Ich ließ mich nicht verarschen, vor Allem nicht von solch' billigen Weibern. „Also, sag mir jetzt wer das war.", sagte ich bestimmt. Sie guckte mich schockiert an, ihr Mund stand offen und sie versuchte irgendwelche Worte zu finden um mir zu Antworten, doch da kam nichts.............
Genervt seufzte ich. Ich biss mir nervös auf die Unterlippe und wartete auf eine Antwort. „Und? Komm' schon, du willst mir nicht sagen, dass das die härteste Ohrfeige war die du je bekommen hast- oder?" - „ Nein ich.... nein, ist alles ok. Ich musste nur kurz nachdenken, sorry." , - „ Mhm.... also, wer war das?" - „ Ich kann Dir sagen in welcher Beziehung wir zu einander standen, aber ich nenne keine Namen. Das war mein Ex, wir haben uns getrennt. Nicht weil wir wollten, sondern weil wir mussten. Er will mich von euch wegholen." - „ Hör mal Mädel, ich bin kein Seelendoktor. Das einzige was ich möchte, ist, dass der Typ nie wieder deine Arbeit stört. Okay? Ich brauch seinen Namen." - „ Das geht nicht... Wenn er weiß, dass ich ihn verraten habe, wird er mich verraten. Zuhause. Bei meiner Familie, aus Rache, da sie uns getrennt haben." - „ Tja, dann werden es deine Eltern so oder so erfahren." , gab ich zurück und stand auf. Ich verabschiedete mich von meinen Jungs und ließ das Mädchen dort alleine sitzen.
Vielleicht würde ich sie verraten, vielleicht aber auch nicht. Ich machte mich auf den Heimweg.—————-
Es war schon etwas dunkler geworden, etwas kühler. Ich zog den Reißverschluss meiner Lederjacke bis nach ganz oben und vergrub mein Gesicht darin. Mit den Händen in den Jackentaschen ging ich die Straßen entlang. Ich wollte nur nach Hause und duschen, am nächsten Tag musste ich wieder zur Arbeit und ich arbeitete gern. Mein Job war das einzige was „normal" war und was ich wirklich gut konnte. Ich freute mich. Als ich an der Bushaltestelle ankam und mir grade eine Kippe anzünden wollte, hörte ich wie sich Schritte näherten. Ich drehte den Kopf in die Richtung aus der die Schritte kamen und da war sie, Besa. Wie üblich sah sie mich nicht an. Sie beachtete mich nicht, als wär' ich gar nicht da. Ich räusperte mich, sie sollte sich zu mir drehen. Nichts, ich hustete, wieder Nichts.
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Heyyy meine Lieben,
Wie ihr merkt Update ich jetzt öfters, da ich grade wirklich viele Ideen habe, aber um diese Ideen umzusetzen muss ich halt davor schon eine Grundlage haben. Lange Rede kurzer Sinn, ich wünsche euch eine gute Nacht 🌙😘
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Adlerkette
RomanceWeil in meinem Leben alles scheisse laufen muss, laufe ich ziellos durch die Strassen Hamburgs, gesteuert von eisernem Frust, dem Zorn und dem Hass. Doch Besa brachte mir endlich Licht in mein dunkles Leben. Besa du warst es, du bist es und du wirst...