Evelyn Grandsons
Montag 5:30
Der Ausblick ist wie immer einer der schönsten Dinge, die ich je gesehen habe. Die Sonne, die gerade im Osten aufgeht und vereinzelte Lichtstrahlen über die noch schlafende Stadt verteilt.Man hört neben den wenigen Motorgeräuschen nur die Natur, wie der Wind durch die Bäume weht. Die Tiere, die gerade auch erst wach geworden sind. Birdhills war eine schöne große Stadt aber trotzdem sehr stark mit der Natur verbunden, denn obwohl sie so groß war, befand sie sich mitten in einem Wald.
Diese Stadt war perfekt, perfekt mit ihren Einwohnern, perfekt mit den schönen Häusern. Zu perfekt für mich. Ich passte nicht in diese Bilderbuch Stadt hinein. Mit all diesen Menschen, die fast alle sorgen los waren und ihr tolles Leben lebten.
Ich joggte langsam wieder zurück nach Hause. Ich konnte diese Nacht mal wieder nicht schlafen und beschloss, deswegen joggen zu gehen. Wie fast jede Nacht, wenn ich nicht gerade kämpfte. Ich war ein Nachtmensch.
Bei mir zuhause angekommen sprang ich schnell unter die Dusche. Das heiße Wasser lockerte meine Muskeln auf. Im Hintergrund lief Worst in me von MOTi und ich wippte etwas mit dem Beat mit.
Meine haselnussbraunen langen Haare flochte ich zu einem Zopf zusammen, damit ich später ein paar Locken hatte. Meine Augenringe und Pickel kaschierte ich schnell etwas mit meinem concealer und sprintete die Treppe runter, denn ich war mal wieder spät ran.
„Morgen Schätzchen." meine Mutter hielt mir ein Sandwich hin. Ich nahm es ihr ab und bedankte.
Als ich einen großen Bissen nahm hupte es auch direkt von draußen. „Oh das muss schon Cleo sein" murmelte ich mit vollem Mund. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und lief nach draußen.„Willst du vielleicht noch später zur Schule kommen?" lachte Cleo, als ich ins Auto stieg.
„Sorry" murmelte ich.
„Du weißt, dass man nicht mit vollem Mund spricht."
Cleo startete das Auto und fuhr los.
„Ja ja und wusstest du, du kannst immer noch nicht Auto fahren." Cleo rollte ihre Augen.Cleo hatte seid ca 3 Wochen ihren Führerschein und ich frage mich immer noch wer ihr den gegeben hat, derjenige muss blind gewesen sein.
„Cleo rooot!"
Cleo tritt so stark auf die Bremsen, dass ich dachte, ich würde von meinem Anschnallgurt erdrosselt werden.
„Wer hat dir diesem verdammten Schein gegeben C." ich rieb mir die Stelle an der gerade noch der Gurt meinen Hals zerquetschte.„Ach Eve, nicht solche Wörter in meinem Auto." Die Ampel schaltete auf grün und schon raste cleo mit quietschenden Reifen los.
Ich griff in den Sitz, wieso bin ich nur hier eingestiegen. Habe ich eigentlich schon ein Testament geschrieben? Ich hätte es machen sollen, bevor ich in Cleos Auto eingestiegen bin.„Wir sind da, du kannst deine Augen wieder auf machen." langsam öffnete ich meine Augen. Wir waren wirklich da und ich lebte noch.
„Du stellst dich echt an Eve so schlecht fahre ich gar nicht." ich schaute sie geschockt an. „Nicht so schlecht? Ich dachte wir sterben!" ich stieg aus und knallte die Tür zu.Cleo stieg aus und schloss ihr Auto ab. „Wenn du es so schlimm findest bei mir mit zu fahren, dann nimm einfach den Bus das nächste mal."
Sie ging in Richtung Schulgebäude „C warte!" ich rannte zu ihr „du weißt genau, dass ich das so nicht meinte." Sie lachte „Eve ich kenne dich, du würdest lieber sterben als mit dem Bus zu fahren."Da hat sie recht mir ist alles lieber als ein stickiger voller Bus am Morgen. „Hast du eigentlich für den Chemie Test gelernt." sie schaute mich fragend an. Shit Chemie.
„Du lernst nie machst nie deine Hausaufgaben, wie schreibst du dann trotzdem gute Noten?"
Ich zuckte mit den Schultern und ging ins GebäudeIch konnte mir einfach den Stoff direkt im Unterricht merken und zu dem hatte ich nicht wirklich Zeit, um nach der Schule zu lernen.
Ich trainierte die meiste Zeit über.

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Fight For Me
Ficțiune adolescențiTEXTAUSSCHNITT: „Jeder kämpft um etwas oder wegen etwas, Evelyn" - „Das stimmt wohl bei mir nicht"- „Oh Evelyn oh doch" -------------------------- Evelyn war ein normales Mädchen. Nach Außen hin. Wenige wussten von ihrer Leidenschaft zum Boxen. Doch...