Noch 2 Tage vor dem Ausbruch:
Wir legten Schichten im Budeln ein. Rio und ich hatten die erste Schicht. Nairobi kümmerte sich um die Gelddruckmaschinen, Berlin und Denver versuchten zu schlafen und Monica, eine Geisel, half uns. Sie wechselte die Seite. Sie hatte anscheinend das sogenannte Stockholm-Syndrom. Rio und ich waren alleine.
"Rio? Was willst du mit der ganzen Kohle machen, wenn wir hier raus sind?", fragte ich Rio.
"Ich weiß nicht. Ich will auf eine Insel. Mit dir.", erzählte mir Rio.
"Rio? Ich weiß nicht, wie ich dir das sagen soll. Ich will nicht mit dir zusammen sein. Hör mal. Du und Tokio passt perfekt zusammen und ich bin ein einsamer Wolf. Verstehst du?", kam es aus mir.
Man merkte, dass Rio noch ein Kind war. Er kletterte aus dem Loch heraus und lief weg. Ich grabte dennoch weiter. Meine Schicht war vorbei und ich tauschte mit Monica und Denver. Ich suchte überall nach Rio. Ich wollte die Suche schon aufgeben, als ich ihn hinter 4 Kisten Papierrolle fand. Er war nicht alleine. So schnell hatte er mich schon vergessen. Er trieb es mit Tokio. Ich wollte hingehen, aber überlegt es mir anders und ging hoch. Dort traf ich auf Berlin.
"Ah. Die kleine Hure! Komm und schlaf mit mir. Nur einmal.", sagte Berlin.
"Berlin? Du bist ekelhaft.", sagte ich nur und ging weiter.
Ich ging zu Nairobi und versuchte ihr irgendwie zu helfen.
"Hey.", begrüßte ich sie.
"Hey.", kam von ihr.
"Wie läufts?", fragte ich.
"Gut. Mehr als gut. Wir haben mehr Geld als geplant.", sagte sie überglücklich.
"Toll.", ich konnte meine Freude nicht so zeigen.
Irgendwie mochte ich Rio schon ein wenig. Nein! Ich musste es mir ausreden. Ich ging auf Essensverteilung und gab den Geiseln ihr Essen.
"Mahlzeit. Lasst es euch schmecken.", sagte ich und ging wieder.
Ich legte mich hin und versuchte etwas zu schlafen. In 2 Tagen wären wir hier raus. In 2 Tagen könnte ich ein ganz normales Leben weiterführen. Naja. Nicht ganz. Ich wäre reich. Bald ist es so weit.
Noch 45h vor dem Ausbruch:
Ich wurde von Nairobi aufgeweckt. Sie gab mir etwas zu essen und ich aß schön brav."Ich weiß, dass wir keine persönlichen Fragen stellen durften, aber weißt du schon, was du nach der Geschichte hier machen wirst?", fragte ich Nairobi.
"Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung. Du?", kam von Nairobi.
"Ich will überall hin. Durch die ganze Welt.", sagte ich.
"Cool.", sagte Nairobi nur und ging zu Helsinki.
Seitdem Tod von Oslo, war Helsinki ständig traurig. Er tat mir so leid. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, meine Schwester zu verlieren. Ihr habt richtig gelesen. Ich habe eine jüngere Schwester, die 2 Überfälle auf Tankstellen machte und ich nahm die ganze Schuld auf mich. Ich wollte sie beschützen. Nach der ganzen Geschichte wüde ich sie holen und mit ihr ein neues Leben anfangen. Ich holte ein Bild von ihr aus meinem roten Overall hinaus und sah es mir an. Sie war wunderschön und ich hatte sie so sehr lieb. Sie und ich machten uns aus, dass wir und in Peru treffen würden.
Rückblende, 5 Monate vor dem Einbruch
Ich liebte meine kleine Schwester und musste sie dennoch verlassen, um Teil des Raubüberfalls zu werden. Ich gab ihr all mein Geld und ein Flugticket, welches eine One-way Ticket nach Peru war. Dieses sollte sie nachdem ich eingebrochen war in die Banknotendruckerei benutzen und nach Peru fliegen. Ich umarmte sie und ging.Noch 44h vor dem Ausbruch
Ich ging auf die Toilette. Ich hörte jemanden weinen. Ich sah in allen Kabinen nach. In der letzten fand ich sie. Alison Parker. Sie musste kotzen und weinte."Was ist los?", fragte ich sie.
"Nichts.", sagte sie, sprang auf und ging zum Waschbecken.
Ich drehte sie zu mich.
"Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt mit dir.", sagte ich und sah ihr tief in die Augen.
"Ich hab Angst. Angst vor Berlin.", rückte sie endlich mit der Sprache raus.
Was hatte dieser Idiot ihr bloß angetan?
"Was hat er gemacht?", fragte ich sie.
"Er wollte mich vergewaltigen. Er drohte mir, dass er mich umbringen würde, wenn ich nicht mit ihm schlafen würde.", sagte sie mit zitternder Stimme.
Das war doch nicht Berlin's ernst oder?
"Hast du mit ihm ...?", ich durfte meinen Satz nicht beenden.
"Nein. Oh Gott.", schoss es aus Alison.
"Was ist dann passiert?", fragte ich sie weiter.
"Er hat in die Luft geschossen und Rio kam herein. Ich ergriff die Chance und floh.", sagte sie.
Alison vertraute mir aus irgendeinem Grund. Warum bloß? Plötzlich stürmte Berlin hinein.
"Zwei hübsche Damen auf einmal. Ich würde euch am Liebsten beide gleichzeitig ....", ich ließ ihn diesen ekelhaften Satz nicht beenden.
"Berlin! Lass uns in Ruhe. Wir wollen nicht mit dir schlafen und das düfen wir auch selber bestimmen, mit wem wir schlafen wollen und mit wem nicht und jetzt verpiss dich!", schrie ich ihn an.
"Ist ja schon gut.", sagte er und ging tatsächlich.
Berlin war so eklig.
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Haus des Geldes
Mystery / ThrillerSydney war kein normales Mädchen. Sie war erst 17 Jahre alt und hatte schon viele Straftaten begangen. Zusammen mit Helsinki, Oslo, Nairobi, Berlin, Tokio, Rio, Moskau und Denver bricht sie in die Banknotendruckerei in Spanien ein. Dieser Raubüberfa...