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Wir versteckten uns Monatelang in einem Haus. So wie wir es damals taten. Wir würden in die Spanische Bank einbrechen, alle Goldreserven klauen und jede menge Krach machen. Die Polizei hatte Rio und das konnten wir nicht dulden. Wer weiß, was mit ihm gemacht wurde? Wir lernten, wie wir Wanzen rausbringen konnten, also aus einem Körper und lernten das Operieren. Wir waren eigentlich schon wie Ärzte, nur ohne Arztstudium. Die Polizei wollte Krieg. Dann bekamen sie Krieg. Wir waren auf Krawall gerichtet und wütend. Es war soweit. Aus Zeppelinen ließen wir als Ablenkungen Geld fließen und brachen zur gleichen Zeit in die Geldreservenbank ein. Wir waren internationale rebellierende Kriminelle und dieser Titel gefiehl mir echt gut. Es war alles soweit fertig. Die Geiseln bekamen Masken aufgesetzt und aus Ende. Doch plötzlich waren Schüsse zu hören. Eine Glasflasche brach und wir eilten hin. Palermo.

"Palermo? Alles gut?", fragte ich ihn, als ich ihm begegnete.

"Ich kann nichts sehen.", jammerte er.

Jemand schmiss ihm die Glasflasche ins Gesicht. Er hatte Glassplitter in seinen Augen und er blutete stark. Nairobi und ich entfernten ihm vorsichtig alle Glassplitter und verbanden ihm seine Augen. Hoffentlich waren sie bald wieder besser. Dennoch gab es offene Fragen. Woher kam die Glasflasche? Wer hat sie geschossen? Was war passiert?

"Was ist passiert?", fragte Nairobi Palermo.

"Ein paar Geiseln haben mir eine Glaschflasche ins Gesicht geschmissen. Ich aua. Ich weiß nicht woher sie die Flasche hatten.", bracht Palermo aus seinem Mund.

Wir legten Palermo etwas zum Schlafen hin und Nairobi, Los Angeles, Canberra, Helsinki und ich redeten ein wenig.

"Krass, dass wir alle wieder bei einander sind. Ich hatte euch total vermisst.", sagte ich und nahm Helsi und Nairobi in den Arm.

"Ja. Sie hat total viel von euch geredet.", sagte Canberra.

Alle mussten etwas lachen. Ich lehnte mich zu Los Angeles hinüber. Ich liebte ihn. Ich liebte Canberra. Ich liebte Nairobi. Ich liebte Helsi. Wir waren wie eine große Familie und Lissabon und der Professor waren unsere Eltern. Ich dachte schon an die Zukunft. Die alte Truppe fand wieder zusammen. Wir würden uns sicher in der Zukunft auch begegnen. Tokio setzte sich zu uns und quatschte mit uns mit.

"Mit wem werdet ihr eure Zukunft verbringen?", fragte Tokio in die Runde.

"Mit meinem besten Freund natürlich. Oder Helsi?", schoss es aus Nairobi.

"Sicher Nairobi.", sagte Helsinki.

Helsi und Nairobi waren unzertrennlich geworden in den 2 Jahren.

"Natürlich mit meinen zwei liebsten Personen. Mit Los Angeles und Canberra.", sagte ich.

Ich kuschelte mich mehr zu L.A. Er legte einen Arm um mich. Canberra stand auf und ging auf die Toilette. Ich folgte ihr und hörte sie weinen. Ich öffnete ihre Toilettenkabine.

"Canberra? Was ist los?", fragte ich sie.

"Du hast L.A, Tokio hat Rio, Nairobi hat Helsinki, Denver hat Monica und ich? Ich hab keinen. Sogar der Professor hat jemanden gefunden. Und ich werde für immer alleine bleiben.", sagte Canberra.

"Wirst du nicht.", sagte ich ruhig.

Doch das brachte Canberra zum ausflippen.

"Werde ich schon! Du weißt nicht, wie das ist!", schrie Canberra und lief weg.

Was war bloß los mit ihr? Ich ging zurück zu den anderen und erzählte ihnen von dem Vorfall mit Canberra.

Haus des GeldesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt