Loki vs. The Enchantress

Wer bin ich?

Mein Name ist Amora und ich bin Magierin. Ich kann Kraftfelder, Illusionen und Portale zu anderen Welten erschaffen. Loki war der Name des Fremden, der es sich neben mir auf dem Bettrand bequem gemacht hatte um mir alles zu erklären. Ich spürte, dass der Prinz von Asgard in diesen Punkten die Wahrheit sagte, dennoch traute ich ihm nicht.

„Du bist in deiner Heimat, Asgard. Odin hatte dich verbannt, doch ich rettete dich, weil…..“ „Ja?“  „Unterbrich mich nicht!“, herrschte er mich an. Er sprang auf und lief im Raum auf und ab.  Er war ein ganzer Kopf größer als ich. „Weil wir ein Paar sind!“, man merkte, obwohl er mit dem Rücken zu mir stand, das es ihn viel Überwindung kostete es auszusprechen. Ich zu meinem Teil war einfach nur geschockt.

Niemals hätte ich einem Mann wie ihm soweit vertraut, um eine Intime Beziehung aufbauen zu können. Ich wusste zwar nicht wer ich war, doch mein Instinkt löste dieses Misstrauen aus. „Und warum sollte ich dir das glauben?“, fragte ich kalt und misstrauisch. Ich ging zu dem Fenster rechts vom Bett und lehnte mich daneben an die Wand.

Immer noch stand Loki unbewegt in der Mitte des Raumes, bis er ganz plötzlich vor mir stand und mich an die Wand drückte. „Deswegen“, sagte er und lehnte sich zu mir hinunter. Er ließ seine Lippen meinen Hals hinab und wieder hinauf wandern und schaute mir dann wieder ins Gesicht.

Seine Augen fixierten meine Lippen. Sein Atem streichelte meine Unterlippe und prickelte leicht auf der Haut. Ich spürte, wie es zwischen uns leicht knisterte. >Oh mein Gott, diese Hitze. <  Er fing an mit dem Kiefer zu knirschen. Dieser Moment kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit.

Loki verlagerte sein Gewicht, von einen auf den anderen Fuß. Langsam legte ich meine Hand an seine Wange und strich über seine leicht glänzende Haut. „So weich.“, schnurrte ich leise. „Amora, ich…..“, doch weiter kam er nicht, denn ich zog mit einem Ruck sein Gesicht zu mir und presste meine Lippen auf die seine. Er war überrascht, was sich durch seine Anspannung bemerkbar machte, doch löste diese sich, als ich ihn küsste. Ich schloss meine Augen und ließ mich in den Kuss fallen.

Als seine Zunge sich forschend ihren Weg durch meine Lippen bahnte, entfuhr mir ein leises Stöhnen, welches von Loki, ebenfalls mit einem Stöhnen, erwidert wurde. Mit Leidenschaft tastete meine Zunge über seine weichen Lippen. Wieso fühlte ich mich so angezogen, von einem Mann, der mir doch so fremd war?

Plötzlich kam jemand zur Tür herein, doch bevor diese Person uns erwischen konnte, ließ Loki von mir ab. Konnte es sein, dass er doch die Wahrheit gesagt hatte und wir eine tiefere Verbindung zueinander hatten?