{11} Flashback

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Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, oder wie viel ich getrunken habe, ich weiß nur, dass es sehr viel war. Der Typ, dessen Name ich schon vergessen habe und ich kippen uns immer wieder Shots runter.

Es fühlte sich so an als wäre um mich herum eine Nebelschicht, diese verhindert, dass ich alles normal sehen kann.

Ich hörte immer wieder Stimmengewirr, war die eine Stimme von dem Typ neben mir und war die andere Stimme etwa sauer? Auf einmal wurde ich gepackt und im Brautstyle hochgehoben.

„Eyyy." ich versuchte etwas zu sagen aber es ging nicht, ich war einfach zu vernebelt. Ich hörte, wie die Stimme zu mir sprach doch konnte immer nur einzelne Wörter verstehen „Miles..angerufen....wissen Bescheid......schläfst.....mir."

Was ist los?  Ich stütze mich in meinem Bett hoch und hielt mir meinen Kopf, da dieser, wie wild dröhnte.
Warte das ist nicht meine Bettdecke und das Bett ist auch nicht meins, das ist auch nicht mein Zimmer!?

Wo zur Hölle war ich? Oh Gott ich hatte doch mit keinem geschlafen oder? Schnell schaute ich unter die Decke, okay alles gut.
Aber wo war ich dann? Auf jeden Fall kann ich hier nicht bleiben, schnell schnappte ich meine  restlichen Sachen, die gefaltet auf dem Schreibtischstuhl lagen.

Als ich den Flur betrat roch es intensiv nach Frühstück. Mein Magen fing sofort an zu grummeln, doch ich ignorierte es. Ich muss hier schnell raus, da ich zum Glück in einer Wohnung war, fand ich schnell die Ausgangstür. Leise tapste ich zur Tür und öffnete und schloss sie genau so leise.

Als ich im Treppenhaus stand atmete ich einmal tief ein und aus. Ich blickte auf die Klingel, um zu schauen bei wem ich die Nacht über war. Nein! Das kann nicht sein. Über der Klingel stand Glazer, das kann einfach nicht sein.

„Du hast viel zu viel getrunken Evelyn." Kyle riss mir mein Shotglas weg und hob mich hoch. Ich versuchte etwas zu sagen, aber alles was aus mir raus war nur sinnloses geblabber. „Du bist jetzt still ich bring dich zu Ehm, zu mir."  „Aber Cleo" lallte ich.
„Ich schreibe Miles, damit sie bescheid weiß."

Ich hasse Flashbacks.
Oh mein Gott ich habe einfach viel zu viel getrunken. Nie wieder trinke ich Alkohol. Schnell lief ich Treppen runter und verließ das Treppenhaus.
Die kalte Luft durchströmte meinen Körper und es bildete sich eine Gänsehaut auf meiner Haut.

In meinem Kopf schwirrten so viele Fragen, als ich nach Hause lief. Wieso habe ich nur so viel getrunken? Wieso hat Kyle mich mit zu sich genommen? Hasst er mich nicht? So wie mit er mir als vor dem Mädchen geredet hat, hätte ich eher gedacht, dass er mich an meiner eigenen Kotze verrecken lassen würde, anstatt mich mit zu ihn zu nehmen.

Aber eins wusste ich, ich spiele nicht mehr diese Spielchen mit Kyle, da bin ich raus. Er kann sich wen neues zum Spielen suchen.

Ich war nach etwa zwanzig Minuten Fußmarsch zuhause, als ich in unser Haus ging saßen meine beiden Eltern am Küchentisch und stritten sich nicht, wo bin ich gelandet meine Eltern streiten sich nicht?

„Schatz wo warst du denn die ganze Nacht." oh nein jetzt nicht die ganzen fragen „Bei Cleo aber bin immer noch müde lege mich gleich wieder schlafen."
„Wart ihr irgendwie feiern oder habt Alkohol oder Drogen genommen?" Ich lief die Treppe hoch „Nein ihr wisst, dass wir sowas nicht machen!" rief ich noch runter.

Meine Eltern sind eigentlich ganz ruhig damit, wenn ich öfters nicht zu Hause bin, solange ich meine guten Noten bringe. Aber manchmal gibt es immer die ganzen Fragen, die mich total nerven, kann aber auch daran liegen, dass ich mich nie wirklich meinen Eltern öffne.

Ich schmeiß mich ins Bett und schlief auch so gleich ein. Aber vorher hatte ich mir noch einen Wecker auf  16 Uhr gestellt, damit ich heute rechtzeitig zu dem Kampf von Kyle kam, egal wie scheiße er sich bekommen hat, der Coach meinte, dass es gut für mich ist, also mache ich es auch.

Punkt 16 Uhr klingelte mein Wecker, damit hatte ich etwa zwei Stunden Zeit mich fertig zu machen und zum Ort zu gelangen, wo der Kampf statt findet.

Schnell sprang ich unter die Dusche und machte mich fertig, zum Glück war mein Kater,  wegen dem Schlaf, weg.

Ich brauchte zum Glück nur etwa 30 Minuten, um mich ganz fertig zu machen, also konnte ich locker dort hin laufen und musste mich nicht beeilen.

Fight For MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt