17|Sophie,Willkommen in Brooklyn

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"Sie fragen sich wahrscheinlich wer ich eigentlich bin." sprach sie genau meine Gedanken aus. 

"Kannst du Gedanken lesen?" rutschte es mir verwundert raus. 

Kurz darauf lachte sie und ihr Lache war süß, denn dabei erschienen kleine Grübchen in ihrem Gesicht. 

"nein, nein das kann ich nicht, aber ich konnte es mir denken. Auf jeden Fall heiße ich Sophie und bin seit Zwei Tagen erst hierher gezogen." meinte sie und stellte sich gleichzeitig vor. 

Wegen ihrer Offenen und lustigen Art musste ich leicht kichern und stellte mich ebenfalls vor. "Ich heiße Hope und lebe hier schon mein Leben lang. 

"Erstens kannst du mich duzen. Ich finde das Siezen bei uns jüngeren Leute komisch. Zweitens, wie kommt es das du hier hin ziehst?"fing ich an zu fragen.

"Bin zu meinem Vater gezogen. Bei meiner Mutter hielt ich es nicht mehr lange aus." beantwortete sie mir meine Farge ehrlich und nett. 

"Na dann Willkommen in Brooklyn." meinte ich dann und streckte meine Hand aus. Diese dann Sophie danken an nahm und kurz schüttelte. 

"Du scheinst nett zu sein." sagte sie plötzlich und strich dabei mit ihren Finger über die Kannte der Tasse. 

"Danke, du aber auch. Ich mag dich. Du bist sehr offen und witzig." gab ich zu und nahm schließlich meine Tasse in die Hand. Aus der Tasse nahm ich dann einen großen Schluck Kakao raus. Automatisch schloss ich kurz meine Augen und schmunzelte über den leckeren Geschmack. Wie ich gesagt hatte, war es wie eine Geschmacksexplosion. Einfach nur wow. 

jedoch wurde ich von einem süßen kichern von meinen Tagträumerein unterbrochen. Sofort öffnete ich meine Augen und sah in die von meinen Gegenüber. "Was ist? Der Kakao ist lecker." schmunzelte ich und klang dabei wie ein kleines Mädchen. 

"Alles gut. Ich habe ja nichts gesagt." kicherte sie weiter vor sich hin. Fordernd sah sie mich an und gerade als ich etwas fragen wollte, nahm sie einen schluck aus ihrer Tasse. 

"Mhm. Du hast recht. Der ist ja mal sehr lecker." Stimmte sie mir überraschenderweise zu. 

"ich weiß." lachte ich gespielt arrogant. 

Darauf lachte sie ebenfalls. 

Lange saßen wir dann zusammen, tranken, aßen unsere Sachen und lernten uns kennen. Es war eine schöne Zeit mit ihr. Wir hatten uns gegenseitig Fragen gestellt. Und mehrmals fingen wir an zu lachen, so das manche Leute die ein paar Tische neben uns saßen, uns doof anglotzten. Nur tat mir es nicht leid, dass ich andere mit mein schreckliches Lachen gestört hatte. Denn ich hatte sehr viel Spaß mit Sophie. 

Nach mehreren Gegenseitigen Fragen Stellungen warf ich einen Blick auf meine Uhr und schrak auf. Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete ich mich von ihr, da ich schnellstens zur Schule zurück musste. Ich hatte eine ganze Schulstunde versäumt und das wobei ich lachend in einem Cafe saß. Sophie hatte mir beim raus gehen ihre Handy Nummer aufgeschrieben, die ich dann auf den Weg zur Schule in meinen Handy eingespeichert hatte.

An der Schule angekommen rannte ich schleunigst die Treppen rauf und bog wie letzten nicht in die rechte Richtung, sondern in die Linke. Jetzt erwartete auf mich eine Standtpauke von meinem Chemielehrer.Leider musste ich aber dadurch. Also klopfte ich, nach einer weiteren Verschnaufpause in diesen Tag, an der Tür. Die Stimmen die noch durch die Tür zu hören waren, waren verstummt. Ruckartig wurde die Tür zum Chemieraum geöffnet und mein Lehrer blickte mich mit zusammen gekniffenen Augen an. 

"Ach.Misses Bennet. Schön sie endlich auch mal kommen." sagte mein Chemielehrer und seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus, wie heute morgen, die von Misses Anderson. Die Lehrer hatten aber auch etwas gegen mich. 

Wenn ich dachte das ich einfach so wieder in die Klasse rein kommen würde, da hatte mir mein Lehrer ein strich durch die Rechnung gezogen. 

"Du bleibst schön vor der Tür und schreibst auf eines der Blätter das man pünktlich sein sollte. Und das Hundert mal." befahl er mir und schloss vor meiner Nase die Tür zu. 

"Super!" murmelte ich genervt vor mich hin. Dieses mal benutze ich auch den Sarkasmus. 

"Meine Sachen liegen verdammt noch mal in der anderen Klasse." fluchte ich vor mich hin und  lief im kreis herum. 

Anscheinend konnte mein tag doch schlechter werden. Dabei dachte ich sogar bei dem Treffen mit Sophie, dass es sich bessern würde...wohl falsch gedacht.

VerdammnisWhere stories live. Discover now