Zurück Zuhause

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Nachdem Honey das Startsignal für eine Wasserschlacht gegeben hat, haben sich alle gegenseitig nass gespritzt. Egal mit ob Eimer oder Händen. Zum Schluss hatten wir alle eine Menge Spaß und ließen uns von der Sonne trocknen. Darauf ist Kyoya zu uns gestoßen und hat verkündet das unser Auto bereit ist uns wieder heimzubringen. Letztendlich wollte ich gar nicht mehr weg von diesem schönen Strandhaus und Okinawa. So ungestört habe ich schon lange nicht mehr Urlaub gemacht. Falls man diesen Kurztrip als Urlaub bezeichnen kann. Und das Beste an allem war, dass ich und Kaoru uns etwas nähergekommen sind. Langsam scheine ich doch Gefühle für den Hitachiin Bruder zu entwickeln. Da wir später als gedacht heimgekommen sind, bin ich sofort auf mein Zimmer um zu duschen. Das ganze Salzwasser abspülen. 

»Was für ein Wochenende.« Müde und noch mit Bademantel lasse ich mich in mein Bett fallen. Ich bin fix und fertig. Ohne noch viel mitzubekommen, fallen meine Augen zu und schon bin ich dem Land der Träume verfallen. 

Am nächsten Morgen wache ich durch ein Klopfen an meiner Tür auf.

»Fräulein Ayako? Frühstück ist fertig.«

»Ich komm gleich«, murmle ich verschlafen.

Wie ein Besoffener stehe ich auf und ziehe mir meine Schuluniform an. Den halbfeuchten Bademantel hänge ich auf. Meine Haare sind gottseidank schon trocken, sodass ich sie nur noch glätte. Müde aber trotzdem fertig hergerichtet gehe ich nach unten und esse etwas von dem Frühstück das für mich hergerichtet wurde. Danach werde ich zur Schule gefahren um etwas für meine Bildung zu tun.

Nachdem der Unterricht für heute beendet ist, gehen nun alle Schüler ihren Klubaktivitäten nach. Als ich wenig später den Klubraum betrete, sehe ich 6 Jungs und Haruhi wie sie sich herrichten für das heutige Motto. Sieht aus als wären wir zurück in den 20igern. Alle tragen adrette Anzüge in verschieden Varianten und Farben. Als Tamaki mich bemerkt kommt er aufgeregt zu mir. 

»Ayako wir haben ein Hammer Kleid für dich!«

Und schon werde ich in das Nebenzimmer geschliffen. Die Tür wird hinter mir geschlossen und nun stehe ich da. Weit und breit kein Kleid zu sehen. Gerade als ich die Tür öffnen will, wird sie geöffnet und ein lächelnder Kaoru mit einer edlen Stofftasche in den Händen kommt herein.

»Das ist ein exklusives Stück meiner Mutter. Ein Einzelstück. Ich bin mir sicher, dass es dir gutstehen wird.«

Er drückt mir die Tasche in die Hand und verlässt wieder das Zimmer. Perplex sehe ich ihm nach und blicke dann auf die Tasche. Naja mal sehen. Ich entkleide mich und schlüpfe dann in das Kleid.

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