Haus des Geldes

8

Der Tag des Ausbruchs rückte näher. Was würde sein, wenn alles schief gehen würde. Ich ging hinunter, weil ich Geräusche hörte. Ich erschrak, als ich Oslo bewusstlos oder vielleicht sogar tod am Boden sah. Ich lief zu ihm.

"Oslo? Oslo?", versuchte ich ihn aufzuwecken.

Doch es war zwecklos.

"Hilfe! Hilfe!", schrie ich.

Denver kam.

"Es sind etwa 10 Geiseln geflohen.", sagte er panisch zu mir.

"Und sie haben Oslo niedergeschlagen.", fügte ich noch hinzu.

Endlich kamen die anderen hinzu.

"Was ist los?", fragten Tokio und Rio wie aus einem Mund.

Die anderen waren schockiert.

"Ich glaube er ist tod.", sagte ich.

"Nein. Oslo ist nicht tod.", sagte Helsinki.

Helsinki war fest davon überzeugt, dass Oslo noch lebe. Doch niemand war seiner Meinung. Alle hielten ihn für tod. 2 Tage später sah Helsinki der Wahrheit ins Auge. Oslo war tod. Ich wusste nicht was mit Rio, Denver, Berlin und Tokio war. Die vier verschwanden in den Toiletten. Nairobi und ich gingen nach. Tokio spielte Russisch Rullett mit Berlin. Was war in sie gefahren? Sie lief aus dem Raum und ich befreite Berlin.

"Was sollte das, Jungs? Ich bin auch kein Fan von Berlin und mach soetwas trotzdem nicht.", schimpfte ich.

Am nächsten Tag hat Berlin einen Racheplan. Er band Tokio fest und wurf sie hinaus. Ernsthaft? Tokio überlebte irgendwie und kam durch ein Wunder wieder zurück. Doch Moskau wurde angeschossen. Denver und ich buddelten gerade unser Loch für die Flucht, als wir diese Nachricht bekamen. Moskau lag am Boden der Eingangshalle. Denver schmiss sich zu ihm und weinte. Wir ließen Moskau und Denver allein. Als wir etwa 1 Stunde nacher zu Denver sahen, war Moskau tod. Er hatte es nicht geschaft. Bei mir kamen irgendwelche Gefühle hoch und ich musste auch weinen. Dennoch dachte ich daran, dass ich jetzt stark sein muss. Denver brauchte uns jetzt. Wir gaben die Leiche von Moskau in eine Schachtel. Dasselbe hatten wir mit Oslo auch schon gemacht. Wir machten eine kleine Beerdigung. Es war sehr emotional für alle.