Kapitel 12.

168 13 4
                                    

In meinem ganzen dreckigen Leben hab ich mich noch nie so leer gefühlt wie grade. Meine Seele ist überströmt mit Hass und purer Enttäuschung.
Ich hab gedacht Besa wäre anders. Durch ihre Schönheit und Art habe ich mich blenden lassen. Ich, der Kanake Granit, der in der ganzen Stadt hochangesehen und gefürchtet wird, sitze hier alleine an meinem persönlichen Lieblingsort. Über den Dächern von Hamburg mit einem Ausblick der mir jedesmal aufs Neue mein Atem raubt so wie nur Besa es kann. Besa, dieser Name verschwindet nicht aus meinem Kopf. Diese Bilder wie sie in den Armen dieses Mannes lag und er sie auf ihre Stirn geküsst hat, wo meine Lippen ihren Platz gehabt hätten. Ich sah keinen anderen Ausweg und rief meinen besten Kumpel an *Hey Bruder bring mir mal Stoff an meinen Ort* sagte ich zu Ali der daraufhin einfach nur auflag ohne nichts zu sagen. Ich schrie und schmiss mein Handy auf den Boden. Ich kann es einfach nicht glauben, wie jemand es geschafft hat so  etwas mit mir zutun. Auf einmal sah ich Lichter. Ich drehte mich in die Richtung der Lichter und zuckte mein Messer aus meiner Hosentasche. Das Auto näherte sich und ich erkannte, dass es Ali war und packte mein Messer wieder in meine Tasche. Ali setzte sich zu mir aufs Gras und schlug mir dabei auf die Schulter.^Bruder was ist los? Du weißt doch was einer unserer Regeln ist „Zieh niemals das was du tickst"  wieso möchtest du dann Stoff und dann noch hier?^ sagte Ali zu mir mit einer leicht besorgten Stimme *Bruder, sie hat mich hintergangen. Besa hat mein Kopf gefyygt* antwortete ich. ^Bruder was Gott für einander bestimmt hat, wird immer zueinander finden egal ob heute,Morgen, in 7 Monaten oder in 10 Jahren es wird zu einwandern finden.^
Und somit stand ich auf verabschiedete mich bei meinem Bruder Ali und lief zurück zu Besas Wohnung um herauszufinden wer dieser Typ war.

Was machst du nur mit mir Besa?

Adlerkette Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt