Kapitel 9.

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„Granit wir kommen aus zwei verschiedenen Welten es wäre nicht angemessen." antwortete ich Granit der mich nur mit einem undefinierbaren Blick ansah. „Schenk mir nur einen Tag Besa und ich schwör dir du wirst sehen wie ich wirklich bin." sagte Granit - „Einen Tag mehr nicht." antwortete ich streng.
Ob es gut war ihm zuzusagen? Ich denke nicht, aber Granit hat irgendwas an sich was ich nicht richtig einschätzen kann. „So, Besa da du zugesagt hast mit mir dem krassen Granit Musa einem Tag zu verbringen benötige ich 1. deine Nummer und 2. muss ich dich jetzt nach Hause bringen weil es viel zu spät für dich ist und ich dich morgen früh abholen komme", sagte Granit mit einem strahlenden Gesicht was ihm viel zu gut stand und man nie sehen konnte. Ich gab ihm meine Nummer und wir machten uns auf den Weg zu mir nach Hause.
Wir redeten nicht aber in meinem Kopf waren so viele Gedanken. Wieso tat er all dies? Was hat ihn dazu gebracht diesen schiefen Weg zu gehen und dann hörte ich es, seine wunderschöne Stimme wie er Rappte * ich will mit dir sein, lass dich nicht warten. Ich mach alles für mein Ghetto, Doch manchmal f"kst du Kopf lässt mich nicht schlafen Schüsse fallen hier im Ghetto, ich mach alles für mein Ghetto*
„wow Granit du hast eine wunderschöne Stimme Ma shaa Allah", sagte ich erstaunt - „Dankeschön Zemra jem (Alb.Mein Herz) irgendwie musste ich dabei an dich denken", antwortete Granit und sah mir in die Augen. In diesem Moment fühlte ich etwas was ich noch nie zuvor gefühlt hatte und genau dieses Gefühl war es was mir so lange gefehlt hat.
Dieses unbeschreibliche Gefühl hieß Liebe.

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