Desire (18+)

Kapitel 5

Ihr Herz schlug schnell. Ihre Hände zitterten und sie versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren während sie Richtung große Halle ging. Sie war vorhin erst mit den einräumen fertig geworden und hatte weniger Zeit als geplant fürs anziehen. So hatte Hermine nur die schwarze Hose und das hellblaue Hemd an, worin sie auch angekommen war nur mit einen Hauch süßen Parfüm um den Geruch von Arbeit zu überdecken. Ach, das würde schon gut gehen. Es war Professor Werners letzter Abend hier, die Schüler würden sie verabschieden und dann ihre neue Professorin begrüßen. Hermine war unnormal nervös und wusste nicht so genau wo ihr der Kopf stand. Einerseits lag ihr die Kündigung noch schwer im Magen andererseits freute sie sich sehe Kinder zu unterrichten. Es war wie verhext! Sie versuchte ein ruhiges Gesicht zu behalten während sie an ihren Ehering drehte. Schlicht, Gold und mit einen kleinen Diamanten bestückt. Ron wusste immer noch nichts. Sie hatte ihn erzählt sie müsste auf eine Geschäftsreise und käme erst in einer Woche wieder. Natürlich hätte sie auch nur zwei Tage oder ähnliches sagen können, aber eine Woche schien perfekt. Auch um mal von Ron wegzukommen. So vertieft in Gedanken achtete sie nicht auf den Weg und als sie um die Ecke bog, prallte sie gegen einen harten Körper. Erschrocken japste sie auf uns taumelte schnell zurück. Ihr Kopf schnellte nach oben und sie starrte in die schwarzen Augen ihres Kollegen.
„Miss Granger?", fragte Severus eher überrascht los zornig.
„Severus! Tut mir leid, ich wollte nicht... ich war so in Gedanken das ich nicht aufgepasst habe", stammelte sie und rieb ihre Hände aneinander.
„Schon gut... was aber machen Sie hier? Sie haben doch ihren Abschluss gemacht", sagte er und strich sein Hemd glatt.
„Oh, hat man es ihnen nicht erzählt? Ich vertrete Professor Werner während sie in Elternzeit geht", erklärte sie mit einen schmalen Lächeln. Anscheinend konnte er doch nett sein. Zumindest jetzt, wer wusste schon was in fünf Minuten war. Unsicher strich sie ihre Strähnen hinters Ohr während sie ihren Kollegen musterte. Viel hatte sich nicht geändert, eigentlich gar nichts bis auf die Narbe am Hals doch die sah man eh nicht wegen den Kragen. Doch sonst hätte er immer noch diese kalte Aura die ihn unglaublich hart wirken ließ. Diese breiten Schultern, der männliche Gang und der kühle Blick gab ihr noch immer eine Gänsehaut wenn sie ihn sah. Noch nie wirklich hatte sie es leiden können in seiner Nähe zu sein. Immer als nervige Besserwisserin angemacht zu werden hat definitiv ihre Spuren hinterlassen aber daraus war sie gewachsen.
Unschöne Stille herrschte zwischen den beiden in denen sie sich nur anstarrten.
„Nun... ich sollte dann mal in die große Halle", sagte Hermine mit einen unbeholfen Lächeln. „Man sieht sich", waren ihre letzten Worte ehe sie an ihn vorbei ging und um die Ecke verschwand. Ein seltsames Gefühl lag ihr im Magen, als wären es tausende Schmetterlinge die sich breit machten. Schnell schüttelte sie ihre Gefühle ab und ging lächelnd weiter. Irgendwie hatte sie jetzt viel bessere Laune.

Snape POV:
Tief atmete er aus. Er konnte den Blick nicht von ihren Körper nehmen. So jung und so geachtet. Er knirschte mit den Zähnen als es eng in seiner Hose wurde. Severus war das Opfer seinen eigener Lust. Seine Begierde war Hermine, aber daran würde er niemals kommen. Kurz leckte er sich über die Lippen, sah sich um ehe er weiter Richtung Kerker ging. Jetzt war ihn der Appetit gehörig vergangen, zwar wollte er aus Höflichkeit dennoch Anwesend sein aber jetzt war etwas viel interessanteres in seinen Kopf gekommen. So ging er mit festen Schritten die Treppen hinunter, übersprang die letzte und zauberte dann auch schon seine Tür offen. Ohne die Kerzen zu entzünden setzte er sich in seinen Sessel und zog den großen Spiegel vor sich.
„Zeig mir Hermine", sagte er streng und sah dabei zu wie der Spiegel Hermine aus seinen Gedanken projizierte. Ihr Lachen, ihre strahlenden Augen und dieser definierte Körper gepackt in engel Klamotte. Schwer atmend zog er sich die Hose aus mit der Boxer sodass sein Schwanz wie ein Messer nach oben klappte. Er wusste wie verwerflich das war. Sie war verheiratet, plante wohl schon Kinder mit diesen Gnom und er fantasierte darüber, wie es wäre sie unter sich zu haben. Doch er war auch nur ein Mann der seiner Einsamkeit verfiel. Seine dunklen Augen fixierten den Spiegel, welcher seine schmutzigen Gedanken in einen Film verwandelte. Er sah Hermine im Bett liegen, enges, schwarzes Leder zierte ihre nackte Haut was bei jeder Bewegungen knirschte.
„Professor, Sie sind ja schon hier?", säuselte sie und begann sich selbst anzufassen. Ihr Keuchen hallt in den Räumen. Severus begann die Vorhaut zu bewegen, zuerst langsam ehe er schneller wird. „Ich war heute so ungezogen im Unterricht Professor! Ich glaube Sie müssen sich bestrafen"
„Oh ja, das muss ich! Du nervige Besserwisserin! Dir sollte man den Mund stopfen", zischte er während er immer schneller seinen Schwanz massierte. In seinen Spiegel sah er wie er über die nackte Hermine krabbelte und sah ihr vor Erregung verzerrtes Gesicht sah. Sein Schwanz wurde immer härter und er hob seine Hüfte. Sein Arm krampfte krankhaft da er schneller wollte aber sein Arm einfach nicht mehr konnte.
„Los nehmen Sie mich Professor! Nehmen Sie mich hart!", verlangte die süße Stimme der jungen Frau ehe auch sie in ein herzhaftes stöhnen verfiel. Blut rauschte in seinen Ohren und er begannen zu schielen bis es passierte. Der Knoten in seinen Bauch löste sich und gerade Spermastrahle sausten in die Luft und besudelten den Spiegel, seine Hose und den Teppich. Er atmete schwer und rieb sich die Augen.
„Bei Merlins Bart", meinte er dann leise und leckte sich die Lippen. Genüsslich lehnte er sich zurück und konnte endlich entspannen doch selbst jetzt merkte er nicht, das jemand ihn ganz neugierig beobachtete.