weile nicht Zuhause sein. Sagen Sie den Anderen Bescheid.«
»Das werde ich, Miss Aiyako. Viel Spaß.«
»Danke Tanaka.«
Ich schließe die Tür und gehe zu den Jungs und Haruhi hinaus.
»Also, wo wollt ihr so kurzfristig bitte hin?«
»Wir fahren nach Okinawa.«
»Okinawa?«
»Kyoya´s Familie hat dort ein Ferienhaus. Wir waren schon einmal dort. Es ist wirklich schön«, sagt Tamaki.
»Gut dass ich mir Badeklamotten mitgenommen hab.«

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