7|Muskelkater

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Ich hatte gar keine Ahnung mehr wie ich nachhause gekommen war. Das einzige woran ich mich erinnern konnte, war das ich eine fantastische Nacht mit ihm gehabt hatte. Nachdem waren wir nochmal zusammen zur Bar gegangen und hatten uns weiter betrunken.

Auf jeden Fall war ich ja Gesund und Munter an meinen Haus angekommen. Okay, Munter vielleicht nicht ganz und Gesund auch nicht. Aber auf jeden Fall befand ich mich wieder in mein Zuhause. 

Ohne richtig Rücksicht zu nehmen, dass irgendwo meine Eltern schliefen, trampelte ich die Treppen rauf und lief Richtung Zimmer. Schnell stieß ich die Tür auf und stieß diese dann wieder zu als ich im Zimmer stand. Bekleidet stieg ich einfach aufs Bett und machte es mir gemütlich. Ohne noch an etwas nachdenken zu können, schlief ich sofort ein und fiel somit in einen Traumlosen Schlaf. 

Am nächsten Tag stand ich mit einem heftigen Muskelkater auf, dass ich Schwierigkeiten mit dem Aufstehen hatte. Theoretisch hätte ich liegen bleiben können, wenn meine Blase nicht so einen Druck machen würde. 
Langsam aber vorsichtig schaffte ich meine Beine über die Bettkante zu schwingen. Danach schaffte ich es auch mit meinem ganzen Körper. Doch leider versagte mein Körper vom plötzlichen Schmerz in meine Muskeln und fiel schmerzhaft zu Boden. So machte ich Bekanntschaft mit dem Boden. fast sogar hätte ich den Boden geküsst. 

Vielleicht sollte ich mich beim Boden bedanken, dafür das er mich auf sich laufen lässt.

Waren es meine Gedanken, die ich sofort aus meinem Kopf verbannt hatte. Diese Gedanken waren ein Anzeichen dafür, dass ich viel zu viel getrunken hatte. Dazu gehörte auch der Muskelkater. Fürs nächste mal würde ich nicht mehr so viel Trinken. Ich sollte mal auf meine Innere Grenze hören, die mir ein Muskelkater ersparen könnte. 

Nach längerer Zeit auf dem Boden, hatte ich wieder Kraft um aufzustehen und schleifte mich ins Badezimmer.  Komischerweise musste ich mich nicht übergeben, worauf ich sehr froh drauf war. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir wie scheußlich ich aussah. Wegen dem Anblick in den Spiegel fing ich an mich selber auszulachen. Doch dies bereute ich schnell, denn vom lachen taten mir die Seiten und der Bauch weh.

Kurzfristig entscheid ich mich unter der Dusche zu gehen. Erst mal unter Dusche und mann wollte nicht mehr raus. Würde ich länger als einer Halben Stunde unter der Dusche stehen, dann würde ich mega Anschiss von meinen Eltern bekommen. Darauf hatte ich einfach keinen Lust. Also duschte ich mich ganz normal, so das ich mich wohlfühlte. 

Raus aus der Dusche, rein in ein Handtuch. Mit einem Handtuch um meinen Köper umwickelt trat ich in mein Zimmer ein und lief auf mein Schrank zu. Aus dem ich mir dann Unterwäsche und gemütliche Klamotten rausfischte. 

Wir hatten Wochenende und da zog ich wie jedes mal eine Jogginghose und einen lockeren Pulower an. nachdem ich mich angezogen hatte, schmiss ich mich samt meinen Laptop auf das Bett und klappte es auf. Beim aufkommen auf der Matratze musste ich leicht aufzischen, da ich immerhin Muskelkater hatte. 

Im Laptop logte ich mich in Netflix ein und sah mir irgendein Film an, der über Auftragskillern ging. 

So verbrachte ich das ganze Wochenende. Ans lernen dachte ich gar nicht nach, obwohl ich am Mittwoch eine Arbeit schreiben musste. Vor Mittwoch gab es aber noch Tage, die Montag und Dienstag hießen. In diesen tagen konnte ich ja für die Arbeit üben.


Nur hätte ich gewusst das ich wegen einem Zustand um sonst gelernt hatte und somit die Arbeit am Mittwoch nicht schreiben konnte, dann hätte ich es lassen können...





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jetzt kommt das Spannende 

VerdammnisWhere stories live. Discover now