Kapitel 2

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,,Ich wollte dich fragen, ob du heute zur Party kommst?"

,,Party?"

Welche Party meinte er?

,,Lira schmeißt eine Party, kommst du?"

Es war eine schwierige Entscheidung, denn ich muss noch so viel für die Arbeit lernen. Und ich musste auf Amy aufpassen.

,,Ich habe keine Zeit,' muss auf Amy aufpassen."

,,Es gibt einen Tanzball."

Mit süßen Hundenaugen sah er mich an - genau wie ein kleines Kind, wenn es Süßigkeiten wollte.

,,Na gut, ich komme."

,,Um acht bei dir." sagte er mit einem Lächeln.

Er drehte sich mit seiner muskulösen Brust wieder zu seinen Jungs.

Ich musste mich beeilen. Es war schon 20.00Uhr! Noch ein letzter Check über meine Klamotten, dann konnte es losgehen.

Alcean kam mit großen Augen auf mich zu.

,,Schon wieder zu spät" grinsend starrte er mich an.

,,Haha, wie lustig" antwortete ich genervt zurück.

,,Aber keine Sorge, sowas bin ich von dir gewöhnt."

Ich stieg in seinen Mercedes ein ohne irgendein Wort zu sagen.

Die ganze Fahrt schwiegen wir.
Ich guckte aus dem Fenster und hoffte darauf, dass wir bald da waren.

,,Wir sind da!"

Kaum hatte ich den Gurt abgeschnallt, standen dort unzählige Leute aus unserem Jahrgang vor dem Auto. Manche hielten Getränke in ihren Händen, wahrscheinlich Alkohol oder Bier.
Auch Alcean fing an zu trinken, also weigerte ich mich nicht eins mit ihm zu trinken. Ja,genau. Was habe ich gerade gesagt? Eins? Es wurden immer mehr, deswegen sah ich alles verschwommen. Im Bild sah ich Melissa, sie stand mit einer Flasche vor mir.

Es ertönten von überall Geräusche, das einzige, was ich wahrgenommen hatte, war ein ,,Alles gut?".

,,Alles gut?Du siehst nicht gut aus." sagte eine Person hinter mir.

,,Ja, alles ist gut"

,,Ich glaube, dass du gehen solltest." ertönte die männliche Stimme.

,,Nein, alles ist gut. Alles wird gut" sagte ich.

,,Wie du meinst."

Die Person verschwand aus meinem Blickfeld, ich konnte nur einzelne Umrisse erkennen. Dann fragte mich irgendjemand nach noch einem Drink. Leider war ich nicht nüchtern und sagte in Ordnung dazu.
Ich spürte einen sehr großen Drang auf Toilette zu gehen.

Als ich zurückkam, habe ich das ganze Glas leergetrunken. Dann jedoch, sah ich einige Personen auf dem Boden. Und wie aus dem Nichts ging ein Feuer los. Alles brannte, alles. Ich sah Gesichter, die nach Hilfe schrien. Als ich plötzlich einen Zug spürte, drehte ich mich um.

,,Ich habe dich." sagte er.

Ich konnte mich an kaum etwas erinnern. Doch wer war er? Was wollte er? Leider war mein Blick zu unscharf.

,,Wer bist du?"

Ein Schlag ertönte von hinten und ich sah nur noch schwarz.

**

,,Was willst du mit ihr machen?"

,,Was denkst du denn?"

,,Sie könnte in unserem Business arbeiten. Den perfekten Körper hat sie dafür."

Dear, Emmely - Liebe Geht Über Alles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt