Kapitel 3

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Als Gruppe rannten wir auf den Typen zu und einer meiner Jungs, Ghassan nannten wir ihn, schubste ihn zur Seite:„ Was ist,hm? Was geht bei dir ab alter?". Ghassan war mein bester Kumpel, den kranken Typ hatte ich stets an meiner Seite.
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Der Typ verzerrte geschockt sein Gesicht und schrie:„ Was geht dich das an du bastard?! Verpiss dich junge!". So wie ich Ghassan kannte, würde es nicht lange dauern und er würde dem Typen ein Ding ziehen. Und da kam er auch, ein fetter, geballter, Faustschlag ins Gesicht. Das Mädel hatte sich unter die Jungs gemischt und Schutz gesucht. Wir mussten die Mädchen beschützen, ein Mädchen weniger hieß immerhin weniger Geld. Viel weniger Geld. Der Typ sackte auf den Boden und da ließen wir ihn auch liegen. Wir packten das Mädchen und gingen zurück ins Lokal.

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Ghassan betrachtete seine Faust und murmelte:„ Was für ein h*rensohn alter....". Ich lächelte ihm zu.Das Mädchen sah nicht gut aus, irgendwie verängstigt. Sie hatte sich hingesetzt und starrte auf den Boden. Obwohl ich nicht so der Typ für so ne scheisse war, beschloss ich mich zu ihr zu setzen und nachzufragen ob alles ok ist. Mit langsamen Schritten ging ich also auf sie zu, sie hob kurz ihren kleinen Kopf und sah mir in die Augen. Ihre Augen waren wässrig. Schnell senkte sie ihren Kopf wieder. Als ich mich zu ihr setzte, hörte ich sie sagen:„Danke wegen vorhin." - „Mir musst du nicht danken ja? Bedank dich lieber bei Ghassan.", antwortete ich und sah zu ihm rüber und der idiot stand da, mit einem breiten Grinsen und meinte:„ Ja, bedank dich lieber bei mir. Der Lappen nur da und hatte die Hosen voll." Er wandte sich lachend von uns ab.
„Ist alles ok bei dir? Nicht das es mich etwas angeht oder interessiert, aber naja.... irgendwie schon weil du bist mein Geld verstehst du? Wenn's dir nicht gut geht, gehts meinem Konto auch nicht gut nh... so kann man keine Kunden ansprechen, verstehst du vorauf ich hinaus will?" - „Ja... klar." - „Jetzt mal ohne scheiß, wer war er?Kanntest du ihn?" - „Nein, ich hab keine Ahnung..." - „Warum lügst du?" - „ich sag die Wahrheit." - „ Ich fragte dich warum du lügst." - „Ich schwöre ich sa...", stotterte sie und meine Ohrfeige unterbrach ihr Wort.

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So meine lieben Leser,
Nach langer Zeit, habe ich endlich wieder die Zeit und die Motivation gefunden weiter an diesem Buch zu schreiben.Ich versuche so oft wie möglich an Kapiteln zu schreiben und werde mit der Zeit auch viel mehr Updaten. Ich hoffe, dass das Kapitel euch gefallen hat. Kritik oder Verbesserung Vorschlägen sehr gerne in die Kommentare, darüber würde ich mich sehr freuen.
- Edina

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