Chap 15

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Hallo meine lieben Leser,

Alle Jahre wieder...kommt ein neues Kapitel. Ich weiß ich bin unmöglich. Aber wenn es euch tröstet, ich habe mittlerweile den Rest der Storyline in Kapitel aufgeteilt und momentan wird es auf etwa 31 Kapitel hinauslaufen.

Ich fange aber diesen April an zu studieren also wird mein Upload Rhythmus trotz allem nicht unbedingt besser werden, aber ich werde mich bemühen öfter zu updaten. Als eine Mini-Entschädigung ist dieses Kapitel das längste was ich bisher geschrieben habe.

Ich bedanke mich für all die lieben Comments und die Votes und dafür, dass ihr so viel Geduld mit mir habt.

Alles Liebe,

Johannabeth



Chapter 15

Am nächsten Morgen erwachte Ciel noch vor den Anderen. Leise stand er auf und begab sich ins Bad, wo er erstmal eine ausgiebige Dusche genoss. Währenddessen legte er sich schon einmal die Worte für den Brief an Remus zurecht. Er wusste, dass der Mann im Moment nirgends auffindbar war, aber er wollte es dennoch versuchen. Trotzdem würde er ihm nicht die ganze Wahrheit verraten. Zumindest noch nicht. Er wollte persönlich mit ihm darüber sprechen.

Als er das Wasser abstellte, hörte er leise Stimmen aus dem Schlafsaal. Also waren die anderen mittlerweile auch wach. Schnell schlüpfte er in seine Schuluniform und während er seine Zähne putzte betraten Anthony und Lucas das Bad. „Morgen!", begrüßte Ciel die Beiden. „Morgen.", antwortete Anthony und unterdrückte ein Gähnen, während Lucas nur vor sich hin grummelte und in Richtung Duschen schlurfte. Anthony lachte leise. „Der ist morgens immer so." Nun grinste auch Ciel.

Er band sich seine Haare zurück und verließ mit einem Nicken zu Anthony das Bad. Im Schlafsaal kämpfte Michael gerade mit Terry, der sein Bett nicht verlassen wollte. Morag und Kevin unterhielten sich leise während sie ihre Sachen für den Unterricht zusammenpackten. Letztlich fiel Ciels Blick auf das Bett, dessen Vorhänge am Vortag bereits geschlossen gewesen waren.

Dort saß nun ein blasser und schmächtiger Junge mit dunkelblondem kurzem Haar, der in ein Notizbuch schrieb. Als hätte er Ciels Blick bemerkt blickte er hoch. Seine Augen, in einem trüben hellbraun, blickten ihn verschlossen an. Ciel lächelte ihn freundlich an und erhielt ein schmallippiges Lächeln zur Antwort. Dann wandte sich der Junge wieder seinen Notizen zu.

Mit einem Schulterzucken griff sich Ciel seine Schultasche und seinen Zauberstab und machte sich auf in den Gemeinschaftsraum. Dort saßen bereits Luna und Maddie, die ihm zuwinkten als sie ihn bemerkten. Grinsend setzte er sich zu ihnen. „Guten Morgen! Habt ihr gut geschlafen?" „Ja, hab ich. Und du?", fragte Maddie, während Luna nur nickte und leise etwas murmelte was klang wie: „Die Pumtrumpe haben sich ja noch nicht eingenistet.". „Ich hab auch gut geschlafen, nur vielleicht etwas kurz, aber solange ich nicht so rumlaufe wie Lucas vorhin werde ich es schon überleben.", meinte Ciel dann lachend und die beiden Mädchen stimmten mit ein.

Schnell warf er einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass er noch ausreichend Zeit hatte mit dem Brief an Remus zu beginnen. Er entschuldigte sich bei den Mädchen und holte dann Pergament und Feder heraus.

Lieber Remus,

Ich hoffe es geht dir gut und dir ist nichts passiert. Überhaupt hoffe ich, dass dich dieser Brief erreicht. Mir geht es gut und ich bin unverletzt.

Aber ich habe beschlossen unterzutauchen, weil mir alles etwas zu viel geworden ist. Nach der Sache mit Schnuffel muss ich einfach erstmal meine Gedanken sortieren. Ich weiß nicht ob ich so bald zurückkehren werde. Es ist so viel geschehen.

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