Kapitel 1

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"Amaya!" Ich blickte um mich. Da hat doch jemand gerade meinen Namen gerufen! ICh ging weiter. "Amayaaa!" Plötzlich schmiss sich jemand auf mich, sodass ich umkippte. "Amayaa! Geh nicht! Bitte Amaya!" Sie klammerte sich fest an mein Bein, sodass es taub wurde. "H-Hino! Lass mich l-los!", schrie ich, und versuchte sie, von meinem Bein abzuschütteln. "Amaaayyaa! Bleib da-a-a! ", schniefte sie, ihre Rotze lief ihr aus der Nase. ICh beruhigte mich ein wenig, kniete mich, so gut wie möglich, hin, nahm ihre kleinen Hände, löste sie behutsam von meinem Bein, und durchwuschelte ihr Haar."Hino, du musst das verstehen. ICh muss nach Konoha! Das ist mein größter Traum. Ich will doch als deine große Schwester, dich beschützen können! Und deswegen muss ich gehen. ICh muss stärker werden. Und hier schaffe ich das nicht, das habe ich dir doch schon so oft erklärt", ich wischte ihr ihre Tränen mit meiner Fingerspitze weg. "Geh bitte wieder zu Großmutter, sie macht sich bestimmt Sorgen, du musst sie doch beschützen an meiner Stelle...", ich zwinkerte ihr zu. "Also sei bitte ein großes Mädchen und lass mich gehen. " Sie nickte. "A-a-a-ber Amaya, du kommst doch wieder, oder?", ihre Augen waren glasig und sie hatte diesen Hundeblick drauf. "ICh nickte, streckte meinen kleinen Finger aus. Sie verschrenkte ihren mit meinem. "Versprochen."

Und dann ging ich. ICh schluckte schwer. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich das Versprechen halten kann.

Ich machte mich auf den Weg. Es war circa. drei Tagesmärsche entfernt. Ich werde es in einem schaffen. Denn ich muss nach Konoha. Den so würde ich stärker werden. Und Stärke bedeutet, das ich das, was ich beschützen muss, beschützen kann. Auch, wenn das bedeutet, das ich diese zurücklassen muss. Auch, wenn das bedeutet, das ich dabei sterbe. Den dann habe ich es versucht. Ich würde in nur halb so wenig Scharm sterben. Doch das wird nicht der Fall sein. Den ich werde die Stärkste werden. Das ist mein Weg des Ninjas. 

ICh war jetzt schon ungefähr vier Stunden gelaufen. Es war wirklich langweilig, aber ich hatte ein Ziel vor Augen und ich werde es auch erreichen. Weitere Stunden. Ich hatte viel Ausdauer. Normaler Weise. Aber ich war so aufgewühlt und aufgeregt gewesen, das ich schon länger nichts mehr zu mir genommen hatte. Ein Krampf machte sich langsam aber sicher in meinem Bauch breit. Und ich hasste es. Ich soll ein Ninja sein? Offiziell bin ich ja eigentlich auch noch keiner, aber ich beherrsche schon viel. Meine Taijutsus waren nahezu perfekt und ich beherrsche auch ein paar Katon Jutsus, sowohl auch Fuuton Jutsus (Feuer und Wind jutsus). Dennoch, eigentlich werden in unserem Dorf keine Ninjas benötigt, da es so abgeschottert liegt, irgendwo am Rand von Kumogakure. Es gab dort nie speziell Ninjas und eigentlich war dafür auch nie Bedarf gewesen. Bis zu diesem jenem Tag. 

Häfftig schüttelte ich den Kopf, ich hatte keine Zeit für soetwas. Ich lief weiter und weiter, die felsige Landschaft ging mir schon auf die Nerven, doch dann erblickte ich den Wald. Den ach so berühmten Wald, der mir zeigt, das ich in der Nähe bin, das ich langsam aber sicher nach Konoha komme. Mein Magen grummelte, doch ich wollte nicht anhalten. Jetzt, da das Ziel schon so nah war. Mein Atem ging schwerer, Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn, meine Beine fühlten sich wie Betonklötze an, schmerzten, doch ich konnte jetzt nicht anhalten. 

Getting Powerful (Neji FF) (Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt