Kapitel 6.

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Ich ging mit gesenktem Kopf die kalten Ghetto Straßen Hamburgs entlang um zu Luisa zu gehen die schon gespannt auf mich wartete. Meine Gedanken waren nur bei Besa.
Was sie grade wohl tut?, Wie es ihr geht?, was sie über mich denkt? Und für wen sie lächelt.
Mein Herz war schon immer bei allen Menschen, die ich kennengelernt hatte, kalt gewesen. In meinem Leben ging es immer nur ums Geld.
Ich musste meiner Familie helfen deswegen ging ich den Weg des schnellen Geldes.
Oh Besa was tust du mir? Wie traust du dich mir meine Gedanken zu rauben Besë?
Wie hast du es geschafft, mein eingefrorenes Herz zum schmelzen zu bringen?
——-
Ich stand vor Luisas Wohnungstür aber bewegte meine Hand nicht zu der Klingel. Ich hatte kein Bock auf sie ich wollte genau jetzt mit Besa am Strand liegen. Nach etwa 5 Minuten Qual entschloss ich mich dazu doch zu Klingeln, da ich auch nur meinen Spaß wollte. Die Tür wurde sofort geöffnet und was ich da sah raubte mir den Atem. Eine in Dessous gekleidete Luisa blickte mich verführerisch an und zog mich ohne etwas zu sagen in ihre Wohnung. In Luisas Schlafzimmer angekommen löste ich meine Hand aus ihrer ,,Immer langsam Tiger hast du's so nötig?" sagte ich mit belustigter Stimme - ,,Granit, ich will dich hier und jetzt!" antwortete mir Luisa und schon begann unser Spiel.
Ach Besa wenn du wüsstest, dass ich dabei nur an deine wunderschönen Augen gedacht habe...

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