Billdip: Der Schöne und der Traumdämon (Übersetzt)

Kapitel 20: Gideon Gleeful gegen Bill Cipher

~3. Person POV~

Als die Einwohner von Bills Schloss flohen, schaute Gideon weiter nach Bill Cipher. Er hielt einen Dolch in der Hand, als er den Flur erreichte, der zu Bills Zimmer gehörte.

"Wo bist du, Cipher?!" Murmelte Gideon vor sich hin, als er es schließlich bis zum Ende des Flurs geschafft hatte.

Der Mann öffnete die Tür und enthüllte Bills Zimmer, wie immer: Zerrissen und Zerstört, wie Dipper es zum ersten Mal sah. In der Mitte des Raums war Bill Cipher, der auf dem Boden saß und den Rücken zur Tür hielt, während er die Knie an seine Brust drückte.

Er schien Gideon überhaupt nicht zu bemerken, als er außerhalb des ströhmenden Regens sah, der draußen fiel. Er trug jetzt wieder seinen goldenen Anzug. Es war, als wäre er kaputt gegangen, als Dipper ging, um ihn zu helfen. Er wusste nicht warum, aber Bill hatte dieses tiefe schmerzende Gefühl in seiner Brust, das ihm sagte, dass Dipper nicht zurückkommen würde... Und er glaubte es.

"Hey Cipher! Vermisste mich?" Lachte Gideon, ein bisschen sauer, dass Bill überhaupt keine Angst vor ihm hatte.

Bill drehte den Kopf und sah Gideon mit demselben Kummer und traurigen Gesichtsausdruck an, als Dipper verließ. "Hallo Gideon...", sagte er ohne Emotionen.

"Oh, was ist los? Zu menschlich, um einen dummen Komentar zu meinem Körper zu machen?" Schnappte Gideon und wurde müde von Bills trauriger Haltung.

"Nein, du schmierige Dramakönigin...Ich möchte einfach nicht mehr Zeit damit verschwenden, gegen etwas zu kämpfen, von dem ich weiß, dass ich es töten kann." Schnappte Bill und sein normales Auge blitzte rot.

Gideon grinste nur. "Oh ja?! Nun, ich bin erwachen geworden!"Schrie er und warf seinen Dolche direkt auf Bills Rücken.

Bills Auge weiteten sich, als er einen durchdringenden Schrei ausstieß. Er hatte vielleicht einen menschlichen Körper, aber er war nicht unzerstörbar. Der goldene Dämon zog den Dolch aus dem Rücken und drehte sich zu Gideon um, der wie ein Tier knurrte. "Wie kannst du es wagen!!!"

"Wie kann ich es wagen?! WIE KANNST DU ES WAGEN!" Schrie Gideon, als er seinen Dolch aufhob und Bill aus dem Raum getreten hat. Als er tat, brach Bill das Fenster, als er auf den Balkon fiel.

Bill stöhnte und stand auf und stellte seinen Zylinder auf. "Wovon zur Hölle redest du? Ich habe nichts mit dir gemacht!"
"Du hast Dipper von mir gestohlen! Er sollte mein Mann sein und du hast ihn von mir genommen!!!" Schnappte Gideon und schwang seinen Dolch an Bills Körper.

Bill blinzelte verwirrt, als er Gideons Angriff ausweichen konnte. Er schwebte dann über ihn bis zum Ende des Balkons. "Wovon zur Hölle redest du? Ich habe ihn nicht von dir gestohlen! Tatsächlich war er nie deins im ersten Platz!"

"Aber hast du wirklich gedacht, dass Dipper einen Mann wie dich will?!" Schrie Gideon und ging zum Ende des Balkons, als er weiter versuchte, den Dämon anzugreifen.

Bills Augen weiteten sich. Er war tief in Dipper verliebt, aber liebte Dipper ihn? Oder tat er nur so, als würde er ihn lieben? Er blieb stumm und hatte keine Worte, um Gideons Frage zu beantworten.

Gideon grinste nur, als er auf das Dach sprang und auf den stummen Dämon zuging. "Dipper erzählte mir alles über eure kleinen gemeinsamen Abenteuer, als er darüber lachte. Er liebt dich nicht, Bill: Er verachtet dich!"

Bei diesen drei kleinen Worten schnappte Bills Herz. Als ob seine jetzt so freundliche und menschliche Seite, dass Dipper so hart gearbeitet hat brach. Er interessierte sich nicht mehr. Sein Verstand war frei von allem, außer Gideon zu töten.