Von der Ferne aus her, hörte man schon den Bass der Musik und die bunten, blinkenden Lichter waren nicht zu übersehen. Am Haus angekommen sah ich mich erst draußen um, ob ich hier vielleicht ein bekanntes Gesicht sah. Als ich mir sicher war, dass hier keiner war den ich kannte, trat ich in das Haus und sofort kam mir die stickige Luft entgegen. Fürs erste mal war es unangenehm, man gewöhnte sich aber schnell. Den Geruch von Alkohol, Schweiß und den verschiedenen Düften von Parfums, stieg mir in die Nase. An den Gedanke an Alkohol machte ich mich auf dem Weg zur Bar, um mir erst mal was zu holen. Um an die Bar anzukommen, musste ich mich durch die Menschenmenge durch tanzen. mit dem Tanzen kam man leichter durch die Menge von Leuten durch. Und wenn dich jemand leicht mit seinem Arsch schubst, da diese Person keine Rücksicht auf andere nimmt, warum sollte ich das auch machen. Darum schubste ich diese Personen, die es machten, einfach ebenfalls zur Seite. Manchmal rammte ich den ein oder anderen meinen Ellbogen in die Seite. Aber was konnte ich dafür wenn sie alle im Wege standen.
Nichts!
Eben!
Endlich an der Bar angekommen setzte ich mich auf eines der freien Barhocker. Direkt vor mir, hinter der Bar, stand ein Breiter Junge mit dunkelblondes Haar und Hell blauen Augen. Seine Augen glänzten nur so und waren wunderschön.
Seit klein an hatte ich blaue Augen bewundert. Dahinter konnte sich so vieles verbergen. Vieles konnte man auch aus diesen lesen, was man bei brauen Augen, wie meinen nicht machen konnte. Manchmal war es natürlich ein Vorteil, dass nicht jeder sehen konnte, wie deren Gefühlen waren. Doch manchmal wünschte man sich, dass der eine mal etwas bemerkte.
Schnell schüttelte ich diese Gedanken weg, da ich ja heute Abend viel Spaß haben wollte und nicht in Gedanken schwirren wollte. Immerhin war eine Party da für da, dass man alle Problemen für eine Nacht vergisst. Warum dann nicht auch mit der kraft des Alkohols?
Darum wand ich mich den breiten Jungen Mann vor mir zu und machte ihn auf mich aufmerksam. "Was könnte sich eine Schönheit wie sie, sich wünschen?" fragte der Barkeeper und dabei lächelte er mich breit an. Gleichzeitig sah er mich aber auch auffordern an.
bevor ich meine Bestellungen an den Blondhaarigen abgeben konnte, sprach jemand dazwischen.
"Ein Wodka, gemischt mit Cola und Energie, für die Dame neben mir. Für mich einfach nur Bier." an der rauen Stimme neben mir, wusste ich sofort wer diese zwei Sätze ausgesprochen hatte und gleichzeitig mich bei der Bestellung gestört hatte.
"Killian!" sagte ich überrascht, als ich mich dann zu ihm wand und genau in seine grünen Augen blickte.
"Erstens kann ich selber bestellen." meinte ich schnippisch.
"und zweitens?" fragte er mich belustigt.
Erst schien ich verwirrt zu sein und so drückte ich mich auch aus. "Hä? wie zweitens?"fragte ich ihn komplett verwirrt.
"ja wenn man erstens sagt, dann erwartet man auch ein zweiten Grund und dann noch vielleicht ein drittest." klärter Killian mich auf.
Sofort machte es bei mir klick und wusste was er meinte.
"Da muss ich dich aber enttäuschen, denn es wird kein Zweites kommen." erwiderte ich und sah ihn schief grinsend an.
Also wenn er dachte, dass ich mich jetzt schämen würde, da konnte er es sich gleich wieder aus dem Kopf schlagen.
"Aber vielleicht gibt es ein zweites zwischen uns." meinte er und grinste mich schmeichelnd an.
"Du sagst so etwas, wobei ich noch nicht mal was getrunken habe?" fragte ich ihn ungläubig. Dabei verdrehte ich meine Augen, denn heutzutage waren die Jungs auch echt unmöglich.
"Darum wirst du ja jetzt was trinken." als er dies sagte wurde mir mein Getränk hingestellt. Darauf sagte der Barkeeper: "Hier ihr Drink."
Dankend lächelte ich ihn also an und wand mich schließlich wieder Killian zu.
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Verdammnis
Teen FictionHope musste durch eine schlimmen Höllenstrafe durch. Eine Strafe die viel Schlimmer als anderes war. Schlimmer als die Illegalen Situationen mit einer Mafia, oder Liebeskummer-Probleme. Auch nicht die kitschigen Geschichten mit getränten Eltern. N...