Ich weiß echt nicht was mich geritten hat in der Kabine mit Kyle zu bleiben, ob es dieser einfühlsame Blick, der mich direkt in einen Bann zog, von Kyle war, oder meine Neugier, die wissen wollte, warum Kyle wollte, dass ich bei ihm bleibe.
Ich setzte mich auf eine der Bänke, verschränkte meine Arme vor der Brust und starrte in die Luft. Neben mir spürte ich einen Druck auf der Bank, aber ich drehte mich nicht um.
„Evelyn es tut mir leid." Pff was denkt der sich, dass es jetzt wegen einem es tut mir leid alles wieder okay ist? „Das mit gestern war echt totale scheiße du hast jedes Recht sauer auf mich zu sein." Seine Stimme war so beruhigend aber trotzdem ging bei mir die Sicherung durch.
Ich sprang von der Bank auf und stellte mich vor Kyle „Ich weiß echt nicht was du von dir hälst du bist so ein Arschloch Glazer!"
„Ja ich weiß." er schaute zu Boden. „Schön, dass du das weißt. Aber weißt du was ich bin nicht sauer auf dich, sondern auf mich, dass ich dachte wir könnten Freunde sein!" schrie ich ihn an.Ich spürte wie meine Beine immer zittriger wurde und ich das Gefühl hatte gleich auf den Boden zu sacken. Was machst du nur mit mir Kyle?
„Freunde?" er schaute hoch „Ja verdammt nochmal Freunde. Ich dachte echt du bist anders, als das was man von dir hört oder, als das was ich von dir dachte, aber ich habe mich einfach geirrt." meine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser.Ich setzte mich wieder neben ihn und stütze mich auf meinen Knien ab. „Es tut mir leid Evelyn wirklich, ich hätte das nicht tun sollen. Ich war voll und keine Ahnung." ich sag auf dem Augenwinkel, dass er mich dabei die ganze Zeit anschaute.
„Man Evelyn ich weiß auch nicht was zur Zeit mit mir los ist. Bevor ich dich kannte war alles anders ich hatte mein Image, konnte damit machen was ich wollte, egal wie viele ich verletzte und dann dann traf ich dich. Als ich dich das erste Mal im Club gesehen habe, konnte ich meine Augen von nicht von dir lassen und dann als wir gegen einander gekämpft hatte, hast du mich nicht nur besiegt, sondern hast mein Interesse geweckt."
Ich hörte, wie er einmal tief durch atmete. „Als ich dich in der Schule gesehen habe, war ich zu erst total unter Schock und sauer auf mich selbst, dass ich dich noch nicht vorher gesehen hatte. Jedes Mal, wenn wir reden überrascht du mich auf ein neues und ich habe immer mehr Interesse. Als wir dann unseren Deal hatten und angefangen hatten zu trainieren, war das einfach nur toll und dich lachen zu hören ist eines der schönsten Dinge, die ich je gesehen habe. Aber dich traurig zu sehen eins der schlimmsten. Ich habe es direkt bereut, als diese Wörter meinen Mund verlassen hatten, das war nicht ich, der das gesagt hat, sondern mein scheiß Image, was ich Arschloch in diesem Moment halten wollte vor Ariane."
Ich weiß echt nicht was ich sagen soll, meinte er das gerade ernst oder war das nur eins von seinen Spielchen. „Evelyn ich weiß wie komisch sich das anhört am meisten, weil wir uns vielleicht gerade mal nur eine Woche kennen aber in dieser Woche war ich ich selbst. Ich konnte bei dir sein ohne irgendwem etwas vor zu spielen. Ich hoffe einfach du verzeihst mir."
Ich stand auf und ging zur Tür aber bevor ich raus ging hielt ich inne „Ich weiß es nicht." ich öffnete die Tür „Viel Glück Glazer du schaffst das schon." ohne ihn noch einmal an zu schauen lief ich aus der Kabine raus.
Ich lief in Richtung Ring, wo sich schon viele Männer versammelt hatten und auf die Boxer warteten. Viele jubelten oder riefen „Beast". In der riesigen Menge entdeckte ich Cole und ein paar Jungs aus unserem Club. Ich bahnte mir einen Weg durch die Menge zu ihnen.
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Fight For Me
Teen FictionTEXTAUSSCHNITT: „Jeder kämpft um etwas oder wegen etwas, Evelyn" - „Das stimmt wohl bei mir nicht"- „Oh Evelyn oh doch" -------------------------- Evelyn war ein normales Mädchen. Nach Außen hin. Wenige wussten von ihrer Leidenschaft zum Boxen. Doch...