Billdip: Der Schöne und der Traumdämon (Übersetzt)

Kapitel 13: Die Cipher-Familie

~Dippers POV ~

Am nächsten Tag hörte ich laute Geräusche aus dem Hinterhof. Stöhnend vom lauten Gelächter und Geschrei beschloss ich, aus dem Bett zu steigen und den Geräuschen nachzugehen.

Als ich mein Fenster öffnete, sah ich, dass es sich nur um die Cipher-Drillinge handelte, die im Schnee spielten. Ich blinzelte verwirrt. Woher kommt der Schnee?

Bill, Will und Jill schienen eine Schneeballschlacht zu führen. Und Bill schien zu gewinnen, was mich zum Kichern brachte. Mein Bill war immer so aggressiv beim Gewinnen.

Aber ich räusperte mich und versteckte meine Rötung. Ich wusste immer noch nicht, wann ich Bill erzählen würde, dass ich in ihn verliebt war, aber ich hoffe es wird bald kommen. Hoffen wir einfach, dass er genauso fühlt wie ich.

Ich rief dann zu ihnen. "Hey, Traumdämonen!"

Die Drillinge stoppten darauf ihr Spiel und schauten zu mir auf. "Oh, hey Dipper!" Rief Bill und zeigte offensichtlich aus irgendeinem Grund eine große Errötung.

"Pinetree! Du bist früh auf!" Kommentierte Jill mit leichtem Schlag in ihrer Stimme.

"Ich könnte das Gleiche für euch sagen. Woher kommt all dieser Schnee?" Fragte ich und deutete auf den ganzen Schnee auf den Boden und an meinem Fenster.

"Oh, ich habe es geschafft! Es sollte der heißeste Tag des Jahres sein, also machte ich es zum kältesten Tag des Jahres!" Will zwinkerte mit einem glücklichen Lächeln auf seinem Gesicht. Meine Güte, stellt euch vor, wie wütend die Leute sein mussten.

Jill sprang auf den Rücken ihres kleinen Bruders und lachte. "Und dafür danken wir dir!"

Bill schwebte dann auf mich zu und setzte sich ans Fenster und grinste wie eine chinesische Katze. "Möchtest du mitmachen, mein kleiner Dipper?"

Ich konnte nicht anders als rot zu werden und über den Spitznamen zu lachen. Kleiner Dipper, was? Normalerweise würde ich wie Edward Elric reagieren, aber ich entschied mich dazu, da es von Bill war. "Klar, lass mich einfach in passende Wetterkleidung ziehen."

Bill nickte, als er ihn weiterhin anstarrte, wobei er nie mein Gesicht verließ.

Ich blinzelte und sah ihn an, mein Gesicht wurde immer heißer. "Das heißt, ich muss mich umziehen. Alleine bitte."

Er keuchte und schnappte aus seiner Trance, und wäre fast aus dem Fenster gefallen. "Oh richtig! Ähm....Entschuldigung!" Er lachte und schwebte zu seinen Geschwistern zurück.

Ich schloss das Fenster, rannte zum Schrank und zog mich schnell an. Es handelte sich um zwei langärmelige Shirts, zwei Jeans, zwei paar Socken, Schneestiefel, einen großen Mantel, Handschuhe, einen Hut und einen langen Wollschal.

Ich öffnete dann das Fenster und rief "Okey, Leute! Ich bin jetzt bereit."

Bevor Will und Jill ein Wort sagen konnten, schoss Bill wie eine Rakete ab und schwebte auf mein Fenster zu. "Toll! Nun, nimm meine Hand und ich kann dich runter bringen."

Ich schaute mit einem leichten Schluck auf den Boden. "Bist du sicher, dass es sicher ist?"

"Natürlich ist es das. Glaubst du mir?" Hörte ich Bill fragen und vertraute auf seine Stimme.

Ich sah zu ihm auf, und meine Rötung wurde so heiß und hart, wie es nur konnte. "Was hast du gesagt?"

"Vertraust du mir?" Fragte Bill erneut und streckte seine Hand aus, um mich zu nehmen, während sein Grinsen auf seinem Gesicht blieb.

Ich hatte zwei Meinungen: Vertraue Bill und nimm seine Hand und riskiere, mich zum Narren zu machen oder selbst aus dem Fenster zu springen und mir alle Knochen zu brechen? Ich wünschte, es gäbe eine dritte Wahl! Dann konnte ich wieder die Treppe nehmen.